RAW und JPG zusammen abspeichern?

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Du kannst die Bilder dem Kunden schnell zeigen zum Beispiel. Oder anhand der jpgs eine Auswahl treffen und entscheiden, welche RAW's Du dann bearbeiten willst. Oder Alle jpgs archivieren und nur die wirklich guten RAWs behalten. Oder.... es gibt immer Gründe.

Gruss,

Oliver
 
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Hallo Oliver,

zuerst einmal schönen Dank für deine Antwort. Ich möchte meine Frage dahingehend erweitern, dass ich gerne wissen möchte wie die anderen Forumsteilnehmer das handhaben und vor allem in welcher Qualität sie die jpegs zusätzlich zu den RAW-Daten abspeicher, so sie denn überhaupt beide Formate speichern. Denn mit RAW plus jpg-fine und large gehen locker 30% weniger Aufnahmen auf eine Karte.

Gruß
Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

wahrscheinlich gibt es hier so viele Antworten wie Möglichkeiten. Ich speichere die Daten in der Regel nur im RAW-Format (Verlustfrei komprimiert), da mir JPEG und RAW auch zu speicherintensiv ist und ich in Capture NX relativ schnell JPEG's erzeugen kann.
Gruß
Karsten
 
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Zur Aufwandminimierung speichere ich sowohl in JPEG fine als auch in RAW. Bei unproblematischen Fotos verwende ich die JPEGs zur Weiterbearbeitung, bei problematischen (Belichtung, Weißabgleich, ...) die RAW-Dateien.

Dateigröße ist bei mir nicht so das Problem; auf eine 4GB-Karte kommen auch bei doppelter Speicherung knapp 150 Bilder; für die seltenen Tage, an denen es mehr werden, schleppe ich meinen Imagetank mit.
 
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Dateigröße ist bei mir nicht so das Problem; auf eine 4GB-Karte kommen auch bei doppelter Speicherung knapp 150 Bilder; für die seltenen Tage, an denen es mehr werden, schleppe ich meinen Imagetank mit.


Hallo Voyager,

schönen Dank für deine Antwort. Bei mir wird, bei einer Farbtiefe von 14 Bit und RAW plus jpeg-"fine" und Größe "large", bei einer 8 GB Karte,Speicherplatz für gerade einmal 215 Aufnahmen angezeigt, wobei es keinen Unterschied macht ob ich RAW ohne Komprimierung oder mit verlustfreier Komprimierung einstelle. Dies würde bei einer 4 GB Karte, wie bei dir, einem Volumen von knapp über 100 Aufnahmen entsprechen.

Aber ich sehe schon, ich muss mir für meinen Afrikaurlaub noch einige Karten zulegen, Speicher ist ja nicht mehr teuer. Einen Imagetank habe ich mir als Backup-Device bereits zugelegt.

Gruß
Jürgen
 
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Eine 16 GB Karte mit 20 MB/sec kostet zurzeit 140,- (Scan Disk Extreme).

Achtung: Nicht alle Kartenleser unterstützen diese Geschwindigkeit.

Ich hatte immer das Problem: habe ich in RAW aufgenommen, dann fehlte mir die Zeit, hatte ich in JPG, fehlten mir die Möglichkeiten der umfassenden Änderungen. Mit der D300 kann man in JPG Fine und RAW speichern, damit nehme ich schon die guten JPGS und die RAWs nur diese, die eine weiterverarbeitung in NX benötigen.

Gruß
 
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Hi,

Ich möchte meine Frage dahingehend erweitern, dass ich gerne wissen möchte wie die anderen Forumsteilnehmer das handhaben und vor allem in welcher Qualität sie die jpegs zusätzlich zu den RAW-Daten abspeicher, so sie denn überhaupt beide Formate speichern.
ich speichere fast seit Anbeginn meiner digitalen Fototätigkeiten grundsätzlich und immer nur in RAW. Die Umwandlung in JPEG schreckt mich nicht, weil immer irgendwo ein batchfähiger RAW-Konverter in Reichweite ist. Der Arbeitsaufwand für RAW und JPEG ist in meinen Augen identisch gleich (andere mögen da andere Auffassungen haben). Anfangs hatte ich RAW und JPEG gleichzeitig gesichert (... man kann ja nie wissen ...) aber gebraucht habe ich das nie und inzwischen sind alle initialen JPEGs gelöscht, alle RAWs archiviert und bearbeitete Zwischenstände liegen in TIFF vor.

Ciao
HaPe
 
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Hi,

ich kaufe mir lieber 2 x 8 GB anstatt 1 x 16 GB. Man ist einfach flexibler.
so ändern sich die Zeiten. Ist noch gar nicht so lange her, dass reihenweise geschrieben wurde "ich kaufe mir lieber 2 x 512 MB anstatt 1 x 1 GB. Man ist einfach flexibler und sicherer ist das auch".

Jemand meinte mal "Hochverrat ist keine Frage der Loyalität, sondern eine Frage des Zeitpunktes". Es hat eine Weile gebraucht, bis ich das verstanden habe. Offensichtlich ist Flexibilität und Sicherheit keine Frage objektiver, absoluter Messwerte, sondern relativer Möglichkeiten ;).

Ciao
HaPe
 
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Ich habe die Bilder immer in nur RAW gespeichert, um mir alle Möglichkeiten der Nachbearbeitung offen zu halten. Jetzt mit der D300 zur Probe RAW + JPG fine, um Zeit bei der Nachbearbeitung zu sparen. Je nach Länge des Urlaubs oder der Fototour, werde ich aber vermutlich zwischen nur RAW und RAW + JPG fine wechseln.
 
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Hallo Oliver,

zuerst einmal schönen Dank für deine Antwort. Ich möchte meine Frage dahingehend erweitern, dass ich gerne wissen möchte wie die anderen Forumsteilnehmer das handhaben und vor allem in welcher Qualität sie die jpegs zusätzlich zu den RAW-Daten abspeicher, so sie denn überhaupt beide Formate speichern. Denn mit RAW plus jpg-fine und large gehen locker 30% weniger Aufnahmen auf eine Karte.

Gruß
Jürgen

Ich habe meinen kompletten Workflow auf RAW abgestimmt und da nehmen mir die JPEG´s nur Platz auf der Karte weg.

Ich fertige die Fotos an und übergebe sie dann Aperture, um dann die Auswahl nach der Verschlagwortung zu treffen. Die getroffene Auswahl wird dann so bearbeitet, für die ich sie dann benötige und entsprechend exportiert.

Das hat sich für mich für das Beste herausgestellt, da ich dann nur auf eine Dateiart in einem Verwaltungsprogramm arbeiten muss und dann nicht durcheinander komme.

Die JPEG´s, die ich noch aus der Zeit der Speicherung von beiden hatte, habe ich vor Kurzem unbearbeitet entsorgt...

Letztendlich hängt es von Deinen Gewohnheit ab und auf welchen Workflow Du Dich am Besten einstellen kannst. Eine generelle Empfehlung kann Dir keiner geben, nur Tipps oder eigene Erfahrung...
 
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Da kann ich dir nur vollständig zustimmen!
Die Fotos, die bearbeitet wurden, kommen bei mir in einen "PS" Ordner und werden gemeinsam mit den RAW Dateien gesichert.
LG
Gerd





Hi,


ich speichere fast seit Anbeginn meiner digitalen Fototätigkeiten grundsätzlich und immer nur in RAW. Die Umwandlung in JPEG schreckt mich nicht, weil immer irgendwo ein batchfähiger RAW-Konverter in Reichweite ist. Der Arbeitsaufwand für RAW und JPEG ist in meinen Augen identisch gleich (andere mögen da andere Auffassungen haben). Anfangs hatte ich RAW und JPEG gleichzeitig gesichert (... man kann ja nie wissen ...) aber gebraucht habe ich das nie und inzwischen sind alle initialen JPEGs gelöscht, alle RAWs archiviert und bearbeitete Zwischenstände liegen in TIFF vor.

Ciao
HaPe
 
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Zur Nachbearbeitung mit CNX nehme ich nur die NEF-Files.
Eine Nachbearbeitung der JPEGs wäre teilweise gleich aufwändig und teilweise aufwändiger, aber niemals einfacher als die RAW-Bearbeitung.
(Diese Aussage gilt für CNX, bei PS mag das anders sein.)

Für die Selektion der Bilder nehme ich gerne JPEGs in hoher Komprimierung, da ViewNX bei JPEGs eine raschere Bildweiterschaltung erlaubt.
ViewNX löscht praktischerweise JPEG und NEF gemeinsam, anschl. lösche ich die verbliebenen JPEGs und generiere sie mit CNX neu (in höchster Qualität, dem gewünschten Farbraum und natürlich nach der Bearbeitung).

Wer die JPEGs direkt aus der Kamera ohne Nachbearbeitung verwenden möchte, der sollte die höchste Qualität wählen (und bei Bedarf auch gleich AdobeRGB), da eine mittlere Qualität bei manchen Motiven (z.B. feinen Linien) bereits erste Artefakte zeigt.

Walter
 
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Ich verwende beides -RAW und JPEG (small/basic).
Die Dateien kommen in 2 verschiedene Verzeichnisse am Rechner.

1) Das durchscrollen der JPEGs (ca. 100-150KB/Bild) geht rasend schnell.
2) Bearbeitungen starten immer immer von den RAW weg
3) Sollte eine RAW Datei aus irgendeinem Grund einen Dateifehler aufweisen, habe ich das JPEG als (Not)backup.

LG, Andy
 
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