Der Bildwinkel wird gemeinhin auf die Diagonale bezogen angegeben, hier (beim 8 mm) ist er wohl etwas größer, so dass die 180° bereits auf der langen Bildseite erreicht werden - so verstehe ich es zumindest.
und da die abbildung einer zirkularen projektion (definitionsgemäß) kreisrund ist, gibt es welche unterschiede zwischen horizontal, vertikal, diagonal? für mich sind alle durchmesser eines kreises gleich lang.
und was ich auch nicht verstehe: diese bildwinkel gelten, wie wir schon festgestellt haben, für vollformat. jetzt setze ich das teil vor einen dx-sensor, schneide an zwei seiten was ab, habe vermutlich an den beiden anderen seiten vignettierungen und kann dafür ganz tolle panos machen, die ich mit einem optisch passenden objektiv nicht erreichen kann? kann mir das jemand erklären?
Das ist schlicht und einfach ein manuelles Objektiv, ohne jeden Autofokus, auch nicht mit Stange, ist aufgebaut, wie das 2,8/14 Samyang/ Walimex
Bildwinkel ist ähnlich wie das Nikon 10,5mm Fisheye
und da die abbildung einer zirkularen projektion (definitionsgemäß) kreisrund ist, gibt es welche unterschiede zwischen horizontal, vertikal, diagonal? für mich sind alle durchmesser eines kreises gleich lang.
Am DX-Format sieht man nur einen Ausschnitt des FF-Kreises und die Ecken bleiben dunkel.
Das Nikkor 10,5 mm ist so ausgelegt, dass es das DX-Format vollständig auszeichnet (größerer Bildkreis), was zur Folge hat, dass der 180° Bildwinkel nur in der DX Diagonalen erreicht wird.
ja, klar. hier geht es aber um ein 8mm sigma-fisheye für vollformat mit zirkularer projektion, das an dx auf wundersame weise besonders für panos geeignet sein soll. und das geht mir nicht in den kopf, ebenso wie die angeblichen unterschiede von horizontal, vertikal und diagonal bei einer kreisprojektion. aber offenbar ist das einfach nicht erklärbar und der TO hängt irgendeiner okkulten fotolehre an, die nichts mit optik und geometrie zu tun hat.
eben. man erhält also (bestenfalls) einen horizontalen bildwinkel von 180° in der bildmitte und eine lustige vignettierung in den ecken. warum das für panos gut sein soll, erschließt sich mir eben leider nicht. entweder nehme ich gleich ein diagonales fisheye und verzichte auf ein paar grad bildwinkel oder ich nehme ein zirkulares, aber bitteschön passend zum format.
eben. man erhält also (bestenfalls) einen horizontalen bildwinkel von 180° in der bildmitte und eine lustige vignettierung in den ecken. warum das für panos gut sein soll, erschließt sich mir eben leider nicht. entweder nehme ich gleich ein diagonales fisheye und verzichte auf ein paar grad bildwinkel oder ich nehme ein zirkulares, aber bitteschön passend zum format.
Für einreihige (!) Kugelpanoramen benötig man 180° Bildwinkel, um keine Löcher im Boden oder Himmel zu haben (Kamera ist dabei im Hochformat).
Zirculare Fisheyes erfüllen diesen Zweck, nutzen aber den Sensor schlecht aus -> geringe Auflösung. Das Format vollauszeichnende Fisheyes sind hier im Vorteil, allerdings gibt es die 180° nur Diagonal, was bedeutet, dass man die Kamera möglichst auch schief (slanted) montieren müsste (zusätzlicher Aufwand).
Das 8 mm Sigma (an DX), wie auch das rasierte 10,5 mm Nikkor am FF, ist also in gewisser Weise ein Kompromiss.
Die Ecken fallen im fertigen Panorama weg, da Stitching Programme (PTGui, Hugin, o.ä) nur den tatsächlichen Bildbereich nutzen.
Und selbst vom Bildbereich wird ein größerer Teil der Ränder verworfen, da die Überlappungsbereiche nur zum Positionieren (Kontrollpunkte) der Einzelbilder benötigt werden.
Ja, aber die Auswahl mit Nikon Anschluss ist nicht wirklich groß.
Neben dem hier besprochenen Sigma gibt es m.W. nur noch das Peleng 8 mm f/3.5 und die alten manuellen Nikkore .