Keine Ahnung, ob das in die "Off-Topic" Kategorie passt … ggf. bitte verschieben.
Ich bin ja seit einiger Zeit glücklicher Besitzer einer Nikon Z 6II, und taste mich langsam an die Portraitfotografie heran. Ich muss schon sagen, dass die Kamera und das 50mm 1.8 S schon bei offener Blende exakt auf das Auge fokussieren und unfassbar scharfe Fotos produziert. Eventuell sogar schon etwas zu scharf.
Meine Frage bezieht sich aber auf die Tiefenschärfe. Wenn ich also ein Ganzkörperportrait aufnehme (Kopf bis Fuß einer stehenden Person), dann ist bei f/1.8 oder f/2.0 die Tiefenschärfe so knapp, dass zwar die Augen scharf sind, aber die Beine unscharf. Die Ursache ist (natürlich) in der Geometrie zu finden, was ich hier mal versuche schematisch darzustellen:
Die Schärfenebene ist nun mal schräg, und die Beine sind daher nicht mehr scharf, wenn die Augen scharf sind.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass der Fotograf sich einfach hinkniet, also etwa auf mittlere Körperhöhe des Models und dann fotografiert. Aber diese Perspektive gefällt mir nicht so gut, weil man das Gesicht dann von unten sieht.
Was macht man also sinnvollerweise? Mittlere Position und das Model neigt den Kopf etwas hinunter? Das sieht auch irgendwie komisch aus.
Ich bin ja seit einiger Zeit glücklicher Besitzer einer Nikon Z 6II, und taste mich langsam an die Portraitfotografie heran. Ich muss schon sagen, dass die Kamera und das 50mm 1.8 S schon bei offener Blende exakt auf das Auge fokussieren und unfassbar scharfe Fotos produziert. Eventuell sogar schon etwas zu scharf.
Meine Frage bezieht sich aber auf die Tiefenschärfe. Wenn ich also ein Ganzkörperportrait aufnehme (Kopf bis Fuß einer stehenden Person), dann ist bei f/1.8 oder f/2.0 die Tiefenschärfe so knapp, dass zwar die Augen scharf sind, aber die Beine unscharf. Die Ursache ist (natürlich) in der Geometrie zu finden, was ich hier mal versuche schematisch darzustellen:
Die Schärfenebene ist nun mal schräg, und die Beine sind daher nicht mehr scharf, wenn die Augen scharf sind.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass der Fotograf sich einfach hinkniet, also etwa auf mittlere Körperhöhe des Models und dann fotografiert. Aber diese Perspektive gefällt mir nicht so gut, weil man das Gesicht dann von unten sieht.
Was macht man also sinnvollerweise? Mittlere Position und das Model neigt den Kopf etwas hinunter? Das sieht auch irgendwie komisch aus.