POlo in Hannover Maspe

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schneemann

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Hallo,

am vergangenen Woche war ich zum Polo in Hannover, genauer gesagt in Maspe. Trotz durchwachsender Wetterlage übt "das Spiel der Könige" auf mich eine große Anziehungskraft aus. Leidenschaftliche Ponys, donnernde Hufe, Dynamik und ein mitreißender Sport lassen das Herz des Pferdeliebhabers höher schlagen. Das Umfeld, ein Hauch englischer Lebensart, tut ein übriges.

Mit meinem Vorkriegssensor bin ich natürlich bei schlechten Lichtverhältnissen und schnellem Sport etwas limitiert. Insofern versteht meine Bilder eher als Empfehlung für das Event denn für mein fotografisches Können.


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Es ist, auch oder gerade für den normalen Turnier- und Freizeitreiter, erstaunlich wie entspannt die Pferde sich außerhalb des Spielfeldes präsentieren. Wie Sie sich von Ihren (oft argentinischen) Grooms händeln lassen und stoisch auf den Einsatz warten.


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Wenn Sie aber über die Bande auf das Feld geritten werden...

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... fangen Sie an zu fighten. Nicht umsonst sagen die Polospieler 90% des Erfolges gebühren dem Pferd. Wer regelmäßig mit Pferden arbeitet erkennt schnell, dass diese Pferde selbständig denken und regelrecht mitkämpfen. Niemals wäre das gegen den Willen des Tieres zu machen, immer nur miteinander.
 
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Noch eine Spur gelassener geben sich die Ponys der Schiedsrichter.


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Offenbar wissen Sie, dass Sie heute nicht aktiv eingreifen müssen, gilt es doch diesmal nur, dem Reiter die nötige Übersicht zu verschaffen.
 
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Vielleicht zeige ich die Tage noch ein paar Bilder. In jedem Fall lege ich Euch aber das Polowochenende, alljährlich im Juli, sehr ans Herz!
 
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Drei Anmerkungen:

1. Deine Bilder gewönnen zur Zupfen an der Gradationskurve.
2. Dem Vernehmen nach gibt es nichts dooferes als Polo-Ponies.
3. Ein angeschlagenes Polo-Pony wird sofort ausgewechselt,
der Player muß bis zum Ende der Chukas durchhalten – fair … :cool:


 
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Guten Morgen Sven,

zunächst vielen Dank für Deine Anmerkungen.

1. Könntest Du das etwas präzisieren? Mit der Graditationskurve habe ich mich noch nie beschäftigt.
2. Schon möglich, kann ich aber nicht beurteilen. Lediglich fällt mir ein, dass man das gelegentlich auch von menschlichen Akteuren in Ballsportarten auf Rasen behauptet.
3. Ein Pony spielt nie zwei aufeinanderfolgende Chuckas (7,5 Minuten). Bei dem Turnier am vergangenen Wochenende waren sogar zusätzliche Wechselzeiten innerhalb der Chuckas vereinbart. Alle Teilnehmer hatten 4 oder 5 Ponys dabei. Darüber hinaus wird natürlich auch jederzeit gewechselt, wenn ein Pferd müde oder verletzt sein sollte.
 
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Wer regelmäßig mit Pferden arbeitet erkennt schnell, dass diese Pferde selbständig denken und regelrecht mitkämpfen. Niemals wäre das gegen den Willen des Tieres zu machen, immer nur miteinander.

Polo-Fotos sind ein heikles und von den Spielern gefürchtetes Thema, denn anders als bei Deiner glorifizierten Beschreibung sind halt weit aufgerissene Pferdemäuler und vor Schmerz verdrehte Augen die Wirklichkeit. Danke, daß das auf Deinen Bildern nicht zu sehen ist.
 
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... denn anders als bei Deiner glorifizierten Beschreibung sind halt weit aufgerissene Pferdemäuler und vor Schmerz verdrehte Augen die Wirklichkeit.....

Dann haben wir vielleicht unterschiedliche Vorstellungen von Wirklichkeit.

Von mir aus können wir es aber hier in einem Bilderforum einfach dabei belassen.
 
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… 1. Könntest Du das etwas präzisieren? Mit der Graditationskurve habe ich mich noch nie beschäftigt.

3. Ein Pony spielt nie zwei aufeinanderfolgende Chuckas (7,5 Minuten). Bei dem Turnier am vergangenen Wochenende waren sogar zusätzliche Wechselzeiten innerhalb der Chuckas vereinbart. Alle Teilnehmer hatten 4 oder 5 Ponys dabei. Darüber hinaus wird natürlich auch jederzeit gewechselt, wenn ein Pferd müde oder verletzt sein sollte.


Zu 3.:
Ein verletztes Pony wird sofort aus dem Spiel genommen,
der Reiter muß bis zum Ende durchhalten oder ausscheiden.
Das finde ich fair und durchaus tiergerecht …


Zu 1.:
Die Gradationskurve ermöglicht schnell die Anpassung von
Helligkeit und Kontrast – sowohl für das gesamte Bild als
auch für jede der drei RGB-Farben.

Deine Bilder enthalten übrigen kein Farbprofil, deshalb habe
ich dem Beispiel zunächst ein sRGB-Profil zugewiesen und
danach radikal gezupft – der Unterschied ist deutlich …


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Wahre EBV-Artisten fummeln das noch subtiler mit selektiver
Auswahl etc., brauche ich aber nicht und kann's deshalb auch
nicht. Allerdings hätte ich bei diesen Bildern die Blende weiter
aufgemacht, was spätere Bearbeitung drastisch reduzieren oder
zumindest erleichtern würde.


 
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