Radsport mit der M6

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Klasse, danke!
Keine “Sportfotografie“ im klassischen Sinn, aber ein wunderbarer Blick für Situationen!
So ähnlich würde das wsl. aussehen, wenn Jan / [MENTION=62181]Telewatt[/MENTION] MTB Sport fotografieren würde...
 
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Das ist für mich klassische Sportfotografie. Der Rest ist für mich schlechte Sportfotografie.

Der Rest ist aber groß.
Schon alleine deshalb, weil kein Magazin mehr SW druckt und schon gar nicht mit den typischen Film.Besonderheiten.

So pauschal zu sagen, das ist “schlecht“ wird der modernen Sportfotografie auch nicht gerecht.
 
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Danke, super Bericht - und das, während ich gerade nach einer M6 schaue (aber vmtl. TTL) ... muss wohl Schicksal sein und macht das "Haben-Wollen-Gefühl" nicht gerade kleiner. ;)
 
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Auch ich danke für den link.

Eine Ansammlung vieler unterschiedlicher, aber lucky shots! :fahne:

Der Typ hat ein gutes Auge, ... ein wenig beneide ich ihn darum! :D
 
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Auch ich danke für den link.

Eine Ansammlung vieler unterschiedlicher, aber lucky shots! :fahne:

Der Typ hat ein gutes Auge, ... ein wenig beneide ich ihn darum! :D

Bei den Fotos habe ich nicht ein Foto gesehen, was als "lucky shot" zu sehen ist.....eine klare Gestaltung, eine klare Bildsprache und eine klare Geschichte!.....klassische Reportage in höchster Qualität!.....bildlich, aber auch vom Handwerk!!!
Wer mal mit einer Leica M fotografiert hat, der wir meine Anmerkung "Handwerk" verstehen.....

Grüße,
Jan
 
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Bei den Fotos habe ich nicht ein Foto gesehen, was als "lucky shot" zu sehen ist.....eine klare Gestaltung, eine klare Bildsprache und eine klare Geschichte!.....klassische Reportage in höchster Qualität!.....bildlich, aber auch vom Handwerk!!!
Wer mal mit einer Leica M fotografiert hat, der wir meine Anmerkung "Handwerk" verstehen.....

Grüße,
Jan

Hallo Jan, ich weiss nicht wie viele Bilddokumente von Reportagen du schon gesehen hast, aber von einer klassischen Reportage in höchster Qualität ist dieser Beitrag weit entfernt auch wenn er mit der Leica M6 fotografiert wurde.

Gruss Wolfgang
 
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Hallo Jan, ich weiss nicht wie viele Bilddokumente von Reportagen du schon gesehen hast, aber von einer klassischen Reportage in höchster Qualität ist dieser Beitrag weit entfernt auch wenn er mit der Leica M6 fotografiert wurde.

Gruss Wolfgang

Kannst Du Deine Aussage begründen?

Die Frage müsste lauten, wie viele Bilddokumente Jan schon erstellt und wieviele fremde er schon gesehen hat. Ich vermute mal, dass er hier in beiden Kategorien hier im Forum weit vorne liegen wird. ;)
 
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Ich finde die Ergebnisse ganz schön, auch wenn man als Purist vielleicht die Nase rümpft, wenn jemand nur SW-Filme benutzt die im C-41 Prozess entwickelt werden. Ich bin da vielleicht auch etwas 'old school', denn für mich gehört die Dunkelkammerarbeit mit zum fotografischen Prozess.

Aber weniger Gequatsche hätte der Reportage definitv gut getan. Der Typ redet die ganze Zeit nur davon, was alles nicht geklappt hat und seine Digitalkamera eigentlich 'besser' kann.

VG
 
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....was alles nicht geklappt hat und seine Digitalkamera eigentlich 'besser' kann. ....

Genau das finde ich spannend: Ein "digital native" (=mehr meine vermutung als mein wissen) der den Weg zur Film s/w Fotografie basierend auf Film findet. Seine persönliche Entdeckung der Film-Welten. Und das noch mit der kreativen Einschränkung einer Brennweite, eines manuellen Fokus und der Notwendkeit des manuellen Filmtransports.

Logisch vergleicht er mit dem was er kennt, nämlich der heute üblichen Sportfotografie - mit was könnte sonst vergleichen?:)
 
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@ thory

Ich persönlich fand seine Ausführungen zu den Unterschieden der Kamera jetzt nicht so spannend, sondern eher etwas banal. Es ist doch völlig überflüssig zu erwähnen, daß man z.B. die Zieleinfahrt mit 10 oder mehr Bildern pro Sekunde vielleicht besser hätte erwischen können. Genau darum geht es doch in der Fotografie. Den richtigen Moment festzuhalten, eine schöne Komposition hinzubekommen, das Spiel mit Licht und Schatten, usw... Wenn ich mich in einen alten Rennwagen setzte, dann erkläre ich dem Zuschauer doch auch nicht, daß der neue Mercedes von Rosberg die Strecke aber viel schneller und besser hätte bewältigen können.

Wenn man zu einer analogen Leica greift, oder sich entschließt mit irgendeiner anderen Kamera analog zu arbeiten, dann ist das eine ganz bewußte Entscheidung und impliziert natürlich auch eine andere Art zu arbeiten. Das ist in meinen Augen auch keine Einschränkung der Kreativität, wie Du es formulierst. Man besinnt sich dabei eher auf längst vergessener Tugenden, wie der Intuition, der Erfahrung, dem Handwerklichen und möchte sich ganz bewußt der vollautomatisierten Bilderflut der digitalen Fotografie entziehen. Wenn ich mit einer Digitalkamera vielleicht mit 1000 Bildern vom Rennen zurückkomme, dann komme ich mit einer Analogen vielleicht nur mit 100 Bildern zurück. Ich kann aber trotzdem damit meine Geschichte erzählen und möglicherweise erweist sich die Einschränkung weniger Bilder machen zu können ja sogar als wohltuende Erfahrung. Nämlich sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht bei jeden Mist einfach draufzuhalten (kostet ja nix). Man überlegt sich einfach genauer wann man auf den Auslöser drückt und macht sich deshalb vielleicht auch mehr Gedanken vorab. Das ist eben ein eher künstlerischer Ansatz und soll auch nicht im direkten Wettbewerb mit der modernen Sportfotografie stehen. Für mich sind das zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema und nicht die Frage was von beidem nun besser ist.

VG
 
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....
Ich persönlich fand seine Ausführungen zu den Unterschieden der Kamera jetzt nicht so spannend, sondern eher etwas banal. ...

werde ich Dir nicht widersprechen;)
Allerdings muss man auch das Publikum beachten, das er adressiert. Der Fotograf ist im Auftrag von mtb-news.de unterwegs und soll über den DH Worldcup berichten.
Alleine das ist ein Wagnis hier zur M6 zu greifen - ok vermutlich hat er Kollegen im Team, die das digitalen "Soll" erfüllen. Aber dann muss er ja dem Publikum von mtb-news.de die analoge SW Fotografie irgendwie nahebringen. Schliesslich werden seine Artikel nur weiter dort abgenommen, wenn die Klick-Rate stimmt. Alleine schon die Überschrift "no exifs" - egal ob man dies gut oder schlecht, originell oder doof findet: ich bin mir ganz sicher, dass hier im Nikon Forum niemand auf diese Überschrift gekommen wäre und auch niemand dies besonders treffend findet.

Aber seine Zielgruppe erreicht er offensichtlich damit, denn auf mtb-news. de ist das bereits der 3. Artikel "no exifs" von ihm:cool:

Also gibts dafür ein Publikum - was ich als gute Nachricht erachte - und er hat auch bezogen auf seine Zielgruppe eine Menge richtig gemacht.
 
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@ thory

Ich persönlich fand seine Ausführungen zu den Unterschieden der Kamera jetzt nicht so spannend, sondern eher etwas banal. Es ist doch völlig überflüssig zu erwähnen, daß man z.B. die Zieleinfahrt mit 10 oder mehr Bildern pro Sekunde vielleicht besser hätte erwischen können. Genau darum geht es doch in der Fotografie. Den richtigen Moment festzuhalten, eine schöne Komposition hinzubekommen, das Spiel mit Licht und Schatten, usw... Wenn ich mich in einen alten Rennwagen setzte, dann erkläre ich dem Zuschauer doch auch nicht, daß der neue Mercedes von Rosberg die Strecke aber viel schneller und besser hätte bewältigen können.

Wenn man zu einer analogen Leica greift, oder sich entschließt mit irgendeiner anderen Kamera analog zu arbeiten, dann ist das eine ganz bewußte Entscheidung und impliziert natürlich auch eine andere Art zu arbeiten. Das ist in meinen Augen auch keine Einschränkung der Kreativität, wie Du es formulierst. Man besinnt sich dabei eher auf längst vergessener Tugenden, wie der Intuition, der Erfahrung, dem Handwerklichen und möchte sich ganz bewußt der vollautomatisierten Bilderflut der digitalen Fotografie entziehen. Wenn ich mit einer Digitalkamera vielleicht mit 1000 Bildern vom Rennen zurückkomme, dann komme ich mit einer Analogen vielleicht nur mit 100 Bildern zurück. Ich kann aber trotzdem damit meine Geschichte erzählen und möglicherweise erweist sich die Einschränkung weniger Bilder machen zu können ja sogar als wohltuende Erfahrung. Nämlich sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht bei jeden Mist einfach draufzuhalten (kostet ja nix). Man überlegt sich einfach genauer wann man auf den Auslöser drückt und macht sich deshalb vielleicht auch mehr Gedanken vorab. Das ist eben ein eher künstlerischer Ansatz und soll auch nicht im direkten Wettbewerb mit der modernen Sportfotografie stehen. Für mich sind das zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema und nicht die Frage was von beidem nun besser ist.

VG

Klasse!...so sehe ich es auch..;)
Die Fotos erinnern mich an Fotos von Bernard Cahier mit etwas modernerer Bildsprache gemischt.....


Grüße,
Jan
 
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