Diese Klemmung ist nicht stramm genug ausgelegt.Eventuelle Toleranzen müßte dieser Mechanismus ausgleichen.
Da die beiden Klemmhaken, die den Blitz nach unten gegen die Federbleche und die Kontaktplatte des Schuhs drücken, in der Mitte des Blitzfusses sind, und aus einem Teil bestehen zu scheinen (wenn man einem Haken eindrückt, kommt der andere heraus), verhindern sie so weder das minimale seitliche Kippeln des Blitzes noch das Schwanken nach vorn und hinten.
Mir scheint, dass diese Haken zwar dazu beitragen sollen, die Wackelei zu minimieren aber wohl in erster Linie den el. Kontakt sicherstellen sollen.
Dazu kommt, wie von Volker beschreiben, eine minimale Bewegungsmöglichkeit zw. dem ganzen Blitzgerätefuss und dem Rest des Blitzgehäuses.
Ich bin kein Ingenieur, aber ich kann mir schon vorstellen, dass das Spiel in diesen Teilen dazu beitragen soll, die "Biegebelastung" auf den Blitzschuh und das Kameragehäuse zu reduzieren. Wenn ich auf den Blitzgerätekopf in irgendeine Richtung seitlich drücke, entsteht im/am Blitzschuh bestimmt eine ordentliche Zug-/Druck- oder Scherbelastung.
Bei meinem SB-800 ist die maximale Amplitude des (auch noch von den Federn im Blitzfuss gedämpften) Wackelns (auf das Objektiv zu) höchstens 2mm an der Oberkante des hochkant gestellten Blitzkopfes.
Mich stört es halt nicht so extrem und wenn das Spiel dazu beiträgt , Kamera und Blitz vor Bruchbelastungen zu schützen soll es mir halt recht sein...
Ich habe übrigens auch noch einen Blitz von
Sigma, der die weitverbreitete "Schraubklemm-Arretierung" hat. der sitzt zwar etwas fester auf dem Blitzschuh, dafür "schlackert" dann der Blitzkopf etwas
(Irgendwas ist halt immer!)
gruss,
Peter
Edit: Ideal wäre natürlich eine CNC-gefräste Präzisionsverbindung am Blitzschuh in Kombination mit einer Sollbruchstelle zw Blitzgerätefuss und -gehäuse.
Diese möchte ich aber nicht bezahlen wollen!