Sigma 24-70 oder Nikkor VR 24-120

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Hallo Zusammen!

Brauche Entscheidungshilfe: Sigma 24-70 mm F2,8 EX DG oder ein Nikkor 24-120mm f/3.5-5.6G ED-IF AF-S VR für meine F100 als "meistensdrauf". Welches hat die bessere Auflösung? Welches zu welchen würdet ihr raten?

Vielen Dank
 
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Ich habe das Sigma-Objektiv (allerdings an der D200). Es ist ein wirklich scharf zeichnendes Objektiv, allerdings erst ab Blende 4 . Dennoch kann man Blende 2,8 in Situationen mit wenig Licht oder zum Freistellen durchaus gut verwenden.
Es ist wertig verarbeitet, der Autofokus hinreichend schnell.

Gruß Wolfgang
 
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Habe das 24-120VR an der D200. Das Objektiv ist als "Immerdraufobjektiv" wirklich nicht schlecht, die Mechanik ist qualitativ im Mittelfeld, d.h. es gibt wesentlich robustere Objektive, die dann aber gleich das doppelte Kosten!
Von der Ausstattung her ist es auf dem aktuellen Stand (AF-S und VR). Würde es jederzeit wieder kaufen! M.E. wird es manchmal etwas unter Wert diskutiert.

Gruß
Matthias
 
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Möchte auch eine Bresche für das 24-120 schlagen. Ich hatte es an der D70 und fand es vom Brennweitenbereich perfekt, da noch ein 12-24 vorhanden war. Verarbeitung imho deutlich besser als beim bekannten 18-70. Bilder waren von der Schärfe her ein wenig hinter dem 18-70, vom Kontrast her gleich. Farbdarstellung imho perfekt.

Der VR brachte mir persönlich nicht sooo viel. Das Objektiv ist bei Offenblende hinreichend scharf.

Analog ist es wohl noch besser vom Brennweitenbereich. Alle bisherigen /2,8 Fremdhersteller Objektive in diesem Bereich konnten mich nicht überzeugen (Tamron, Sigma, selbst das viel gelobte Tokina 28-70/2,6-2,8) Offen meist sehr weich. Da würde ich als Konkurrent eher das AF-D 24-85/28-4 sehen....
 
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kann dir zum Siechma nix sagen.
Aber zum viel gescholtenen (zu Unrecht) 24-120VR gibts was.
An meiner F100 macht es eine sehr gute Leistung bei Blende 8.

Habe noch ein 1,8 85D und ein 24 2,8D, meißtens ist das VR angeschraubt.
Für Available Light aber nicht so doll.:up:
 
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ich habe beide objektive und bin grundsätzlich mit beiden zufrieden - ich möchte auch keines missen. in der praxis ist es so, dass ich das VR auch in der kirche (zumeist hochzeiten) drauf lasse - da ich damit prima zurechtkomme. das VR verschwindet dann in der tasche wenn ich dauerhaft/oder längere zeit den kontinuierlichen af verwende - da aus meiner sicht das VR erst einen tick braucht bis die kamera ausgelöst werden kann - klar ich könnte auch den VR ausschalten und dann wäre es schneller - aber dann komme ich meistens in den kirchen nicht mehr klar - dort verwende ich dann das sigma. für mich ergänzen sich die gläser prima und ich bereue beide käufe nicht - wenn ich mich für eines entscheiden müsste - würde ich das VR nehmen da es für mich den "besseren" brennweitenbereich abdeckt.
 
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Wie wärs mit dem Sigma 2,8/24-60.
Es ist besser als das 2,8/24-70 aus gleichem Hause und keineswegs schlechter als das alte 24-120 (ohne VR). Das VR habe ich noch nicht gehabt, aber Meilensteine sollen dazwischen nicht liegen.

Meine Erfahrung: Die Quadratwurzel aus dem Zoomfaktor ist umgekehrt proportional zur Qualität der Aufnahmen an mindestens 30 % der (äußeren) Bereiche der Zoom-Brennweiten ;~)

Grüße - Bernhard
 
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BernhardJ schrieb:
Meine Erfahrung: Die Quadratwurzel aus dem Zoomfaktor ist umgekehrt proportional zur Qualität der Aufnahmen an mindestens 30 % der (äußeren) Bereiche der Zoom-Brennweiten ;~)

Der ist nicht schlecht!

Gruß
Matthias
 
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Falls nicht bekannt, gibt es noch zwei lesenswerte Berichte hier:

http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/nikkor_24120_3556vr/index.htm

http://www.bythom.com/24120ens.htm

Ich würde die Entscheidung abhängig machen davon, ob die 2,8 zum einen gebraucht wird, und ob sie zum anderen bei dem Sigma für die angestrebte Verwendung nutzbar ist. Dazu kann ich leider nichts sagen, weil ich das Sigma nicht aus praktischer Erfahrung kenne. Das 24-120VR ist jedenfalls wesentlich besser als sein lädierter Ruf, sofern es sich nicht um eines der offenbar häufig einseitig unscharfen ersten Exemplare handelt. Mein Exemplar ist noch in Japan hergestellt, die Haptik ist imho deutlich wertiger als vergeichsweise die des 18-70.

Wenn es sich aber hauptsächlich/ausschließlich um die analoge Nutzung handeln soll und 2,8 kein "Muss" ist, käme doch auch das anerkannt gute AF-D 28-105 IF infrage, genauso wie der Quasi-Vorgänger AF-D 28-70/3,3-4,5. Das 28-105 läßt sich sehr gut mit einem AF-D 20/2,8 oder 24/2,8 nach unten und einem 70-210/300 nach oben ergänzen, ohne dass qualitativ eines der Objektive ein sichtbarer Störenfried wäre. Vorteil des 20er wäre, dass 20, 28-105 und 70-210/300 alle ein 62er Filtergewinde haben.
 
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Ich habe den Eindruck gehabt, dass für Sigi bei dem gesuchten Standard-Zoom die Brennweite 24 mm wichtig ist, so, wie für mich auch.
Manchmal ist halt 28...xyz plus ein weiteres Weitwinkel (24 oder weniger) nicht ganz so praktikabel wie ein einziges Zoom.

Nachdem Nikon nichts ab 24 mm mit durchgängiger Lichtstärke anbietet und das 2,8/24-60 besser ist als das 2,8/24-70, war für mich die Entscheidung klar. Wenn Nikon allerdings sowas für Kleinbild auf den Markt bringen würde (AF-S, VR, sabber...), wäre ich der erste, der es mit Handkuss nimmt.

Das 24-60 ist durchaus brauchbar bei Offenblende, wenn auch nicht ultrascharf. Und ab 3,5...4 richtig gut. Aber mir ist immer noch ein weiches Foto lieber, als gar keins oder ein verwackeltes.

Grüße - Bernhard
 
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