Sardinien, kleiner Kontinent im Mittelmeer

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skotPHos

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Hallo Zusammen,

Sardinien oder Korsika, immer wieder die Frage nach der schöneren, eindruckvolleren Insel im Mittelmeer. Wir haben uns dieses Jahr für Sardinien entschieden.
Wie nahezu immer auf unseren Touren, waren wir mit dem VW-Bus unterwegs. Ein idealer Begleiter auf den doch häufig sehr schlechten Pisten am Meer und in den Bergen im Landesinneren.



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Wenn Ihr also Lust habt, dürft Ihr gerne in den nächsten Tagen mit mir diese Reise noch einmal nachempfinden.

Viele Grüsse, Martin


p.s. Ach ja, da ich nach unserer nächsten Reise gerne (noch) bessere Bilder zeigen möchte, dürft ihr auch gerne entsprechende Hinweise zu den Bilder abgeben. Danke dafür im voraus.
 
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Deine Collage sieht schonmal sehr ansprechend aus, ich freue mich auf deine Bilder :)
 
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Gerne Martin,

ich freue mich schon auf Deine Aufnahmen, da werden sicher wieder
viele schöne Erinnerungen wach, leider war ich schon 13 Jahre nicht mehr auf dieser sehr schönen Insel, dem kleinen Kontinent im Mittelmeer, mit der geheimnisvollen Vergangenheit.
 
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Mein Topfavorit unter den Urlaubzielen. Und auch was das Tauchen angeht, sehr reizvoll.

Ich freue mich auf die Bilder!

Gruß
Heiko
 
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Na denn mal los. Packt euren virtuellen Bus und schnallt euch an, die Reise beginnt. Unser Bus war diesmal mit einem Kajak, Schnorchelausrüstung, Wander- und Kletterzeugs und einigen Kites beladen, auf das unterwegs keine Langeweile aufkommt.

Wie meist auf Sardinien, geht unsere Reise los mit einem Aufenthalt in Palau um im La Maddalena Archipel Kajak zu fahren und zu schnorcheln. Danach sind wir eigentlich im Uhrzeigersinn einmal rund herum...

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Stationen unserer Reise​


Das La Maddalena Archipel bedeutet ersteinmal ankommen und Urlaub fühlen.

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Erster Blick auf La Maddalena​

Gleich der erste Abend erwartet uns mit einem grandiosen Sonnenuntergang.

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Sonnenuntergang

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Sonnenuntergang​


Nach ein paar Tagen paddeln, schnorcheln und relaxen ging es dann aber wirklich weiter. Unser erstes Ziel war das Capo Testa. Von hier hat man Korsika bereits im Blick.

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Faro de Capo Testa

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Capo Testa

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Capo Testa

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Capo Testa

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Brandung​
 
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Eigentlich wollten wir am Abend am Spiaggia Posada bleiben, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Als wir das Capo Testa verlassen, fängt es an, heftigst zu regnen und zu gewittern. In Posada angekommen ist die Piste raus zum Strand dermassen aufgeweicht, dass wir uns mühsam durch Schlamm und Morast kämpfen müssen. Manchmal steht der Bus bis zu den Naben im Wasser...
Am "Parkplatz" angekommen müssen wir erkennen, dass eine Übernachtung in dieser Schlammwüste nahezu unmöglich ist. Dazu sind weitere Regenfälle für die Nacht vorhergesagt.

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Blick auf Posada​

Am nächsten Morgen hat es dann aber aufgehört zu regnen. Irgendwo in einem kleinen Dorf versorgen wir uns mit Frühstück.

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Super, ein Markt​

Jetzt aber weiter zu einem weiteren Stammplatz für uns auf Sardinien, dem Spiaggia Berchidda. Allerdings fahren wir nicht auf den grossen Strandparkplatz südlich des Rio Berchidda, sondern in das Gebiet nördlich davon. Hier gibt es zwei Zugänge, von Süden ab der Piste zum grossen Parkplatz und von Norden vom Capo Comino. Allerdings ist der Zugang von Süden schon seit einigen Jahren immer schlechter, die Furt ist tief und weich und die weitere Piste extrem ausgewaschen. Auch für unseren Seikel-Bus eine Nummer zu heftig und da wir eh vom Norden kommen ist die Zufahrt über das Capo Comino naheliegender.

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Faro de Capo Comino​

Direkt hinter dem Leuchtturm endet die asphaltierte Strasse und geht in eine z.T. böse Sand- und Steinpiste über. Nicht immer wird dies ohne Höherlegung gehen, zudem ist die Orientierung im Gebiet nicht immer einfach. Aber wenn man mal da durch ist, dann ist man da, am Spiaggia Berchidda.

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Logenplatz am Strand

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Traumstrand Berchidda

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Karibische Gefühle​

Wir bleiben hier den Nachmittag und nutzen den Sandstrand und den aufkommenden Wind zum Kiten (nein, nicht zum Kite-Surfen, sondern zum Power- oder Speedkiten mit Lenkdrachen).

Später fahren wir aber dann doch weiter, weil wir für den Abend noch etwas besonderes vorhaben: Den Besuch von zwei Höhlen mitten im Valle Lanaitto...
 
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Als wir an der Höhlenforscher-Station im hinteren Valle Lanaitto ankamen, waren die letzten Tagesgäste mit ihren Geländewagen bereits abgereist. Die Piste ins Tal lies sich dieses Jahr recht gut befahren. Kein Vergleich zu unserem letzten Besuch hier oben vor rund sieben Jahren...

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Im Valle Lanaitto​

Für uns die Gelegenheit die Grotta de sa Oche und die Grotta de su Bentu alleine und auf eigene Faust zu besuchen. Während man doch eine ganze Strecke in die Grotta de sa Oche gehen kann, ist die Grotta de su Bentu leider nach einigen Metern bereits abgesperrt. Schade...

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In der Grotta de sa Oche

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In der Grotta de su Bentu​

Wir fahren dann noch ein wenig das Tal weiter hinauf und suchen uns einen schönen Platz für die Nacht, da wir am nächsten Morgen über den "Schluchtensteig" hinauf zum Nuraghendorf Tiscali wollen.

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Tiscali von Oben​
 
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Am Nachmittag fahren wir weiter. Eigendlich wollten wir am nächsten Tag von Su Golgo zur Cala Goloritze absteigen, aber als wir auf dem Hochplateau ankommen, müssen wir feststellen, dass anscheinend mehrere hundert Andere auch diese Idee haben. Nichts für uns und ein Plan B muss her. Und der liegt in ca. 60 km Entfernung mit der Gola di Pirincanes. Eine Schluchtenwanderung ohne Weg, dafür vielfach mitten im Flussbett. Auch wenn das Wasser hüfthoch steht. Da wir direkt am Einstieg übernachten, haben wir die Schlucht am nächsten Vormittag für uns alleine...

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In der Gola di Pirincanes

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Cascate Pirincanes

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Soll ich oder lieber doch nicht??? - Tyrrhenischer Laubfrosch​

Nach den Tagen in den Bergen zieht es uns nun doch wieder ans Meer, genauer gesagt an die Costa Rei. Neben dem tollen Sandstrand sind wir auch an den Flamingos interessiert, die an der Lagune von Piscina Rei in einer grösseren Kolonie leben.

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Flamingos​

Das Wetter ist wechselhaft. An einem Tag brennt die Sonne vom Himmel, am nächsten Tag ist der Himmel grau in grau. Für den Fotografen schlägt dann die Stunde, wenn pünklich zum Sonnenuntergang der Himmel aufreisst.

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Sonnenuntergang über der Lagune von Piscinas Rei

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Sonnenuntergang über der Lagune von Piscinas Rei

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Das letzte Licht des Tages über der Costa Rei​
 
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Wir verlassen die Costa Rei mit dem Ziel Costa Verde. Bis wir dort angelangen, wird es allerdings noch 2 Tage dauern.

Zunächst werden wir noch zur Mineria d'argento di M. Narba fahren, für mich mit eine der schönsten (verfallenen) Bergwerksanlagen Sardiniens. Wir hatten die Mine vor ein paar Jahren zufällig entdeckt, aber kaum Zeit für einen Besuch gehabt. Zu finden ist die Mine auch nicht ganz leicht. Am besten geht dies von San Vito aus, auch wenn das Navigationssystem eine Anfahrt von Süden her vorschlägt... In San Vito gibt es einen leicht zu übersehenen Wegweiser, der uns am örtlichen Fussballplatz in Richtung Süden führt. Die Strasse ist zunächst asphaltiert, was sich aber bald ändern wird. Weiter hinten im Tal muss dann das Flussbett auf einer "Dammfurt" überquert werden. Wenn hier das Wasser läuft, we bei unserem ersten Besuch, kann es etwas heikel werden. Danach geht es weiter auf schlechter Piste, bis das Bergwerk erreicht ist.


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Willkommen in der Mineria d'argento di M. Narba

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Ehemaliges Maschinenhaus

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Ehemaliges Bürogebäude

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It´s Pizza time

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Ehemaliges Maschinenhaus​

Die Mine war übrigends bis in den 1960iger Jahren noch in Betrieb. Gegründet 1872 und bis nach dem ersten Weltkrieg eine wichtige Quelle für Blei- und Silbererze. Danach wurde es langsam ruhiger um diese grandios gelegene Mine.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung (alles auf eigene Verantwortung und Gefahr!!) fahren wir weiter westwärts. Am Nachmittag nähern wir uns Villacidro und fahren entlang des Lago di Montimannu ins hintere Concas de Piscina Irgas. Hier wollen wir durch das Bett des Riu d'Oridda aufsteigen, vielleicht sogar bis zum Wasserfall, oder aber auch nur bis zu einer der vielen einladenden Badegumpen...

Zunächst einmal warten aber über 10km staubige, aber zunächst recht gut befahrbare Schotterpiste auf uns, als wir den Lago di Montimannu passiert haben. Erst nach der Forststation wird die Piste noch einmal schlechter und schmaler. Auf dieser Strecke gibt es übrigens eine Quelle mit bestem Trinkwasser. Hier decken wir uns mit Wasser für die nächsten Tage ein.

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Es wird Nacht im Concas de Piscina Irgas

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Morgenerwachen

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Räumkommando​


Wir gehen zeitig los, immer am Riu d'Oridda entlang, manchmal müssen Steilstufen oberhalb, z.T. mit leichter Kletterei, umgangen werden.

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Riu d'Oridda

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Einladende Badegumpen​

In einer der Gumpen konnten wir sogar eine kleine Wasserschlange beobachten...


Ausgangs- und Endpunkt dieser tollen Wanderung ist übrigens die verfallene Brücke über den Cannisoni. Keine Angst, der Bach führt in der Regel nicht so viel Wasser, als das man ihn nicht auch ohne Brücke überqueren könnte.

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Brücke über den Cannisoni​


Zurück am Bus gibt es noch einen frisch gepressten Espresso und dann fahren wir weiter in Richtung Costa Verde...
 
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Die Costa Verde, ein Traumstrand mit Bergbauvergangenheit. Jetzt in der Vorsaison wird es anscheinend geduldet, direkt auf dem Parkplatz am Strand zu übernachten. Allerdings ist das nicht so unser Ding. Wir freuen uns schon ein wenig auf den netten Camping. Dort, schön im Schatten, werden wir die Nacht verbringen.

Vorher jedoch bleiben wir noch am Strand und geniessen die Sonne, die Wellen, das Meer.

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Strand an der Costa Verde​

Da wir dieses mal keine Mountain-Bikes dabei haben, fahren wir am nächsten Mittag weiter, aber nicht ohne noch eine kleine Wanderung durch die Dünenlandschaft zu machen und die Relikte des Bergbaus zu besuchen.

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Die Bahn kommt...

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Blick auf Piscinas

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Landungs- oder Laufsteg??​

Die Pisten rund um die Costa Verde sind dieses Jahr absolut problemlos zu befahren. Die erste (klarwasser) Furt ist bestens präpariert und die zweite ("rostwasser") Furt wurde mit einem kleinen Damm versehen und ist daher trocken. So ist es auch kein Wunder, dass wir sogar einen Sportwagen auf dem Parkplatz am Strand gesehen haben.

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Auf dem Weg zur "Rostwasser"-Furt​

Wir fahren weiter nach Norden und machen einen Abstecher ins Landesinnere. Bei Abbasanta wollen wir die Nuraghene Losa besuchen, welche als eine der besterhaltenen Wohnburgen auf Sardinien gilt.

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Nuraghene Losa

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Nuraghene Losa​

Auf dem Weg zurück zur Küste werden wir noch in Seneghe unsere Olivenöl-Vorräte auffüllen um dann am Abend auf dem kleinen Stellplatz Sa Abba Drucche, nördlich von Bosa, bei einer Pizza den Sonnenuntergang zu geniessen.

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Sonnenuntergang am Torre Argentina​
 
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Danke fuers mitnehmen! Der Trecker in Nr 28 steckt wohl endgueltig fest....:hehe:

Da hast du wohl recht ;-). Nachdem seit Jahren die Bäche in dem Gebiet nicht mehr reguliert werden, wird immer wieder Abraum durch die Gemäuer geschwemmt. Jahr für Jahr "versanden" die Gebäude mehr.

Vor drei Jahren hat das noch so ausgesehen:

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Vergänglich...


Gruss, Martin

Ach ja, ich denke zum Mittag geht es dann weiter auf der nächsten Etappe entland der Westküste Sardiniens.
 
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Das sind ja mal schöne Bilder einer sicher ebenso schönen Insel! Die Sonnenuntergangsbilder aus dem ersten Beitrag sind meine Favoriten, auch die Flamingos und überhaupt - danke auch für die dokumentarischen Einblicke in euren Reisestil! So ein Kleinbus wäre ja genau meins... :rolleyes: :up:
Wie war das für euch, konntet ihr auch "wild" parken und nächtigen oder sind die Sardinier da streng?
 
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Das sind ja mal schöne Bilder einer sicher ebenso schönen Insel! Die Sonnenuntergangsbilder aus dem ersten Beitrag sind meine Favoriten, auch die Flamingos und überhaupt - danke auch für die dokumentarischen Einblicke in euren Reisestil! So ein Kleinbus wäre ja genau meins... :rolleyes: :up:
Wie war das für euch, konntet ihr auch "wild" parken und nächtigen oder sind die Sardinier da streng?

Hy Daniel,

wild campen ist in Sardinien, wie in fast ganz Europa, offiziell nicht erlaubt. Gerade in der Vorsaison gibt dies aber meist nicht so streng gehandhabt. Gerade in entlegeneren Gebieten (dort, wo man ein paar km auf einer Piste unterwegs ist), ist dies in der Regel gar kein Problem. Wenn man den notwendigen Respekt walten lässt und sich diskret verhält, wird kaum jemand etwas dagegen haben. Im Gegenteil, wir sind schon häufiger von Einheimischen angesprochen worden und haben tolle Tipps oder Einladungen erhalten...

Gruss, Martin
 
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Wir bleiben noch bis Mittag am Strand und beim Schnorcheln und stellen für uns fest, dass wir hier doch mal ein paar Tage mit Seekajaks Station machen sollten.
Bevor wir weiter fahren, wollen wir aber noch den Torre Argentina besuchen. Auf meinen Satellitenbilder kann man dort in der Nähe eine Menge Autos incl. weisser Ware erkennen. Allerdings ist jetzt die Piste runter zur Küste abgesperrt. Ein Durchkommen ist nur zu Fuss möglich.

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Am Torre Argentina

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Am Torre Argentina​

Besonders interessant sind hier auch die Felsgebilde, die die stetige Brandung hier geformt hat. Na ja, vielleicht das nächste mal vom Kajak aus...

Viel haben wir heute nicht mehr vor. In Alghero wird eingekauft und dann ab zu einem weiteren Lieblingsplatz in der Nähe vom Torre de Bantine Sale. Ein Logenplatz über dem Meer und doch ein kleiner Strand. Der Weg dahin, kaum mehr als eine grad so befahrene Feuerschneise ist jetzt sogar in der TomTom Karte und so ist es nicht verwunderlich, dass wir diesmal nicht ganz alleine sind.

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Sonnenuntergang

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Gute Nacht John-boy...​


Noch haben wir ein paar Tage Zeit, bevor wir wieder auf die Fähre müssen. Alle sind sich einig, dass wir noch einmal ins La Maddalena Archipel sollten. Unterwegs wollen wir aber noch in Berchidda unsere Weinvorräte und in der kleinen Käserei unterhalb von Tempio Pausania noch ein wenig Käse (ganz leckerer Ricotta Salata) einkaufen.

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Blick auf Palau

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La Maddalena Archipel vom Punta Sardegna​

Wir verbringen die Tage mit Paddeln und Schnorchel, oder einfach den Blick übers Meer geniessend.

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Rot ist die Farbe des Meeres (1)

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Rot ist die Farbe des Meeres (2)​


Und was gibt es schöneres, als einen Urlaub bei einem solchen Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.

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Abendrot (beim Abendbrot)​

Später am Abend gingen dann auch noch die Sterne auf. Erst Jupiter und Venus, dann Castor und Pollux und der Polarstern...

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Es wird Nacht über La Maddalena​


Mit diesem Bild möchte ich meinen Reisebericht beschliessen und hoffe, dass er Euch gefallen hat. Uns hat die Runde jedenfalls eine Menge Spass und Entspannung gebracht.

Zudem freue ich mich auf Eure Kommentare, Anregungen, Kritiken.


Vielen Dank fürs Mitreisen, Martin
 
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Tolle Bilder von einer Insel, auf die ich es leider noch nicht geschafft habe. Bislang war Korsika das Ende ;-)
Und auch eine ganz besondere Art des Urlaubs. Ich war oft mit einem größeren Wohnmobil unterwegs, mit dem VW-Bus hat man aber noch ganz andere Möglichkeiten. Man hat fast das Gefühl, die Insel hat euch alleine gehört. Klasse!


Eine kleine "technische" Anmerkung noch: deine Bilder leiden zum Teil unter der Verkleinerung hier im Forum, vor allem bei der Schärfe. Besonders aufgefallen ist es mir bei den Mauersteinen von #46. In der Originalgröße wirken sie noch viel besser! Das ist fast ein bisschen schade, vor allem weil die Größe auf deiner Wordpress-Seite sogar noch den Forumsregeln hier entspricht.
 
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Toll :up:. Ich war da das letzte Mal Anfang 90 zum Klettern, auch am Capo Testa, vorwiegend aber in Isili. Zu der Zeit war die Infrastruktur nur moderat entwickelt :), fast zurück in die Zeit der Nuragher. Die Insel ist voll mit Felsen, da gibt es sogar richtig hohe Wände bis fast 300m. Da muss ich unbedingt wieder hin.
 
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Vielen Dank Martin,

Traumhaft schöne Bilder einer fantastischen Insel, da kann ich mich nicht satt sehen.
 
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