Polfilter NIKON C-PL II

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Thomas.Landsiedel

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Hallo,

hatte diese Frage erst in einem alten Thread gestellt, aber keine Reaktion erhalten. Vielleicht hat ein neuer Thread mehr Leser?

Ich möchte - angeregt durch eine Sendung mit Michael Martin - für meine beiden Objektive AF-S 2.8/24-70mm und AF-S 2.8/70-200mm VR II einen Polfilter anschaffen. Das Produkt meiner Wahl wäre der NIKON C-PL II 77.

Hat jemand aus dem Forum damit Erfahrung sammeln können?

Gruß

Thomas
 
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ich tendiere ja auch zum NIKON. Allerdings interessiert mich noch, ob die Qualität stimmt. Im Netz wird oft auch der B&W Polfilter mit "Käsmann"-Versiegelung gelobt. Was immer das auch sein mag.

Gruß

Thomas
 
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B&W Polfilter mit "Käsmann"-Versiegelung gelobt. Was immer das auch sein mag.

So weit ich verstehe eine besondere Versiegelung der Aussenkanten, denn ein Polfilter ist ja ein Stück Folie zwischen zwei Glasscheiben. (Oder sogar zwei Folien?)

Das soll dann langfristig haltbarer sein.

Ob Nikon das auch hat?
Wer stellt eigentlich die Nikon-Filter her?
 
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Allerdings interessiert mich noch, ob die Qualität stimmt.

Ob die Qualität stimmt? keine Ahnung...
Mein Filter ist inzwischen 5-6 Jahre alt und zeigt keine Schwächen.
Die optische Leistung stimmt zumindest für mich.

Ich bin kein Tester, ich nutze die Teile und so lange sie keine ganz groben Fehler zeigen, ist für mich alles i.O.
 
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Beim Nikon Pol eines Kollegen ist mir nie was negatives Aufgefallen.

Ja, die nach Käsemann sind verkittet (dringt in feuchtem Klima keine Feuchtigkeit ein). Außerdem sind die Folien auf hohe Farbneutralität selektiert und die Gläser erhalten einen zusätzlichen Schleifvorgang, was eine hohe Schärfeleistung auch mit apochromatisch korrigierten Objektiven sicherstellt. Ganz generell sind die hochwertigen Filter plan, die schlechteren nicht besonders und da kann es dann auch zu Schärfeverlusten kommen.

VG
 
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Warum bist du eigentlich so "fixiert" auf die Nikon CPL? ;)
Nimm einen guten von Kenko/Hoya oder Heliopan (dazu gibt es wenigstens viele Erfahrungen), meine wurden oft nass und ich hatte nie Probleme. Tauchen darfst du sie natürlich nicht.
 
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Ich kann die Käsemann-Filter von B+W und Heliopan aus eigener Erfahrung empfehlen. [...]

Ich würde zusätzlich noch einen Käsehobel und eine Käseglocke empfehlen. Mit dem Käsehobel lässt sich der Käse einfacher in dünnere Streifen hobeln als mit einem Käsemesser. Und in der Käseglocke bleibt der Käse länger frisch und es gehen keine Fliegen ran.


Ich hatte nur mal einen Protector-Filter von Nikon, der machte einen sehr guten Eindruck.
Grundsätzlich kannst Du aber mit den hier genannten Herstellern nichts falsch machen, wobei ich persönlich in der Preisklasse auch zum B+W Käsemann tendieren würde, der kostet ja ungefähr genauso viel wie der von Nikon. Und B+W hat nicht umsonst einen sehr guten (und teuren) Ruf bei Filtern.
Ob der Aufpreis tatsächlich auf mehr Qualität liefert als z.B. ein Hoya, wage ich zu bezweifeln. Deswegen würde ich wahrscheinlich gar nicht erst in diese Preisklasse kommen.
Daher ist der Hoya HD sicherlich auch keine schlechte Wahl. Derzeit für 60€ bis 70€ zu bekommen und von der optischen Leistung wird er auch überzeugen. (Beachte, es gibt auch die Hoya Pro1-Serie, die HD-Serie gilt jedoch als hochwertiger und liegt mittlerweile preislich ungefähr auf einem Niveau)
 
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Ich halte die Versiegelung in unseren Breitengraden auch nicht für essentiell wichtig. Wenn man nicht ständing in den Tropen, am Meer, oder sonnstwie feuchtem Klima unterwegs ist, dann tut's auch ein unversiegelter.

Ich habe mich trotzdem für die von Käsemann entschieden weil sie, zumindest laut B+W, auch den höchsten optischen Ansprüchen genügen und etwas anders Hergestellt werden, als die unversiegelten. Das ist aber meine individuelle Sichtweise, nach der es wenig Sinn macht, vor eine hochwertige Optik ein günstiges Filter zu schrauben. Vielleicht hätte es auch ein günstigeres getan, aber mit dem teureren minimiert man zumindest die Wahrscheinlichkeit eines Qualitätsverlust.

Auch sind die Mehrfachvergütungen heutzutage eigentlich immer gehärtet und von den besseren Reinigungseigenschaften des Nanocoatings, habe ich persönlich offengestanden auch noch nicht viel gemerkt. Das liegt aber sicherlich daran, daß ich mit den Filtern ohnehin pfleglich umgehe und selten reinigen muß (ähnlich wie man das früher mit den Center-Filtern für Großformat Objektive tat), denn die großen Durchmesser (so ab 82mm) kosten dann auch gleich mal ein paar Hunderter. Die möchte man sich auch nicht umbedingt so schnell versauen.

Eigentlich gibt's heutzutage Filter für jedes Budget und jeden Anspruch. Wenn's eine bestimmte Marke sein muß, zahlt man vielleicht ein paar Euro mehr (vielleicht bei denen von Nikon, oder Zeiss, der Fall), aber falsch macht man da mit Sicherheit nichts. Ich habe auch Filter von Nikon (farbige für SW-Analog), oder Heliopan (IR), mit denen ich nie Probleme hatte. Die von B+W haben ein gutes Preis/Leistungsverähltnis, eine große Auswahl an Durchmessern und Typen und einen durchweg guten Ruf.

Bei Polfiltern nehme ich persönlich nicht die Slim Ausführung (außer wenn es bei WW-Zooms sein muß), weil man die beim verstellen leichter mal versehentlich begriffelt, als die mit breiterer Fassung.

VG
 
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Warum bist du eigentlich so "fixiert" auf die Nikon CPL? ;)
Nimm einen guten von Kenko/Hoya oder Heliopan (dazu gibt es wenigstens viele Erfahrungen), meine wurden oft nass und ich hatte nie Probleme. Tauchen darfst du sie natürlich nicht.

Naja, ich dachte halt NIKON zu NIKON. Bei den teuren Objektiven sollte auch der Polfilter hochwertig sein und die Bildqualität nicht unnötig verschlechtern.

Gruß

Thomas
 
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Ich möchte die C-PL der Serie Zéta EX von Kenko empfehlen. Sehr dünne, schlanke Fassung und im Vergleich zu den Nikon C-PL (die ich vor den Kenkos hatte) deutlich lichtdurchlässiger. Der einzige Nachteil ist der recht hohe Preis. Aber Qualität kostet halt.


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