Sigma 10-20mm - optimale Blende?

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aus eigener Erfahrung - Blende 5,6 und 8 (ab 11 wird es schon wieder etwas schlechter), sofern Du das Optimum rausholen willst bezüglich Auflösung.

Helmut
 
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Kann nur bestätigen, was Helmut geschrieben hat. Bei Blende 8 scheint auch nach meinen Erfahrungen das Optimum zu liegen :up:
 
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Dachte ich mir schon!

Ich war mir nur unsicher, da ich mal wo gelesen habe, dass WW Objektive bei Blende 11 aufwärts am optimalsten sind. Anscheinend war das eine Fehlinformation...
 
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Ich sehe das Optimum auch zwischen 5.6 und 8, unabhängig von der Brennweite. Bei Blende 8 gibt es in der Tendenz noch eine leichte Steigerung am Rand, dafür aber mit etwas Einbildung schon minimale Beugungstendenzen in der Bildmitte.

Bei hochauflösenden Kameras (D2X, D300) würde ich eher bei 5.6 bleiben, bei niedrig auflösenden (D70, D40) eher höher gehen.

Wenn die Schärfentiefesituation es erfordert, hab ich aber auch keine Skrupel, auf f/11 oder f/13 oder gar f/16 abzublenden; die schön kurze Naheinstellgrenze führt ja oft dazu, daß die gewünschte Schärfentiefe trotz der kurzen Brennweite schwierig zu erreichen ist. Muss man dann halt anders nachschärfen.

Maik
 
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Ich war mir nur unsicher, da ich mal wo gelesen habe, dass WW Objektive bei Blende 11 aufwärts am optimalsten sind. Anscheinend war das eine Fehlinformation...

Es stimmt schon, dass die meisten Objektive 2 Stufen abgeblendet ihr Leistungsmaximum erreichen. Als Faustregel taugt das, und gilt auch für Teleobjektive.

Aber es gibt eben Ausnahmen. Beim Sigma 10-20 wär das ja f/8 bis f/11, je nach Brennweite, aber generell gibt es natürlich bei jeder Blende Einfluß durch Beugung, und wenn ein Objektiv bei f/5.6 schon genauso gut ist wie bei f/8, dann ist natürlich bei f/11 keine Steigerung mehr da, welche die zunehmende Beugung kompensiert.

Maik
 
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…die optimalste Blende ist eine kreisrunde Blende, die man je nachdem welche Belichtungszeit, Filmempfindlichkeit, und Schärfentiefe man benötigt, entsprechend öffnen bzw. schließen kann.

Nix für Ungut, aber ich finde solche Fragen absolut überflüssig.

Die Fotografie beinhaltet etwas mehr als nur „Rattenscharf“, „Optimal“, das „Beste…“

Gruß

Peter
 
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Nix für Ungut, aber ich finde solche Fragen absolut überflüssig.

Die Fotografie beinhaltet etwas mehr als nur „Rattenscharf“, „Optimal“, das „Beste…“

Ach was, sag bloß.

Du ziehst es also vor, z.B. ein Landschaftsbild als großen Print zu machen und in der Detailwiedergabe unter den Möglichkeiten zu bleiben, die Dein Equipment hergibt?

Maik
 
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Ach was, sag bloß.

Du ziehst es also vor, z.B. ein Landschaftsbild als großen Print zu machen und in der Detailwiedergabe unter den Möglichkeiten zu bleiben, die Dein Equipment hergibt?

Maik



Hi Maik,

Ich benutze nur diese Objektive wo die Qualitätsunterschiede nur marginal sind, und selbst bei Grossprints ( A2 ) nicht ins Gewicht fallen.

Habe keine Lust ständig was Neues zu kaufen, tauschen, dafür habe ich nicht so viel „Kohle“.

Somit kann ich die Blende im vollen Umfang zur Gestaltungszwecken nutzen.

Gruß

Peter
 
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Wo wir von der Ursprungsdiskussion eh schon weg sind, sollte noch erwähnt werden, dass bei Makro Objektiven auch bei höheren Blenden noch sehr gute Schärfe erreicht wird. Da kann bei einem F2.8-F32 schonmal von F4-F16 kein unterschied erkennbar sein..
 
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