Hallo Leute,
eigentlich ist es noch relativ früh für die Plejaden, habe aber trotzdem fast 6 Stunden lang, über 3 Nächte verteilt, Licht von diesem wunderschönen Objekt unseres Nachthimmels einfangen können.
Aufgenommen wurde das Bild zwischen 6. und 8. September. Die Sichtbedingungen am Stadtrand von Wien waren relativ gut, und ab 2:30 stand das funkelnde Juwel schon so hoch, das ich einfach draufhalten musste. Wer weiß schon, wann es wieder so gute Bedingungen gibt.
Zurzeit sieht man diesen Sternhaufen auch mit freiem Auge, ab Mitternacht in Richtung Osten, danach gewinnt er immer mehr an Höhe und wandert Richtung Süden.
Die sieben Hauptsterne tummeln sich in einer Entfernung von ca. 380 Lichtjahren und sind von mehreren Reflexionsnebeln umgeben. Über dem Merope-Nebel liegt der etwas kleinere Maia-Nebel. In Summe gehören zu dieser Sterngruppe so um die 1200 Sterne. Entstanden ist dieser Komplex vor circa 125 Millionen Jahre. Also relativ jung! Die Hauptsterne haben so klingende Namen wie Alkione, Atlas, Electra, Maia… Woher die wohl kommen? ;-)
Nun zu den technischen Daten: Verarbeitet wurden 117 Aufnahmen zu je 3 Minuten Belichtungszeit. Aufgenommen mit der D800 + 300mm 1:4, Blende 5.6, ISO400. Als Nachführung kam wie üblich die kleine Fornax 10 zum Einsatz. Darks, Flats und Bias Aufnahmen konnte ich diesmal für alle 3 Nächte dieselben verwenden. Die Temperatur war in jeder Nacht ident. Das hat sehr viel Zeit erspart. Die Erstellung des Summenbildes und die Bearbeitung erfolgten mit PixInsight.
Genug gequatscht, hier das Bild ich hoffe Euch gefällt es! Für mich ist es eines der schönsten Gebilde am Himmel welche ich mit meiner Ausrüstung bisher abbilden konnte!
Liebe Grüße
Chris
Hier noch in voller Auflösung!
eigentlich ist es noch relativ früh für die Plejaden, habe aber trotzdem fast 6 Stunden lang, über 3 Nächte verteilt, Licht von diesem wunderschönen Objekt unseres Nachthimmels einfangen können.
Aufgenommen wurde das Bild zwischen 6. und 8. September. Die Sichtbedingungen am Stadtrand von Wien waren relativ gut, und ab 2:30 stand das funkelnde Juwel schon so hoch, das ich einfach draufhalten musste. Wer weiß schon, wann es wieder so gute Bedingungen gibt.
Zurzeit sieht man diesen Sternhaufen auch mit freiem Auge, ab Mitternacht in Richtung Osten, danach gewinnt er immer mehr an Höhe und wandert Richtung Süden.
Die sieben Hauptsterne tummeln sich in einer Entfernung von ca. 380 Lichtjahren und sind von mehreren Reflexionsnebeln umgeben. Über dem Merope-Nebel liegt der etwas kleinere Maia-Nebel. In Summe gehören zu dieser Sterngruppe so um die 1200 Sterne. Entstanden ist dieser Komplex vor circa 125 Millionen Jahre. Also relativ jung! Die Hauptsterne haben so klingende Namen wie Alkione, Atlas, Electra, Maia… Woher die wohl kommen? ;-)
Nun zu den technischen Daten: Verarbeitet wurden 117 Aufnahmen zu je 3 Minuten Belichtungszeit. Aufgenommen mit der D800 + 300mm 1:4, Blende 5.6, ISO400. Als Nachführung kam wie üblich die kleine Fornax 10 zum Einsatz. Darks, Flats und Bias Aufnahmen konnte ich diesmal für alle 3 Nächte dieselben verwenden. Die Temperatur war in jeder Nacht ident. Das hat sehr viel Zeit erspart. Die Erstellung des Summenbildes und die Bearbeitung erfolgten mit PixInsight.
Genug gequatscht, hier das Bild ich hoffe Euch gefällt es! Für mich ist es eines der schönsten Gebilde am Himmel welche ich mit meiner Ausrüstung bisher abbilden konnte!
Liebe Grüße
Chris
Hier noch in voller Auflösung!