[GELÖST/SOLVED] Photoshop Farbprofil falsch -> Weißabgleich total falsch

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Neokt

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Guten Morgen,

zunächst meine Arbeitsweise:
- Neue Fotos in Lightroom importieren
- Foto in Lightroom öffnen -> Farbstimmung (Weißabgleich) i O
- Bearbeiten in "Photoshop als Smartobjekt öffnen
- Nach dem öffnen in Photoshop völlig falsche Farben !

Meine Vermutung: Farbmanagement

1643612179875.png

Synchronisieren hilft nicht!
Wer hatte das Problem auch schon mal und hat es gelöst?
 
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Habe ich nicht erlebt. Ich bleibe aber in beiden Systemen konsequent im sRGB Farbraum. Das scheint mir hier nicht der Fall zu sein. Da steht bei Farbmanagement-Richtlinien "in RGB Farbraum konvertieren", das würde ich ändern. Dann sollte es passen.
 
1 Kommentar
of51
of51 kommentierte
"Eingebettete Profile" steht da bei mir
 
Moin,

die Farbeistellungen werden in Bridge für alle Adobe Programme gesetzt.
Wähle hier mal für Druck "Europa Druckvorstufe 3" und dann solllte in PS bei Farmanagement-Richtlinien auch RGB in Eingebetten Profile geändert werden...
Dann Programme schliessen und neu aufmachen, dann werden die aktuellen Einstellungen so verwendet.
Dann sollte die Farbeistellungen in allen Programmen gleich sein, BR, LR, PS und somit die Bilder auch passen.

Viel Erfolg
 
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Die Vorgabe die du hier zeigst sind die Farbeinstellungen von PS.
Ich nutze nun nicht Lr sondern ACR. Hier gibt es eine Vorgabe, Camera Raw Voreinstellungen > Workflow.
Und da wird die Farbeinstellung für den Converter und auch für die Weitergabe an PS festgelegt.
Ich denke mal so was müßte es auch in Ls geben. Vielleicht ist da ein anderer Farbraum eingestellt.

Ach ja noch was, könnte es sein das der Farbproof in Ps aktiv ist?
 
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Bis jetzt mit Adobe per Fernwartung verbunden. Sie sind Ratlos!
Wollen sich melden.
 
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.

Mmh, Gerd, mich würde ja doch interessieren, in welchem Format
die Fotos aus der Kamera kommen und welches Farbprofil dort
gewählt ist – AdobeRGB oder sRGB?

Mein GC liest AdobeRGB aus Nikon als "Exif unkalibriert", weshalb
man explizit diesem Punkt das AdobeRGB-Profil zuweisen muss.

PS3 erkennt ohne weiteres das AdobeRGB-Profil … und zeigt das
Bild auch exakt so wie im GC zu sehen an.

Was passiert denn, wenn Du eine Datei in LR speicherst und danach
ganz normal (also nicht als Smart Object) in PS öffnest?


.
 
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Wenn ich die Datei anschließend im Original Ordner öffne, sehe ich keinerlei Farbfehler. Sind OK!

Vielleicht sollte ich alles deinstallieren und neu installieren.
Ich kann mir ja den Ordner
c:\Users\gerd\AppData\Roaming\Adobe\
komplett sichern.
 
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@ Neokt
Der Screenshot aus #1 stimmt mit den Einstellungen von PS bei meinem Computer überein und ich habe keine Probleme.
Wie sind denn die Voreinstellungen bei LR?
Bevor Du möglicherweise unnötig Zeit in eine Neuinstallation investierst, solltest Du einen gemeinsamen Nenner wählen; und der dürfte sRGB sein.
Das schließt auch das eingestellte Farbprofil der Kamera ein sofern Du nicht in RAW speicherst.
 
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Alles wieder OK. Es hat wohl an der Installation von Windows 11 gelegen.

So bin ich vorgegangen:
ich habe das gesamte Verzeichnis
c:\Users\gerd\AppData\Roaming\Adobe\
gesichert, um meine Benutzerdefinierten Einstellungen wieder herstellen zu können.

Dann habe ich alle Adobe Anwendungen mit Adobe Creative Cloud deinstalliert einschließlich der Einstellungen!
Anschließend mit Adobe Creative Cloud wieder vollständig installiert und meine gesicherten Einstellungen unter
c:\Users\gerd\AppData\Roaming\Adobe\
kopiert.

Alles läuft nun wieder zufriedenstellend. Keine Farbeinstellungsfehler!

Dankeschön für Eure Tipps
 
Neokt
Neokt kommentierte
Ich habe eben 3 Youtube Videos gesehen. Darktable + Gimp. Das sah auf den ersten Blick so aus wie Lightroom + Photoshop. Man sollte das schlechte Wetter nutzen.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Ja, die Oberflächen sehen alle ähnlich aus - das trifft ja auch auf verschiedene Bürosoftware oder gar Desktops zu. Schlimm wird es erst, wenn man etwas tiefer einsteigt. Die Wege zu einem "Amber & Teal" Look sind zB recht verschieden und der ist in dt mit drei Klicks gemacht, die Funktion "Verflüssigen" (mit der die Haut zu einer Wachsschicht geglättet wird) gibt es dafür in dt gar nicht usw. Man muss viel ausprobieren und sich auf Neues einlassen ...
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Ich kenne Gimp nicht, aber denke in PS ganz gut unterwegs zu sein. Ich bezweifle, dass es ein weiteres Bildbearbeitungsprogramm gibt, das ein so mächtiges Tool wie PS darstellt.

Habe vor 2 Jahren einen 40 Stunden-Kurs PS absolviert. Anschließender Kommentar des Kursleiters: Nun habt ihr maximal 10 % des Programms kennengelernt. Das sagt eigentlich alles.....

Ich denke, man braucht eine solche Unterweisung durch einen PS-Profi, ansonsten kann man auch nicht annähernd die Leistungsfähigkeit von PS beurteilen. Es ist eben nicht damit getan, ein bestimmtes Problem zu analysieren und auf Youtube nach einer Lösung zu sehen. So habe ich es früher auch gemacht und die Systematik des Programms nicht wirklich kapiert. OK, vielleicht bin ich kein Maßstab....... ;)

Hat dein Bekannter die aktuellen CC-Versionen von PS und LR auf dem Rechner? Ist kein Vergleich mehr zu den Versionen, die vielleicht drei Jahre alt sind.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Deine Zweifel in allen Ehren, aber sie sind eben auch nur Das: Deine Zweifel. Ja, mein Bekannter hat dieses Abo Dingens und nutzt die aktuellen Versionen. Wir arbeiten gelegentlich mit den gleichen Models (sein IG: stephane_ribault_photographe) und tauschen uns regelmässig aus (Morgen Mittag essen wir zB wieder miteinander). Manchmal sitzen wir beim und nach einem Shooting sogar gemeinsam am Laptop.

Ob man eine Schulung/Kursus braucht um ein Programm zu verstehen? Ich selbst eher nicht, aber bis 2019 habe ich hier im CIPP https://cipproville.org/tag/photo/ (angeschlossen an die Hochschule der Bildenden Künste) gelegentlich in den Umgang mit darktable eingeführt - andere Referenten schulen Gimp. Linux ist halt in Frankreich (wo die gesamte Verwaltung, die Parlamente, Parlamentarier, Gendarmerie und Polizei Linux nutzt) viel weiter verbreitet und akzeptiert.

Es werden auch weniger Barrieren aufgebaut: man arbeitet mit Google Docs oder Office 365 weil jedes Dorf hier Glasfaser hat ... und mit welchem OS man die Cloud-Software ansteuert ist eigentlich egal.
 
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Frank2111
Frank2111 kommentierte
Klar, genau wie deine Meinung zu PS und zu LR auch nur das sind: Dein Eindruck.

Mehr kann es gar nicht sein, weil du nach eigenem Bekunden die Programme null kennst.... 😉
 
Ich versteh jetzt nicht ganz was Gimp oder Darktable mit dem Problem des TO zu tun hatten, oder gar Linux.
Man muss ja nicht bei jeder Gelegenheit seinem missionarischem Eifer freien Lauf lassen.
Ich benutze auch das Adobe Abo und wenn einer Probleme mit seinem Capture One o.ä. hat grätsche ich doch auch nicht rein, das ist ein Programm das ich auch nur vom Namen her kenne.
 
4 Kommentare
of51
of51 kommentierte
Das andere ist immer besser als das vorhandene. Glaubt man, ist aber nicht so.
Und mit der EBV ist es so ähnlich wie mit der Kamera. Der dahinter steht, der es nutzt, der es bedient ist entscheidend.
Was nützt die hochwertige Kamera oder ein tolles EBV-Programm wenn ich damit nicht richtig umgehen kann, nicht
optimal einsetze, die vielseitigen Möglichkeiten nicht entsprechend abrufe.

Ich arbeite mit CC und was davon nutze ich, na ja ein bisschen von dem vielen, vielen ...:eek:
 
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Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Mit Bridge, Photoshop und Lightroom kann man sich noch im nächsten Leben beschäftigen, ich werde da wohl niemals der Crack sein, mir fehlt es aber an nichts. Wenn ich jetzt sehr sparen müsste würde ich eben die kostenlose Nikon Software nutzen.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Der "missionarische Eifer" hat mit Beitrag 9.4 zu tun ... aber ich sehe, dass ich bei Dir einen Nerv treffe ;o)
 
Neokt
Neokt kommentierte
Ich finde es total berechtigt, wenn man nach Problemen, die offensichtlich nach einem Upgrade auf Windows 11 aufgetreten sind, sich Gedanken macht und überlegt ob man nicht doch den Schritt wagt, dass OS zu wechseln und z.B. Linux in Erwägung zieht!
 
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