Frage Rollei Retro 400s in XTOL

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Wenn die Kamera dicht ist,
manche Filme sich entwickeln lassen,
die Rollei Retro 400s sich nicht entwickeln lassen,
das Fixieren nicht vergessen wurde (das sieht dann sowieso anders aus),
und der Filmrand nach so langer Entwicklung kaum zu lesen ist...

... liegt es doch wohl an der Charge.

Ich würde mal bei Agfa oder Maco oder Monochrom oder so nachfragen, ob es mit der Charge -hoffentlich hast du noch eine Verpackung - Probleme gab. Vielleicht kriegst du ja wenigstens die Rollen ersetzt.


... Schuster bleib bei deinen Leisten...
Grüße
Hans

à propos: Schuster bleib bei deinen Leisten... (sorry für OT :fahne:)
 
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... Was sagen die anderen dazu?
Wenn ich eine Vermutung äussern müsste, dann würde ich wohl auch eher auf einen fehlerhaften Film tippen.

Trotzdem noch einmal zu Xtol und der Angst vor sudden death. Wenn man den Entwickler richtig anrührt und richtig lagert (das wird auf der Seite die ich verlinkt habe ja beschrieben), dann ist die Angst unbegründet. Ich habe jetzt schon einiges an Xtol verbraucht, aber einen sudden death habe ich noch nicht mitbekommen. Da würde ich mir höchstens Sorgen machen wenn ich die 5 Liter nicht innerhalb eines Jahres aufbrauchen würde. Aber es bleibt ja immer noch die Möglichkeit mit einem Filmschnipsel oder einem Stück Photopapier die Wirksamkeit zu testen.

Ich versuche mich gerade mit aufgefrischtem (replenished) Xtol. D.h. ich habe eine Flasche mit Arbeitslösung mit der ich die Filme entwickle. Bevor ich den Entwickler aus dem Entwicklungstank in die Flasche zurückgieße gebe ich pro Film 70 ml frisches Xtol in die Flasche und fülle die Flasche dann aus dem Tank wieder auf. Was übrig bleibt (nämlich 70 ml Arbeitslösung pro Film) wird weggekippt. Die Arbeitslösung (das weiss ich noch nicht aus erster Hand) kann über Jahre weiter verwendet werden (klar sie wird ja immer wieder aufgefrischt). So schaffe ich mit 5 Litern Xtol ungefähr 70 Filme und entwickle letztendlich fast in Stammlösung mit den schönen kurzen Entwicklungszeiten. Ausserdem (Achtung, das folgende ist auf APUG angelesen) führt dies wohl zu besserem Mikrokontrast, feinerem Korn und einer besseren Tonalität. Ich werde Berichten sobald ich selbst diese Erfahrungen gemacht habe - im Moment bin ich mit meinem Entwickler noch in der Alterungsphase, das dauert halt ein paar Filme. Bei dieser Methode spielt Xtol noch einen weiteren Vorteil aus, man kann nämlich die Stammlösung selbst zum Auffrischen nehmen.

Grüße
Rüdiger
 
Kommentar
Bloeden Fehler meinerseits: Abzuge angeschaut! Trotzdem, auch auf unterbelichtete Filme ist den schwartzen Schriftzug Haarscharf (entwickelt in HC11 und Rodinal, Xtol ist noch in die Packung). Muss zugeben das Retro 400S mich Probleme beim entwicklen gebt und das ich nach 4-5 Filme nicht weitergemacht habe.
Gruesse,
Jean
 
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... Trotzdem noch einmal zu Xtol und der Angst vor sudden death. Wenn man den Entwickler richtig anrührt und richtig lagert (das wird auf der Seite die ich verlinkt habe ja beschrieben), dann ist die Angst unbegründet. Ich habe jetzt schon einiges an Xtol verbraucht, aber einen sudden death habe ich noch nicht mitbekommen. Da würde ich mir höchstens Sorgen machen wenn ich die 5 Liter nicht innerhalb eines Jahres aufbrauchen würde. Aber es bleibt ja immer noch die Möglichkeit mit einem Filmschnipsel oder einem Stück Photopapier die Wirksamkeit zu testen.

Ich versuche mich gerade mit aufgefrischtem (replenished) Xtol. D.h. ich habe eine Flasche mit Arbeitslösung mit der ich die Filme entwickle. Bevor ich den Entwickler aus dem Entwicklungstank in die Flasche zurückgieße gebe ich pro Film 70 ml frisches Xtol in die Flasche und fülle die Flasche dann aus dem Tank wieder auf. Was übrig bleibt (nämlich 70 ml Arbeitslösung pro Film) wird weggekippt. Die Arbeitslösung (das weiss ich noch nicht aus erster Hand) kann über Jahre weiter verwendet werden (klar sie wird ja immer wieder aufgefrischt). So schaffe ich mit 5 Litern Xtol ungefähr 70 Filme und entwickle letztendlich fast in Stammlösung mit den schönen kurzen Entwicklungszeiten. Ausserdem (Achtung, das folgende ist auf APUG angelesen) führt dies wohl zu besserem Mikrokontrast, feinerem Korn und einer besseren Tonalität. Ich werde Berichten sobald ich selbst diese Erfahrungen gemacht habe - im Moment bin ich mit meinem Entwickler noch in der Alterungsphase, das dauert halt ein paar Filme. Bei dieser Methode spielt Xtol noch einen weiteren Vorteil aus, man kann nämlich die Stammlösung selbst zum Auffrischen nehmen.

Grüße
Rüdiger

ist ja hochinteressant, was es so alles gibt... Xtol wird für mich immer attraktiver.
 
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Bloeden Fehler meinerseits: Abzuge angeschaut! Trotzdem, auch auf unterbelichtete Filme ist den schwartzen Schriftzug Haarscharf (entwickelt in HC11 und Rodinal, Xtol ist noch in die Packung). Muss zugeben das Retro 400S mich Probleme beim entwicklen gebt und das ich nach 4-5 Filme nicht weitergemacht habe.
Gruesse,
Jean

Mit Blass meine ich, dass es kaum Kontrast gibt - die Schrift ist kaum zu erkennen - wenn auch scharf.

Was für Probleme hattest du beim Entwickeln? Für mich entwickelt sich der 400s auch nicht gerade zu einem Favoriten...

Gruß
Hans
 
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Ich versuche mich gerade mit aufgefrischtem (replenished) Xtol. D.h. ich habe eine Flasche mit Arbeitslösung mit der ich die Filme entwickle. Bevor ich den Entwickler aus dem Entwicklungstank in die Flasche zurückgieße gebe ich pro Film 70 ml frisches Xtol in die Flasche und fülle die Flasche dann aus dem Tank wieder auf. Was übrig bleibt (nämlich 70 ml Arbeitslösung pro Film) wird weggekippt. Die Arbeitslösung (das weiss ich noch nicht aus erster Hand) kann über Jahre weiter verwendet werden (klar sie wird ja immer wieder aufgefrischt). So schaffe ich mit 5 Litern Xtol ungefähr 70 Filme und entwickle letztendlich fast in Stammlösung mit den schönen kurzen Entwicklungszeiten. Ausserdem (Achtung, das folgende ist auf APUG angelesen) führt dies wohl zu besserem Mikrokontrast, feinerem Korn und einer besseren Tonalität. Ich werde Berichten sobald ich selbst diese Erfahrungen gemacht habe - im Moment bin ich mit meinem Entwickler noch in der Alterungsphase, das dauert halt ein paar Filme. Bei dieser Methode spielt Xtol noch einen weiteren Vorteil aus, man kann nämlich die Stammlösung selbst zum Auffrischen nehmen.

Grüße
Rüdiger

ist ja hochinteressant, was es so alles gibt... Xtol wird für mich immer attraktiver.

Das finde ich auch - klingt sehr praktisch und wenn es funktioniert um so besser :D
Die 70ml beziehen sich auf eine 500ml Tankfüllung oder 350ml?

Gruß
Hans
 
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Das finde ich auch - klingt sehr praktisch und wenn es funktioniert um so besser :D
Die 70ml beziehen sich auf eine 500ml Tankfüllung oder 350ml?
Die beziehen sich auf "pro Film" egal wie viel in den Tank passt. Hast Du einen Film in einem 500ml Tank, werden 70ml aufgefüllt, hast Du im gleichen Tank zwei Filme, so werden eben 140ml aufgefüllt.

Grüße
Rüdiger
 
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Mit Blass meine ich, dass es kaum Kontrast gibt - die Schrift ist kaum zu erkennen - wenn auch scharf.

Was für Probleme hattest du beim Entwickeln? Für mich entwickelt sich der 400s auch nicht gerade zu einem Favoriten...

Gruß
Hans

Mein Problem mit Rollei Retro (100 und 400s) war das die angegebenen Entwicklungszeiten für mich unrealistisch sind. Ich habe Probe-film nach Probe-film geschossen und mich langsam an die richtige Zeiten angetastet. Am Ende war es zu mühsam und ich habe aufgeheuert. Ich habe noch eine halbe Rolle im Ladegerät im Kühlschrank.....
Grüsse,
Jean
 
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Hallo Jean,

ja, also die 15m Rolleifilm im Kühlschrank wollen wir doch nicht einfach so abschreiben.;) Mach doch einfach mal einen eigenen Thread für dich auf. Dann werden vieleicht noch anderen Forenleser auf dein Problem aufmerksam und dir wird bestimmt geholfen!


Edit. Ich habe mal wieder nicht genau hingesehen. Hans hat dich ja explizit in diesem Thread auf deine Schwierigkeiten hin angesprochen.. Sorry.
 
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Hallo Jean,

ja, also die 15m Rolleifilm im Kühlschrank wollen wir doch nicht einfach so abschreiben.;) Mach doch einfach mal einen eigenen Thread für dich auf. Dann werden vieleicht noch anderen Forenleser auf dein Problem aufmerksam und dir wird bestimmt geholfen!


Edit. Ich habe mal wieder nicht genau hingesehen. Hans hat dich ja explizit in diesem Thread auf deine Schwierigkeiten hin angesprochen.. Sorry.

Vielleicht gibt es ja Gemeinsamkeiten in unserer beider Scheitern :)
Aber ihr schließt ja zu langes Entwickeln als meine Fehlerquelle aus.
Ich hab noch eine Rolle im Kühlschrank gefunden - die kann ich mal mit Rodinal probieren (und dabei die Verpackung aufheben ;-) Ansonsten frag ich diese Tage mal bei Monochrom nach, ob die Rat wissen oder ähnliche Beschwerden hatten.
Grüße
Hans
 
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Mein Problem mit Rollei Retro (100 und 400s) war das die angegebenen Entwicklungszeiten für mich unrealistisch sind. Ich habe Probe-film nach Probe-film geschossen und mich langsam an die richtige Zeiten angetastet. Am Ende war es zu mühsam und ich habe aufgeheuert. Ich habe noch eine halbe Rolle im Ladegerät im Kühlschrank.....
Grüsse,
Jean

Mal interessehalber: An welche Zeit hast du dich denn herangetastet? Wieviele Minuten in welchem Mischungsverhältnis?
 
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