Eine meiner Lieblingsinseln ist Sardinien.
Allerdings mag ich weder Hitze noch Rummel und bevorzuge daher den Besuch im Winter.
Dann findet man hier reichlich Platz für seine Unterkunft mit einer frischen Brise und unverbaubarem Blick auf´s Meer.
Auch feste Unterkünfte können zuweilen genutzt werden, gemütlich mit offenem Kamin. Wenn das Wasser, das durch das Dach hereinfällt, einmal nicht reichen sollte, findet man gemeinsam mit einem einheimischen Kenner in weniger als einer halben Stunde eine Karstquelle, die so unterirdisch liegt, dass das Wasser allerbeste Qualität aufweist.
Schneebedeckte Hochflächen, bizarr zerfressener Kalkstein und tiefe Canyons, durch das mehr wilde Schweine als Menschen streifen, bilden das gebirgige Inland, in dem es keine angelegten oder markierten Wanderwege gibt.
Das macht nichts, denn Karten von dem Gebiet gibt es auch nicht, bis auf selbst ausgedruckte Gendarmeriekarten mit Placebo-Effekt.
Wenn man dann mit ein wenig Glück das richtige Felstal erwischt hat, findet man zur Küste. Im Sommer weist der Sonnencreme-Geruch und eine Karawane von Leichtbeschlappten den Weg zum vollständig in Schindeltechnik mit bunten Handtüchern belegten Strand. Im Winter hört man nur das leise Singen der vom türkisen Wasser bewegten Kiesel.
(Bitte verzeiht die miese Bildqualität, die Fotos sind noch aus Vor-SLR-Zeit.)
Viele Grüße von der Insel,
Sylvia
Allerdings mag ich weder Hitze noch Rummel und bevorzuge daher den Besuch im Winter.
Dann findet man hier reichlich Platz für seine Unterkunft mit einer frischen Brise und unverbaubarem Blick auf´s Meer.
Auch feste Unterkünfte können zuweilen genutzt werden, gemütlich mit offenem Kamin. Wenn das Wasser, das durch das Dach hereinfällt, einmal nicht reichen sollte, findet man gemeinsam mit einem einheimischen Kenner in weniger als einer halben Stunde eine Karstquelle, die so unterirdisch liegt, dass das Wasser allerbeste Qualität aufweist.
Schneebedeckte Hochflächen, bizarr zerfressener Kalkstein und tiefe Canyons, durch das mehr wilde Schweine als Menschen streifen, bilden das gebirgige Inland, in dem es keine angelegten oder markierten Wanderwege gibt.
Das macht nichts, denn Karten von dem Gebiet gibt es auch nicht, bis auf selbst ausgedruckte Gendarmeriekarten mit Placebo-Effekt.
Wenn man dann mit ein wenig Glück das richtige Felstal erwischt hat, findet man zur Küste. Im Sommer weist der Sonnencreme-Geruch und eine Karawane von Leichtbeschlappten den Weg zum vollständig in Schindeltechnik mit bunten Handtüchern belegten Strand. Im Winter hört man nur das leise Singen der vom türkisen Wasser bewegten Kiesel.
(Bitte verzeiht die miese Bildqualität, die Fotos sind noch aus Vor-SLR-Zeit.)
Viele Grüße von der Insel,
Sylvia