Sonnenblumen, die Pflanzen des Sommers

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goodyhundini

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"Die Sonnenblume war ursprünglich in Nord- und Mittelamerika heimisch.
Die Inkas verehrten die Sonnenblume als Abbild ihres Gottes.
Die ersten Samen wurden 1552 von spanischen Seeleuten nach Europa gebracht. Zunächst wurde die Sonnenblume nur als Zierpflanze angebaut.
Die Sonnenblume heißt mit ihrem lateinschen Namen Heliantus ánnus und gehört zu den Korbblütengewächsen (Asteraceae).
Ende Juli, Anfang August sind die gelben Blütenkörbe mit ihren äußeren unfruchtbaren Zugenblüten und den bis zu 15.000 zwittrigen Röhrenblüten in einem einzigen "Korb" nicht zu übersehen. Die Pflanze wird nicht nur von Insekten aller Art (Bienen, Hummeln, ...) gerne besucht, sondern bindet auch extrem viel Kohlendioxid.
Die Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen folgen die jungen Blätter der Sonne von Ost nach West, während sie nachts in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Der Blütenkorb zeigt dagegen nach dem Aufblühen nach Osten bzw. nach Nord-Osten."Quelle

Bei den Urvölkern war die Sonnenblume Symbol für Sonne, Licht, Leben, Fruchtbarkeit, Gesundheit und Weisheit; bei den weltlichen Herrschern war sie Sinnbild von Macht, Reichtum, Ergebenheit und Treue; und die Hippiebewegung hat aus ihr das Symbol für Entwicklung, Freiheit und Offenheit gemacht. Bei der Partei die Grünen hat die Sonnenblume es ins Logo geschafft, sie war das Symbol der Antiatomkraftbewegung.



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