Hintergrund: will man ein Bild als ganzes wahrnehmen, dann MUSS man einen bestimmten Abstand zum Bild einhalten. Vereinfacht gesagt sind der richtige Betrachtungsabstand und das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges derart, dass mehr als 6mpx nicht nötig sind... ob das tatsächlich in allen Situationen richtig ist sei mal dahingestellt, ich nehme diese Position nicht mit 100% Überzeugung ein, aber es klingt wie ein vernünftiger Ansatz...
PS: ich habe neulich mal mit Mirror-Up mit dem 50/1.8D vom Stativ fotografiert... so bei Blende 4 bis 8 sieht man, zu was die S5pro in der Lage ist...
Dsa stimmt, im Prinzip. Die Erfahrung zeigt, dass die Betrachter eben doch gerne Details in Postern entdecken und mit der Nase ran gehn.
Im direkten Vergleich sieht man das bei mienem Drucker bis ca. 240 DPI. Ohne direkten Verlgiech wären sicher auch noch 180 DPI akzeptabel, also so grade noch ein A3 aus der S5 Pro (mein Drucker nimmt aber Papier bis 36cm Breite an....).
Ich gehe nach dem Test davon aus, dass man mit gutem Gewissen 2400x3600 Pixel (eben ca. 8 MP) machen kann. Damit ist zusammen mit dem Zörk Panorama Shift Adapter und 6x7 Optiken der Grundstein zu ordentlicher Auflösung gelegt: Nehme die 3600 Pixel für die kurze Seite des fertigen Bildes, die lange Seite wird mit Shiften gemacht (geht natürlich nur bei statischen Motiven). Dann hab wenigstens schon mal knapp 20 MP (3600x5400 bei 2:3), damit kann man dann echt mal an grössere Drucke mit feiner Zechnung denken (ihr merkt, ich suche Gründe, warum ich keine 4000 Euro für eine 5D MkII als Zweit-DSLR und zwei Objektive ausgeben muss - ich würde den Zwischenschritt mit 20 MP gerne überspringen und erst bei 30 bis 40 zuschlagen, obwohl ich überzeugt bin, dass die neue 5D ein Knaller wird)