Da würde ich doch auch mal bei unserem Mitglied Beuteltier (http://www.mbeutler.org) nachfragen. Ein Künstler, wenn es um preiswerte Reparaturen oder Service an alten Objektiven geht.Ich überlege ob sich eine Reinigung bei Nikon lohnen würde. Pro Optik wären das zwischen 60 und 100,- Euro, nach Aussage des Kundenservice.
1.) Staub in Objektiven wirkt sich nicht auf die Bildschärfe aus, und nur bei massiver Verstaubung (die beim Durchschauen als milchiger Belag erkennbar wäre) sinkt die Kontrastübertragung, und die Gegenlichtempfindlichkeit steigt.Zum Zweiten habe ich festgestellt das die alten AF-D Optiken innen ziemlich verstaubt sind. Bei Testaufnahmen zeigte sich das man die Staubeinschlüsse nicht wirklich sieht, aber die Bildqualität ist doch nicht ganz so optimal. Das 35/2 und auch das 50/1,4 zeigen doch eine relativ starke Unschärfe im Randbereich bei 1:1 Vergrößerung.
1.) Staub in Objektiven wirkt sich nicht auf die Bildschärfe aus, und nur bei massiver Verstaubung (die beim Durchschauen als milchiger Belag erkennbar wäre) sinkt die Kontrastübertragung, und die Gegenlichtempfindlichkeit steigt.
2.) So gut wie alle alten, lichtstarken, für KB-Film-Format gerechneten Objektive bilden nur in der Bildmitte wirklich scharf und kontrastreich ab. Zu den Bildrändern hin und insbesondere in den Bildecken nehmen Unschärfe, Farbfehler, Kontrastschwäche und Vignettierung deutlich zu.
Also rentiert sich eine Reinigung nur wegen Staub nicht.
Der TO scheint irgendwie nicht richtig zu wissen, was er will, Für DX hat er ja eigentlich fast alles. Wenn er FX will, muss er ohnehin neue Objektive kaufen. Da sollte er sich vielleicht mal eine der beiden Spiegellosen anschauen, da gibt es tolle Bildqualität und die Preise der Objektive und Kameras purzeln schon tüchtig. Die Qualität ist deutlich über seinen altenObjektiven.
ich bin neu hier und fotografiere als Wiedereinsteiger mit einer D7500 und gelegentlich mit einer D750.
Das 35/2 und auch das 50/1,4 zeigen doch eine relativ starke Unschärfe im Randbereich bei 1:1 Vergrößerung.
Ich weiß eigentlich schon wo es hingehen soll. Ein Teil der Frage hat sich ja nun geklärt, die alten Objektive werde ich nicht mehr benutzen, weil meine persöhnlichen Tests die o.g. Fehler gezeigt haben. Da mein Ziel Wandbilder im Format um die 80x60cm sind, ist es schon wichtig sehr gute Optiken zu verwenden, denke ich.
ich kann dir das AF-S DX 16-80 mm 2,8-4,0 E ED VR empfehlen, oder alternativ das Vorgänger-Modell AF-S 16-85 mm 3,5-5,6 G ED VR DX
(über den Unterschied der beiden in Sachen Bildqualität habe ich hier berichtet: https://www.bonnescape.info/nikon-dx-16-85-mm-vs-16-80-welches-ist-schaerfer/
Beide sind DX-Optiken und machen an FX-Kameras also nur im Notfall Sinn. Obwohl: Ich setze das 16-85er durchaus auch schon mal an meiner Z7 ein. Die Kamera schaltet automatisch auf DX um, liefert dann ein genauso großes Sucherbild wie bei einer FX-Optik und knackscharfe Bilder mit rund 20 Megapixeln.
80x60cm - das ist weit von den dir getesteten 1:1 Vergrösserungen entfernt...
@sukarujak
Mir hat man erzählt, dass der 20MP Sensor meiner D7500 ab A2 Format deutlich schlechter als z.B. der der Vollformat D750 ist. Unterschiede im Druck würde man deutlich sehen, 1:1 würde darunter liegen. Und derjenige der mir den Hinweis gegeben hat kommt aus der Grafikecke. Deshalb kontrolliere ich meine Fotos generell in der 1:1 Ansicht. Wie gesagt, ich habe seelbst noch nicht viel Ahnung in Sachen Druck und habe das bisher nicht hinterfragt.
Das AF-S 16-85 mm 3,5-5,6 G ED VR DX macht an einer FX gar keinen Sinn (nicht mal im Notfall).
An DX ist es kein schlechtes Objektiv - aber auch nicht mehr.
Oh, wie unhöflich, nachdem ich gerade berichtet habe, dass das Objektiv notfalls auch an meiner Z7 gut abliefert. Ich brauche nicht immer alle 45 Mp und dann wird die Z7 auch schon mal zur 20Mp-DX-Kamera und unterstützt das auf hervorragende Art und Weise.
Liebe Grüße
Klaus
___
www.bonnecape.de
Hallo Torsten,
Bildkontrolle in 1:1 Ansicht ist generell gut. Die andere Aussage kann ich aus meiner Erfahrung (Berufsfotograf und Mediendesigner) so pauschal nicht bestätigen, und ich drucke häufiger großformatig. Die jeweils verwendeten Objektive haben einen größeren Einfluss auf die Bildqualität als die Sensorgröße bei DX/FX.
Ich habe mit D7500, D500, D750 und D4 viel Praxiserfahrung sammeln können, weil ich alle 4 habe oder hatte. Der FX-Sensor hat im Hinblick auf die erreichbare Bildqualität tendentiell erst dann die Nase vorn, wenn man bei wenig Licht fotografiert.
(Darüber habe ich auch hier schon berichtet: https://www.bonnescape.info/test-nikon-d500-macht-dx-heute-noch-sinn/)
Allerdings ... falls Drucke in A2 ein wesentliches Kriterium darstellen, empfiehlt sich vielleicht auch eine Kamera mit mehr Auflösung, wie eine D800ff oder eine Z7.
Liebe Grüße
Klaus
___
www.bonnescape.de
Hallo Klaus,
danke für deine Erklärung. ... Mein liebstes Format ist jedoch das Quadrat, was vielleicht daran liegt das ich vor vielen Jahren auch mal mit Hasselblad unterwegs war.
... bekommt man den Eindruck, dass im Prinzip alle lichtschwächeren Objektive qualitätsmäßig gleich auf liegen. Bei den einen wird dies bemängelt, bei anderen das. Wirkliche Top-Optiken scheint es nur in der Oberliega jenseits von 2000,- Euro, oder für das Z-Bajonett zu geben.
Ich werde demnächst mal einige Aufnahmen bei Dämmerung bzw. von beleuchteten Skylines versuchen. Mal sehen wie sich die D7500 da schlägt.
Deine Internetseite finde ich sehr informativ. Danke für den Link.
Ich werde demnächst mal einige Aufnahmen bei Dämmerung bzw. von beleuchteten Skylines versuchen. Mal sehen wie sich die D7500 da schlägt.
Das AF-S 16-85 mm 3,5-5,6 G ED VR DX ist an der Rändern auch bei DX nicht wirklich scharf, zudem ist es im WW-Bereich (16mm) an den Rändern generell nicht so toll. Für DX ist es ein OK-Immerdrauf für Leute die sowas mögen.
Unhöflich wollte ich nicht sein.
Ah, fast hätte ich es vergessen: Ich empfehle dir dabei ein Fotografieren im Raw-Format und eine moderate Überbelichtung (durchaus bis +1 Blende), so dass die Lichter, bei denen du Zeichnung haben möchtest, so gerade eben nicht ausbrennen (Raw hat da erstaunliche Reserven). Wenn du die dunklen Bildpartien später nicht aufhellen brauchst oder eher etwas abdunkeln musst, hältst du das Rauschen in Grenzen. Ich habe früher zu D1/D2-Zeiten, als Nikon noch gar kein Vollformat hatte, mit diesem Trick sehr viel Nachtaufnahmen fotografiert für die Kataloge eines Beleuchtungsherstellers. Das gilt heute nach wie vor, auch wenn die DX-Sensoren und das Raw-Format viel leistungsfähiger sind als früher.
Das ist unerheblich.Wir sprechen über ein Kit-Zoom, wenn auch ein höherwertiges.
Hallo Klaus!
Das ist unerheblich ....
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