Ich schreib mal völlig frei von Theorie, nämlich aus der meiner Praxis:
Ich nutze einen Eitzo CG 245W, der profiliert sich selbst, ganz praktisch.
Dazu Adobe PS und LR in den aktuellen, als auch (noch) in älteren Versionen.
Ich arbeite mit mehreren Druckdienstleistern und habe aber eine grundsätzliche Regel:
Wenn eine Produktion auch nur ansatzweise farbverbindlich sein muss, dann gibt es keinen Ersatz für einen Probedruck.
Schon gar kein Softproof...
Alles andere, das "nur einigermaßen korrekte und schöne Farben" haben muss (z.B. meine prof. Irisfotos), da reicht es vollkommen, wenn ich die Druckdaten im (für eben diese eine Druckmaschine dieser Druckerei) optimalen Format (pdf, tiff, jpg, cmyk, sRGB oder auch aRGB) hochlade und dann passt das zu 99%. Mehr muss nicht. aber natürlich dauert es manchmal einige Drucke lang, evtl. "Fehler" zu finden.
Bei mir war es:
Wie bekomme ich das schwärzeste Schwarz, wenn es cmyk sein muss? Das war eine Testdatei hilfreich, auf der ich einfach Felder angelegt hab mit:
0,0,0,100 bis zu 70,70,70,100
;-)