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Hallo Ansgar,
ich verwende das Equipment dieser Firma zwar nicht, aber ich würde gerne mal bei Dir nachfragen: Das wichtigste Equipment für die Panoramafotografie ist neben der Kamera und einem passenden Objektiv (a) ein Stativ mit einer Gradeinteilung und (b) ein Fernauslöser und (c) ein gutes Pano-Tool. Dann kommt ganz lange nichts und dann kommt irgend wann mal Sonder- und Spezialzubehör. Wenn Du noch gar keine Erfahrung mit Panoramen hast würde ich Dir empfehlen, erst mal damit anzufangen und dann bekommst Du das notwendige Gefühl für das Equipment, dass Du _noch_ brauchst (falls überhaupt). Wenn Du beispielsweise merkst, dass Kugelpanoramen so gar nicht Dein Ding ist, dann kannst Du getrost auf aufwändige Panoköpfe verzichten. Zum Einstellen des Nodalpunktes tuts ein einfacher Einstellschlitten.
Sehr gutes Pano-Zubehör gibts übrigens auch von Novoflex und von Manfrotto.
Ciao
HaPe
ich verwende das Equipment dieser Firma zwar nicht, aber ich würde gerne mal bei Dir nachfragen: Das wichtigste Equipment für die Panoramafotografie ist neben der Kamera und einem passenden Objektiv (a) ein Stativ mit einer Gradeinteilung und (b) ein Fernauslöser und (c) ein gutes Pano-Tool. Dann kommt ganz lange nichts und dann kommt irgend wann mal Sonder- und Spezialzubehör. Wenn Du noch gar keine Erfahrung mit Panoramen hast würde ich Dir empfehlen, erst mal damit anzufangen und dann bekommst Du das notwendige Gefühl für das Equipment, dass Du _noch_ brauchst (falls überhaupt). Wenn Du beispielsweise merkst, dass Kugelpanoramen so gar nicht Dein Ding ist, dann kannst Du getrost auf aufwändige Panoköpfe verzichten. Zum Einstellen des Nodalpunktes tuts ein einfacher Einstellschlitten.
Sehr gutes Pano-Zubehör gibts übrigens auch von Novoflex und von Manfrotto.
Ciao
HaPe
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans Peter,
Kugelpanoramen nicht unbedingt. Ist ein zweizeiliges Panorama denn auch mit nur einem Einstellschlitten zu bewerkstelligen oder reicht für ein Nikon 12-24mm und die D2xs dann tatsächlich die einfachere und sicher kostengünstigere Variante? Ich bin nur nicht der Typ der erst mal was einfaches (billiges) kauft und anschließend doch noch mal richtig Geld ausgibt. Meine Recherchen diesbezüglich laufen schon eine ganze Weile.
Danke schon mal für deine Hinweise.
Viele Grüße
Ansgar
Kommentar
Hallo Ansgar,
Wenn Du nun von einem zweizeiligen Panorame sprichst ändert sich an obiger Aussage eigentlich nichts. Es ist keine Frage der Zeilen, sondern eine Frage der Nähe der Motivteile. Bei einem Kugelpanorama geht man davon aus, dass zumindest ein Teil des Panoramas der Boden ist, also gibt es da zumindest ein sehr nahes Motivteil.
Wenn Du nun ein zweizeiliges Panorama planst mit dem 12-24er Objektiv (übrigens auch mein Pano-Favorit
) und das womöglich im Hochformat, kommst Du bei 30° Überlapp auf einen Aufnahmewinkel von irgend etwas um die 120° bzw. einen Schwenkwinkel (1. Zeile zu 2. Zeile) von um die 50° ... also sehr viel. Das wiederum bedeutet, dass der Nodalpunkt auch für die zweite Ebene berücksichtigt werden muss und das geht wiederum nicht mit einem einfachen Einstellschlitten, sondern nur mit dem Equipment für Kugelpanoramen.
Wenn es Dir ums Equipment geht: Wirklich geholfen hat mir der Pano-Stativzusatz MA 300 N von Manfrotto, weil man damit erst die Chance bekommt eine volle Umdrehung zu knipsen, bevor Fußgänger ins Bild laufen und die Wolken über alle Berge sind, und auch die Nivelliervorrichtung MA 388 von Manfrotto, weil ich schmerzlich erfahren mußte, wie schlecht das ist, wenn das Stativ nicht gerade steht und wie mühevoll und zeitraubend es sein kann es wirklich gerade auszurichten.
Ciao
HaPe
Einen Einstellschlitten (... also genauer die Berücksichtigung des Nodalpunktes) brauchst Du immer dann, wenn gleichzeitig "relativ" nahe und "relativ" entfernte Motive gleichzeitig im Bild sind. Was jetzt genau "relativ" ist, hängt von einigen Faktoren ab. Als Pi-mal-Daumen-Wert kann man sich 5 bis 10 Meter vorstellen. Bei Gebirgspanoramen braucht man sich im den Nodalpunkt überhaupt keinen Gedanken machen, hat man ein paar Steine / Gebüsch im Vorderdergrund oder handelt es sich um ein Panorama im Raum, dann ist der Nodalpunkt wichtig.
Wenn Du nun von einem zweizeiligen Panorame sprichst ändert sich an obiger Aussage eigentlich nichts. Es ist keine Frage der Zeilen, sondern eine Frage der Nähe der Motivteile. Bei einem Kugelpanorama geht man davon aus, dass zumindest ein Teil des Panoramas der Boden ist, also gibt es da zumindest ein sehr nahes Motivteil.
Wenn Du nun ein zweizeiliges Panorama planst mit dem 12-24er Objektiv (übrigens auch mein Pano-Favorit
) und das womöglich im Hochformat, kommst Du bei 30° Überlapp auf einen Aufnahmewinkel von irgend etwas um die 120° bzw. einen Schwenkwinkel (1. Zeile zu 2. Zeile) von um die 50° ... also sehr viel. Das wiederum bedeutet, dass der Nodalpunkt auch für die zweite Ebene berücksichtigt werden muss und das geht wiederum nicht mit einem einfachen Einstellschlitten, sondern nur mit dem Equipment für Kugelpanoramen.Das ist auch meine Strategie ... mit dem Ergebnis, dass ich einen Haufen sündteueres Zeugs zuhause herumstehen habe, das nur extrem selten genutzt wird, weil mir die praktische Arbeit etwas anderes gezeigt hat als die theoretischen Überlegungen vorher.
Wenn es Dir ums Equipment geht: Wirklich geholfen hat mir der Pano-Stativzusatz MA 300 N von Manfrotto, weil man damit erst die Chance bekommt eine volle Umdrehung zu knipsen, bevor Fußgänger ins Bild laufen und die Wolken über alle Berge sind, und auch die Nivelliervorrichtung MA 388 von Manfrotto, weil ich schmerzlich erfahren mußte, wie schlecht das ist, wenn das Stativ nicht gerade steht und wie mühevoll und zeitraubend es sein kann es wirklich gerade auszurichten.
Ciao
HaPe
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