Schutz der Ausrüstung

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Alien

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Hallo Fotofreunde,

Bald bin ich in Australien auf der suche nach interessanten Felsen Malereien.
Dieses mal unterwegs mit Allradfahrzeug auf unbefestigten Straßen. Diese Pisten kann man mit einem Waschbrett vergleichen. Foto Equipment wird daher ständigen Erschütterungen ausgesetzt. Nicht giftige Spinnen, Schlangen oder Salzwasser Krokodile , mir machen sorgen die Erschütterungen. In D300 Handbuch ist auch zu lesen „ Setzen Sie die Kamera keinen Erschütterungen aus: Wenn die Kamera Schlägen oder starken Vibrationen ausgesetzt wird, kann es zu Fehlfunktionen kommen“.
Hat jemand Erfahrung bei ähnlichen touren oder Tipps wie sollte ich meine Ausrüstung vor Erschütterungen schützen ?
Da ich auch viel zu fuß unterwegs bin habe ich gewöhnlich alles in einem Fotorücksack.
Professionelles Hard case kommt erst nicht in betracht (Flug Handgepäck max.7 kg)

Gruss:plane:
Alien
 
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Meine D100 ist mal einen ganzen Tag lang ungeschützt im Fond des Landys rumgekullert. Ich hatte sie einfach vergessen. Das Gelände war extrem.
Das Schätzchen hat den Ritt unbeschadet überstanden.
Fototasche auf den Sitz das ganze anschnallen und gut ist.
Die Dinger können weit mehr ab als man, nach dem Studium der BDA, glauben möchte.
Mit der gleichen D100 stand ich einmal auf einem Gletscher in Grönland es wehte ein ziemlich frischer Wind, und so regnete es waagrecht in strömen. Einfach am Ende des Tages Objektiv ab alles trocken gewienert und fertig.
 
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Extremtouren habe ich zwar noch nicht hinter mir aber einige sehr holprige und staubige Unternehmungen im Geländewagen. Ich habe die Ausrüstung in einer Kameratsche auf dem Rücksitz transportiert. Die Tasche befand sich in einem wasser/staubdichten Ortlieb X-Tremer Sack. Ich bin in den letzten Jahren schon oft froh gewesen, dass ich diesen Packsack habe, auch wenn es beim Tauchen auf das Zodiac geht usw.

Gruß
Heiko
 
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Meine D100 ist mal einen ganzen Tag lang ungeschützt im Fond des Landys rumgekullert. Ich hatte sie einfach vergessen. Das Gelände war extrem.
Das Schätzchen hat den Ritt unbeschadet überstanden.
Fototasche auf den Sitz das ganze anschnallen und gut ist.
Die Dinger können weit mehr ab als man, nach dem Studium der BDA, glauben möchte.

Stimmt! Und im Übrigen kommt ja dann noch dazu, dass Deine Fototasche (hoffentlich) innen gut gepolstert ist, so dass die Erschütterungen sich abmildern...
natürlich sollte man eine Kamera nicht unbedingt blank auf eine Rüttelplatte legen...versteht sich von selbst...

Ciao
Christian
 
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Ich würde mir auch nicht zu viele Gedanken machen, dass Erschütterungen Deiner Kamera zusetzen könnten.
Wenn Du die Kamera in einem entsprechenden Rucksack lagerst und diesen stabil verstaust (vielleicht nicht gerade direkt auf der Achse des Geländewagens), wird sie es Dir nicht übel nehmen.

Meine D200 hat Motor-Rikschas in Thailand und Kambodscha überstanden, den Dschungel mit entsprechenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, die Trockenheit und den Sand der Atacama-Wüste, die Kälte und Nässe in einem Gletscher, den Ritt auf einem Gepäck-Muli in den Hochanden und nicht zuletzt zahlreiche Schülerhände... :)

Viel Spaß und bring ein paar schöne Bilder mit! :up:
 
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Ich kann mich den Vorschreibern nur anschliessen! Kamera in Fototasche und gut ist.

Da Du die Kamera aber nicht jedes mal aus der Tasche hervorkramen willst, wenn sich eine Fotogelegenheit ergibt, habe ich in Namibia gute Erfahrungen mit einem Einschlagtuch gemacht. Meist lag die Kamera darin eingeschlagen zwischen den Vordersitzen (die Wellblechpisten konnten ihr nichts anhaben, das Tuch dämpft auch die Schläge etwas). Kauf ein Leder-Autopolier-Tuch, kostet nicht die Welt und funktioniert perfekt.

Gruss
Roli
 
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