Ich zeige hier mal ein statisches Motiv (freihand) auf relativ kurze Distanz (vermutlich um 2,5 m) mit dem Sigma 1.4x Konverter, bei 420 mm und Blende f6.3 und 1/320s.
Dabei liegt die Schärfentiefe im Crop bei einem Zentimeter (wenn überhaupt), das sei auch im Hinblick auf die dementsprechend schwierige Fokussierung erwähnt, da das AF-Feld deutlich größer ist als das Auge.
Ich will daher nicht verschweigen, dass bei der gemachten Serie nicht bei jeder Aufnahme der Fokuspunkt derart genau sass.
Entwickelt habe ich per CNX2 in der Standard Einstellung (also Schärfe 3) und ansonsten bewusst nichts abgeändert. Mir würde auch der neutrale Preset reichen, Standard ist mir fast schon zu kontrastreich/hart.
Erst einmal die Gesamtansicht (nach dem Verkleinern nachgeschärft):
Und nun der 100% Crop aus FX 36 MP (D800), der Ausschnitt ist relativ klein, weil ansonsten die Dateigröße leider über das erlaubte Maß gehen würde.
Du kennst diese Viecher (Große Maras) nicht, die sitzen absolut unbeweglich da und schauen Dich ohne zu blinzeln an - vermutlich halten sie sogar die Luft an.
Natürlich nur, bis man den berühmten Zentimeter zu nahe herangeht.
Aber ich werde mich bewegt haben, das schwere Objektiv halte ich in der Hocke noch nicht ruhig, es spricht also auch für den OS/VR, dass das bei 420 mm und 1/320s noch hingehauen hat.
Die übliche Belichtungszeit Reziprokenregel ist ja auch nicht unbedingt für 100% Crops ausgelegt.
Du kennst diese Viecher (Große Maras) nicht, die sitzen absolut unbeweglich da und schauen Dich ohne zu blinzeln an - vermutlich halten sie sogar die Luft an.