Mitmachthema Profanbauten der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit

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m-hermann

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Alles, was an Bauten und Gebäuden der Gegenwart bzw. der jüngeren Vergangenheit nicht in die bisher existierenden Themen passt: Kommunal- und Verwaltungsbau, Gerichtsgebäude, Industriebauten, Handwerksgebäude, Bürogebäude, Wohngebäude, Bildungsbauten, sonstige Zweckbauten, usw.

Aber bitte keine Altstadtgebäude oder historische Bauten, keine speziell moderne Architektur (Kunstbauten), auch keine Sakral-Bauten, Brücken oder Türme, denn dafür gibt hier es bereits spezielle Themen.

Ich hoffe auf rege Beteiligung!

Ich fange mal an mit einigen Gebäuden aus meiner Heimatstadt Hamm!

Oberlandesgericht:

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Das sog. Universahaus mit der berühmten Pilsglas-Leuchtreklame, die sich mal an der ehemaligen Isenbeck-Brauerei befand:

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Das Kleistforum am Hauptbahnhof (Stadtbücherei und Fachhochschule):

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Die Trinkhallen, Kioske oder Büdchen sind typische Profanbauten für die Versorgung der Menschen.
Sie werden allerdings bei ähnlichen Öffnungszeiten leider zunehmend von den Tankstellen-Supermärkten verdrängt:

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Und hier was aus der Landwirtschaft, eine Eierfabrik der Gegenwart:

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Auch das sind Profanbauten, die vielen mobilen Fast Food, Bratwurst-/Fritten- oder Fischbuden für unsere 'gesunde' Ernährung:

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Ich fange mal an mit einigen Gebäuden aus meiner Heimatstadt Hamm!

Oberlandesgericht:
...
Die Trinkhallen, Kioske oder Büdchen sind typische Profanbauten für die Versorgung der Menschen. ...

Wie oft gelesen, wie oft zitiert :

Entscheidungen des OLG Hamm, meist richtungsweisend - man sieht dem schlichten Kasten seine Bedeutung kaum an !

Und dann - welch Unterschied :

Trinkhallen und Büdchen :D :up:

Die gibt und gab es in meinem Umfeld nicht
- schade, oder nicht; ich weiß es nicht - habe ich verpasst !

:danke: für beides !
 
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Wie oft gelesen, wie oft zitiert :

Entscheidungen des OLG Hamm, meist richtungsweisend - man sieht dem schlichten Kasten seine Bedeutung kaum an !

Und dann - welch Unterschied :

Trinkhallen und Büdchen :D :up:

Die gibt und gab es in meinem Umfeld nicht
- schade, oder nicht; ich weiß es nicht - habe ich verpasst !

:danke: für beides !




Hi Kay,
profan eben :nixweiss: - das Spektrum ist riesig.


Die Budenkultur ist noch etwas erhalten in vom Bergbau geprägten Wohngebieten ("Ey, geh' ma' nache Bude und hol'n Bier!"). Leider ist heute diese Kulturnische stark rückläufig, denn der Konkurrenz der längeren Öffnungszeiten und riesigen Angebote von Supermärkten und besonders der Tankstellen haben die kleinen Budenbetreiber kaum etwas entgegenzusetzen, obwohl sie das Zechensterben selbst noch ganz gut überleben konnten. Ähnlich wie das Kneipen- und Handwerkssterben in den Wohn-Regionen gibt es mittlerweile auch ein stetiges Budensterben.
 
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Moin,
profane Imbissbude in Hamburg ...

Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins,
Auf der Reeperbahn morgens um halb fünf,
Auf der Reeperbahn mittags um halb ...

kann mich nicht erinnern, dass diese Wurstbude - oft für den großen Hunger, bezahlt mit dem letzten Geld in der Tasche - jemals geschlossen war.

Die heiße Ecke gegenüber ist als Name schon Kult.
" Ne Wurst und ein Bier macht achtfuffzig "
" so teuer ? "
" na, du wirst doch ´nen Heiermann Tip geben ! "

Jetzt ist Messmer Schuh (im Bild im Hintergrund) nach 175 Jahren auch weg.

Geschichte !

:danke:
 
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