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paules schrieb:
Und dann bliebe noch die Frage nach dem warum. Ich meine: So groß wie möglich oder so klein wie nötig in Bezug auf den Druck oder die Bildschirmdarstellung sind nachvollziehbare Kategorien. Aber wozu eine spezielle MB-Vorgabe?
Kommentar
Lieber Michel, so wie Du schreibst kann es nicht sein...neues Beispiel...ich lade ein Bild JPEG Grösse 1,2 Mb, schärfe es, verändere Kontrast und "speichere es unter" mit 100%, was passiert? das Bild wird mit Grösse 2Mb abgespeichert...nix Hauptspeicherverbrauch...
aber warum?????????
Gruss Paul
aber warum?????????
Gruss Paul
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paules schrieb:
Das ist ja auch logisch. Das Bild wird in den Hauptspeicher geladen. Dort liegt es Pixel für Pixel ab. Wenn Du es nun abspeicherst wird der JPEG-Algorithmus wieder neu ausgeführt. Wie soll da dieselbe Größe wieder herauskommen? Nichtmal wenn Du das Bild unbearbeitet wieder abspeicherst kommt dieselbe Größe dabei heraus. JPEG ist ein verlustbehaftetes Verfahren, d.h. bei jedem neuen speichern gehen mehr und mehr Informationen verloren.
Bei meiner ersten Antwort bin ich davon ausgegangen, daß Du die Größe meinst die NX in der Fensterleiste anzeigt.
Grüßle Michel
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Hallo Paul,
mehr als 100% sind nicht möglich. Das NEF-Format ist kein Bild, sondern eine Bildbeschreibung. Es enthält lediglich Daten und Anweisungen, wie diese zu interpretieren sind. Programme wie NX und andere "entwickeln" aus diesen Daten erst ein sichtbares Bild.
JPG dagegen ist ein Bildformat, das, ganz grob vereinfacht gesagt, Bildpunkte nach bestimmten Regeln zusammenfasst und komprimiert. Komprimieren bedeutet genau genommen Weglassen bestimmter Informationen, die dann bei einer Bildanzeige neu errechnet werden. Deshalb sinkt mit zunehmender Kompressionsrate auch die Bildqualität. Das Ergebnis einer solchen Umwandlung von NEF in JPG ist immer eine im Umfang kleinere Datei als die zugrunde liegenden Informationsdaten einer NEF-Datei.
mehr als 100% sind nicht möglich. Das NEF-Format ist kein Bild, sondern eine Bildbeschreibung. Es enthält lediglich Daten und Anweisungen, wie diese zu interpretieren sind. Programme wie NX und andere "entwickeln" aus diesen Daten erst ein sichtbares Bild.
JPG dagegen ist ein Bildformat, das, ganz grob vereinfacht gesagt, Bildpunkte nach bestimmten Regeln zusammenfasst und komprimiert. Komprimieren bedeutet genau genommen Weglassen bestimmter Informationen, die dann bei einer Bildanzeige neu errechnet werden. Deshalb sinkt mit zunehmender Kompressionsrate auch die Bildqualität. Das Ergebnis einer solchen Umwandlung von NEF in JPG ist immer eine im Umfang kleinere Datei als die zugrunde liegenden Informationsdaten einer NEF-Datei.
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Hallo Paul,
das, was nach der Konvertierung von NEF zu JPG im Modus "höchste Qualität" (=100%) übrig bleibt, sind die Daten, die Du mit Deiner Bearbeitung im NEF-Modus zu einem Bild "entwickelt" hast. Mehr, als NX bei diesem Vorgang in JPG umwandelt, braucht es nicht und wird weggelassen. U.a. werden alle Daten, die auf Kameraebene arbeiten, bei der Umwandlung in JPG ersatzlos gestrichen (Grundlegende Anpassungen -> Kameraeinstellungen/RAW-Einstellungen). Allein schon dadurch verringert sich die konvertierte Bildgröße.
paules schrieb:
das, was nach der Konvertierung von NEF zu JPG im Modus "höchste Qualität" (=100%) übrig bleibt, sind die Daten, die Du mit Deiner Bearbeitung im NEF-Modus zu einem Bild "entwickelt" hast. Mehr, als NX bei diesem Vorgang in JPG umwandelt, braucht es nicht und wird weggelassen. U.a. werden alle Daten, die auf Kameraebene arbeiten, bei der Umwandlung in JPG ersatzlos gestrichen (Grundlegende Anpassungen -> Kameraeinstellungen/RAW-Einstellungen). Allein schon dadurch verringert sich die konvertierte Bildgröße.
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paules schrieb:
Servus Paul,
JPEG speichern in Capture NX:
Datei
Speichern unter
<Auswahl> JPEG
<Auswahl> Beste Qualität
<Enter>
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht in NX.
Falls Du die Möglichkeit des upsamplings (hochrechnen in eine höhere Zielauflösung) suchst - die gibt es nicht in NX.
LG, Andy
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Paul,
wenn Du eine Jpeg-Datei von 1,2 MByte Größe lädst und schärfst, dann hast Du durch die Schärfung etwas mehr Kantenkontraste als vorher. Die lassen sich in Jpeg schlechter komprimieren. Wenn Du dann nach dem Speichern eine 2 MB große Jpeg-Datei raus bekommst, ist das völlig plausibel.
Maik
wenn Du eine Jpeg-Datei von 1,2 MByte Größe lädst und schärfst, dann hast Du durch die Schärfung etwas mehr Kantenkontraste als vorher. Die lassen sich in Jpeg schlechter komprimieren. Wenn Du dann nach dem Speichern eine 2 MB große Jpeg-Datei raus bekommst, ist das völlig plausibel.
Maik
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paules schrieb:
Mach Dich mal frei von der Vorstellung, daß Bilddateien eine bestimmte Größe in MByte haben sollten. Jpeg ist immer komprimiert, da weißt Du vorher nicht, wie groß die wird, das hängt vom Inhalt und vom Grad der Kompression ab. Auch Tiff kann grundsätzlich komprimiert sein, sogar mit Jpeg-Verfahren.
Wenn Du ein sehr detailreiches Foto machst (Landschaft ohne Himmel, viel Laub und Äste z.B.), und das in Jpeg in voller Auflösung in hoher Qualität abspeicherst, dann bekommst Du u.U. eine mehrfach größere Datei als von einem Foto mit ein bißchen Horizont und einer Wolkenformation, die Du ebenfalls in Jpeg in voller Auflösung in hoher Qualität abspeicherst.
Das ist normal so. Es gibt keinen Grund, eine bestimmte Dateigröße haben zu wollen (außer man versucht möglichst viel Qualität in 180kb zu propfen zum Upload in Foren).
Maik
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AndyE schrieb:
Andy, das geht zwar an Pauls Frage vorbei, trotzdem: Natürlich kann man auf eine höhere Auflösung hochrechnen. Bearbeiten -> Größe/Auflösung.
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