Der Justizpalast in Brüssel ist nicht irgendein großes Gebäude, es ist das größte Gerichtsgebäude der Welt. Es wurde zwischen 1866 und 1883 nach Plänen des Architekten Joseph Poelaert im Stil des eklektizistischen Historismus gebaut.
Die Dimensionen des Gebäudes sind schier beeindruckend. Der rechteckige Grundriss umfasst 160 x 150 m. Die eindrucksvolle Zentralhalle hat eine Fläche von 3.600 m² und ist fast 100 m hoch. - Ein wahrer Palast! Mit der imposanten Kuppel hat das Gebäude eine Gesamthöhe von 116 m. Mit einer Fläche von 26.000 m² ist der Brüsseler Justizpalast deutlich größer als der Petersdom in Rom, erreicht aber nicht dessen Kuppelhöhe.
Das Gebäude ist bei den Brüsseler Einwohnern allerdings nicht sehr beliebt, denn zum einen wurde dafür ein Altstadtviertel abgerissen und zum anderen ist das Gebäude seit den 80er Jahren eingerüstet und soll saniert werden. Viele Gerüste sind so alt, dass sie inzwischen selbst ersetzt werden mussten. Über 1,5 Millionen Euro soll der belgische Staat bis heute alleine für das Gerüst bezahlt haben. Viele Brüsseler kennen den Bau nur mit Gerüst und ältere Einwohner können sich kaum mehr daran erinnern wie der ohne Gerüst aussieht. Das Ende der Sanierungsarbeiten ist noch nicht genau abzusehen, man rechnet mit 2040.
Der Eingangsbereich
Ein Teil der Eingangshalle
Die gigantische fast 100 m hohe Zentralhalle
Seit 40 Jahren eine Dauerbaustelle....
Die Dimensionen des Gebäudes sind schier beeindruckend. Der rechteckige Grundriss umfasst 160 x 150 m. Die eindrucksvolle Zentralhalle hat eine Fläche von 3.600 m² und ist fast 100 m hoch. - Ein wahrer Palast! Mit der imposanten Kuppel hat das Gebäude eine Gesamthöhe von 116 m. Mit einer Fläche von 26.000 m² ist der Brüsseler Justizpalast deutlich größer als der Petersdom in Rom, erreicht aber nicht dessen Kuppelhöhe.
Das Gebäude ist bei den Brüsseler Einwohnern allerdings nicht sehr beliebt, denn zum einen wurde dafür ein Altstadtviertel abgerissen und zum anderen ist das Gebäude seit den 80er Jahren eingerüstet und soll saniert werden. Viele Gerüste sind so alt, dass sie inzwischen selbst ersetzt werden mussten. Über 1,5 Millionen Euro soll der belgische Staat bis heute alleine für das Gerüst bezahlt haben. Viele Brüsseler kennen den Bau nur mit Gerüst und ältere Einwohner können sich kaum mehr daran erinnern wie der ohne Gerüst aussieht. Das Ende der Sanierungsarbeiten ist noch nicht genau abzusehen, man rechnet mit 2040.
Der Eingangsbereich
Ein Teil der Eingangshalle
Die gigantische fast 100 m hohe Zentralhalle
Seit 40 Jahren eine Dauerbaustelle....
Zuletzt bearbeitet: