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Ich scanne viel mit den Nikon Scannern und mag sie auch eigentlich. (Abgesehen von der Geschwindigkeit und Lärm bin ich zufrieden!)
Der Software wird wohl ein im Moment noch einfach zu lösendes Problem darstellen und die Ersatzteile liegen vermutlich auch noch 10 Jahre rum. Also....

Wer es ernst nimmt mit der analoge Schiene, kommt am Positivlabor nicht vorbei, wer gerne seine Bilder im Netzt zeigt, kann ja mit einem Reflecta oder Canoscan, oder was auch immer nehmen.

Wo ist das Problem? ;)
 
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"Plustek-stellt-Mittelformatscanner-OpticFilm-120-in-Aussicht" Ersatz für den Nikon?
Möglich, halt je nach Ansprüchen usw.

Der Epson V700 hat mich im Mittelformat nie besonders begeistert. Angefangen bei den Haltern bis hin zur Auflösung.
Ein Flachbrettscanner ist ja auch kein Ersatz für Filmscanner. Doch angesichts des Preises (habe V750 Pro mit SF Ai) eine sinnvolle Alternative. Insbesondere dann, wenn's nicht darum geht, von den Scans Prints zu erstellen, sondern für die Darstellung am Bildschirm/Web. Mit den Haltern habe ich mich mitlerweile abgefunden.
 
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Sicher eine gute Idee Tim, da wäre ich auch daran interessiert. Ich hoffe nur das der Plustek 3-er Streifen auch nimmt. Obwohl man gewöhnt sich an alles. :rolleyes:
 
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Naja, so unentbehrlich ist der 9000er ja auch nicht. Die Gebrauchtpreise waren immer sehr hoch.
Untenrum machen ihm die alten SCSI Imacons mächtig Druck - zwar etwas weniger Dichte, dafür aber keine Probleme mit Planlage. Und mit rund 1000 Euro ist man gebraucht dabei - inklusive dem passenden SCSI PC oder Mac.
Und oben zeigen die neueren Flextights was geht, teurer, aber auch noch was besser.

Mit der D800(E) dürfte das Abfotografieren mit der DSLR auch auflösungsseitig attraktiv werden, selbst bei MF (sicher noch nicht ganz ein Coolscan 9000 bei 6x9, dafür mehr als ein Coolscan 9000 bei KB). Moderne DSLR bringen in RAw bis zu 14 Blenden Dynamik - das ist ein Dichteumfang von 4.2, mehr als der Coolscan in enem Rutsch bringt (der bringt zwar tatsächlich Maximaldichte 4.8, aber dann nicht Minimaldichte 0.1 in einem Scan, und HDR aus Mehrfachbelichtung, das kann eine DSLR noch viel besser, die bringt Maximaldichte 6 oder auch 10, wenn man nur lange genug belichtet).
Wird also darauf hinauslaufen, einen guten Halten zu haben und die Gradationskurven auf das gewählte Licht anzupassen.

Ich hab mit der D2x und einem Imacon 4.5x6 Halter erste Versuche gemacht. Die Dynamik der D2x ist noch was knapp. Sonst sind die Ergebnisse auf dem Leuchtpult aber vielversprechend, was noch zu tun wäre, ist eine saubere Farbkorrektur, die Tiefen sind noch blaustichig mit der D2x. Wenn die D800E da ist, werde ich mir überlegne müssen, ob vom Imacon nur der eine 4.5x6 und 6x7 Magnethalter hier bleibt. Ich probier das in aller Ruhe aus.

Generell scanne ich aber immer weniger: KB analog kommt meist parallel mit digital, d.h. ich mache vor Ort beides. Das Dia für den Projektor, digital für den PC und Drucke. Der Scan wird dann überflüssig. Die fertig gerahmten Dias konnte ich eh schon nicht mehr scannen, die gehn ja nicht in die alten SCSI Imacons, da müsste man sie erst aus dem Rähmchen holen.
Analoges MF habe ich lange noch für viel Auflösung gemacht, nur als Scan genutzt, nicht für Projektion. Mit der D800E wird das Thema definitiv vorbei sein, dann wird die 645N auch nur noch parallel mit digital genutzt.
Für die paar Scans tut es dann vermutlich auch die D800E mit dem 70er Makro, sobald ich die Farben iM Griff hab (der Imacon ist da auch kein Sorglospaket, hat einen gewissen Rotstich)
 
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Wer es ernst nimmt mit der analoge Schiene, kommt am Positivlabor nicht vorbei, wer gerne seine Bilder im Netzt zeigt, kann ja mit einem Reflecta oder Canoscan, oder was auch immer nehmen.

Wo ist das Problem? ;)

Nöö, Dia reicht. Das ist schon ein Positiv. Projektor aufstellen und gut ist. So kann man die analoge Schiene sehr wohl ernst nehmen.
Für Bilder im Netz reicht ein 200 Euro Flachbettscanner locker. Oder die DSLR mit dem Makro.
 
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Wer analog fotografiert um die Fotos dann über den Umweg Scanner ins Internet zu stellen macht etwas verkehrt.

Im Jahr 2012 sind so viele gute Digitalkameras auf dem Markt, dass jeder die passende finden kann.

Analog zu fotografieren ist nur dann noch sinnvoll wenn man Dias projezieren möchte oder Barytabzüge von s/w-Negativen macht.
 
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Analog zu fotografieren ist nur dann noch sinnvoll wenn man Dias projezieren möchte oder Barytabzüge von s/w-Negativen macht.
Ich möchte häufig Beides: Den gerahmen Barytabzug an der Wand (meist zu groß für den Flachbettscanner) und das Bild im Netz diskutieren. Von den paar Negativen die das betrifft, mache ich dann eine digitales Repro und spare mir den Scanner.
 
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Ich frag mich immer öfter welcher Bereich von Hobbyaktivitäten außerhalb der Fotografie noch mehr dadurch gekennzeichnet ist angelesene Halbwahrheiten, Hörensagen und daraus resultierende, persönliche Überzeugungen als Fakt für alle anderen darzustellen. Egal ob es um aktuelle / frühere / zukünftige Kameras oder Zubehör geht.

Ich erkläre doch auch niemanden nur weil er das beste aus den 70er, 80er und den 90er an Musik hört als Nixblicker und out of time oder versuche ihm zu erklären jeder der das anhört macht was falsch - es gibt heute so gute Musik, da muss man sich den alten, senilen, tausendfach satt gehörten Kram nicht mehr antun.

Es gibt heute keine einzige Digitalkamera, die der Anmutung von Film auch nur im entferntesten nahe kommt. Und ob die strikten Digitalverfechter sich dann stundenlang irgendwelche Paintshop-Aktionen und Filter geben um die ungefähre Nähe von Filmanmutungen zu erreichen ist weder falsch noch richtig. Wer sich einen Scanner leistet um dann festzustellen mit abfotografieren von Negativen ist das alles viel besser - aber eigentlich geht das von einem Digitalnegativ via Paintshop doch viel praktischer: BITTE - mach et!

Aber erzähl mir nicht: Ich mach was falsch weil ich analog fotografiere, selber die Filme spüle und dann scanne. Ich mache das nicht, weil ich irgendwo gelesen habe das einer sagte das wäre besser, sondern weil ich es verglichen habe und FÜR MICH die Entscheidung entsprechend getroffen habe.
 
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Wer analog fotografiert um die Fotos dann über den Umweg Scanner ins Internet zu stellen macht etwas verkehrt.

Ich denke, du hast vergessen, das es manchmal gut ist im Netzt was zu zeigen und darüber diskutieren. Da ich besser einen Negativ als einen Positiv scannen kann, ist mir noch nicht aufgefallen, das ich es verkehrt mache. :D

Da ich meine Abzüge selber erstelle, macht es mir durchaus Sinn Analog zu knipsen.
 
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Aber erzähl mir nicht: Ich mach was falsch weil ich analog fotografiere, selber die Filme spüle und dann scanne. Ich mache das nicht, weil ich irgendwo gelesen habe das einer sagte das wäre besser, sondern weil ich es verglichen habe und FÜR MICH die Entscheidung entsprechend getroffen habe.
Kann ich gut unterschreiben. Mir geht's auch um Anmutung, Spass am analogen Verfahren und ich mag Film. Ich find's total gut, dass ich etwas mache, was ich unmittelbar mit den eigenen Sinnen erfassen kann.

...das Scannen selbst geht mir auf den Zeiger. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.
 
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Aber erzähl mir nicht: Ich mach was falsch weil ich analog fotografiere, selber die Filme spüle und dann scanne. Ich mache das nicht, weil ich irgendwo gelesen habe das einer sagte das wäre besser, sondern weil ich es verglichen habe und FÜR MICH die Entscheidung entsprechend getroffen habe.
Ich finde, das ist sowieso das Erste und Wichtigste: Die Sache, die man da macht, muss einem selbst Freude machen.

Das empfand ich übrigens sehr intensiv, als ich kürzlich, nach umzugsbedingter Pause mein SW-Labor wieder in Betrieb genommen habe. Die Handgriffe saßen trotz der anderen Umgebung wie im Schlaf. Neue Tricks funktionierten auf Anhieb. Die Ergebnisse waren besser als erhofft. Ich war einfach nur entspannt und zufrieden und wusste anschließend: Da willst Du machen, so lang es geht, bis es keine Filme und Papiere mehr gibt oder Dir endgültig der Löffel aus der Hand rutscht. Mir doch egal, was der Rest der Welt darüber denkt. :D
 
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