Hallo,
zusätzlich zu den Bildern unter die auf „meiner“ ;-) Feuchtwiese in Kilikien entstanden, und die ich in diesem
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/naturfotografie-fortgeschrittene/176520-eine-feuchtwiese-in-kilikien.html
Thread vorstelle, wollte ich Euch ein paar Bilder von Distelfinken, Haubenlerchen, Samtkopfgrasmücken, Schwarzkehlchen und Seeregenpfeiffern nicht vorenthalten.
Alle Aufnahmen entstanden im „Ebenen Kilikien“, der heutigen Çukurova-Ebene am östlichen Ende der türkischen Südküste während der ersten Dezemberwoche - Also im sog. "Orangensommer", der Jahrezeit, in der die Südfrüchte geernetet werden und die meistens sonniges (wenn auch nachts recht kaltes) Wetter "garantiert".
Omnipräsent wären Anfang Dezember große Schwärme an Distelfinken – Trotzdem fand ich sie schwierig abzulichten, da beim ersten fliehenden Individuum immer fast alle Vögel „das Weite suchten“. Da hilft es nur abzuwarten – Mit etwas Glück kommen die Stieglitze nach einiger Zeit zurück und man kann sie in aller Ruhe beim „Plündern“ der Sämereien festhalten. Klasse wäre es noch, wenn sie sich ab und an die Schnäbel putzen würden ;-)
Ebenso wie die Stieglitze sammeln sich auch die Feldlerchen zu großen Gruppen – Wie dem Raubtier fällt es auch dem Fotografen schwer, sich auf eine Tier im Schwarm zu konzentrieren ;-) Erst nach einigen Versuchen gelang mir dieses Bild einer auf einem Feldrain singenden Haubenlerche.
Während ich diese beiden Arten auch aus Deutschland gut kenne, bin ich hier noch nie bewusst einer Samtkopfgrasmücke begegnet – Was auch gut ist, denn diese verdammte Art reizte mit ihrer Distanzlosigkeit sehr meine Geduld ;-) Ich kenne keine andere Art, die so häufig meine Naheinstellgrenze unterboten hat. Insofern gibt es hier auch nur einen Ausschnitt zu sehen. Kann eigentlich jemand die Fliegenart bestimmen? ;-)
Sehr viel Freude bereiteten mir hingegen die vielen Schwarzkehlchen, die sich häufig sehr kooperativ zeigten:
Und auch der Braunliest (den ihr vielleicht schon aus dem Thread „Eine Feuchwiese in Kilikien“ kennt) ließ sich hinreißen, für einen kurzen Moment bei der Nahrungssuche innezuhalten, bevor er umgehend verschwand
Leider hat auch er keinen sonderlich sauberen Schnabel – Scheint ein verbreitetes Problem in der Gegend zu sein ;-)
Den photographischen Höhepunkt meiner Aufnahmen bildete sicherlich das lange andauernde Beobachten eines Seeregenpfeiffers – Auch wenn das Tierchen fast „auf Speed“ zu sein schien gelangen mir einige Aufnahmen, an denen ich immer noch große Freude habe:
Ich hoffe, Euch geht es genauso!
Leider gab es neben diesen „Achtungserfolgen“ auch wieder jede Menge Rückschläge – So bin ich ca. 3m neben einem Halsbandfrankolin vorbeigefahren, der optimal posierte. Als ich den Rückwärtsgang gefunden hatte, war er schon im Dickicht verschwunden :-( Auch etliche Kraniche, Pelikane und Flamingos entzogen sich meinem Ansinnen. Ich hoffe aber, dass ich Euch diese in den kommenden Jahren noch präsentieren kann!
Noch ein Wort zur Technik: Alle Aufnahmen aus dem Auto mit „Linsensack“ und Nikon D300 mit AF-S 2,8/300 MkI samt TC-20 EIII – Eine huare geile Kombination, die ich nur jedem empfehlen kann. Ein 100% crop
vermag vielleicht einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieser Kombo zu geben.
Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare aber auch Anregungen und Fragen – Bin gespannt, wie Euch die Bilder im Einzelnen gefallen!
zusätzlich zu den Bildern unter die auf „meiner“ ;-) Feuchtwiese in Kilikien entstanden, und die ich in diesem
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/naturfotografie-fortgeschrittene/176520-eine-feuchtwiese-in-kilikien.html
Thread vorstelle, wollte ich Euch ein paar Bilder von Distelfinken, Haubenlerchen, Samtkopfgrasmücken, Schwarzkehlchen und Seeregenpfeiffern nicht vorenthalten.
Alle Aufnahmen entstanden im „Ebenen Kilikien“, der heutigen Çukurova-Ebene am östlichen Ende der türkischen Südküste während der ersten Dezemberwoche - Also im sog. "Orangensommer", der Jahrezeit, in der die Südfrüchte geernetet werden und die meistens sonniges (wenn auch nachts recht kaltes) Wetter "garantiert".
Omnipräsent wären Anfang Dezember große Schwärme an Distelfinken – Trotzdem fand ich sie schwierig abzulichten, da beim ersten fliehenden Individuum immer fast alle Vögel „das Weite suchten“. Da hilft es nur abzuwarten – Mit etwas Glück kommen die Stieglitze nach einiger Zeit zurück und man kann sie in aller Ruhe beim „Plündern“ der Sämereien festhalten. Klasse wäre es noch, wenn sie sich ab und an die Schnäbel putzen würden ;-)
Ebenso wie die Stieglitze sammeln sich auch die Feldlerchen zu großen Gruppen – Wie dem Raubtier fällt es auch dem Fotografen schwer, sich auf eine Tier im Schwarm zu konzentrieren ;-) Erst nach einigen Versuchen gelang mir dieses Bild einer auf einem Feldrain singenden Haubenlerche.
Während ich diese beiden Arten auch aus Deutschland gut kenne, bin ich hier noch nie bewusst einer Samtkopfgrasmücke begegnet – Was auch gut ist, denn diese verdammte Art reizte mit ihrer Distanzlosigkeit sehr meine Geduld ;-) Ich kenne keine andere Art, die so häufig meine Naheinstellgrenze unterboten hat. Insofern gibt es hier auch nur einen Ausschnitt zu sehen. Kann eigentlich jemand die Fliegenart bestimmen? ;-)
Sehr viel Freude bereiteten mir hingegen die vielen Schwarzkehlchen, die sich häufig sehr kooperativ zeigten:
Und auch der Braunliest (den ihr vielleicht schon aus dem Thread „Eine Feuchwiese in Kilikien“ kennt) ließ sich hinreißen, für einen kurzen Moment bei der Nahrungssuche innezuhalten, bevor er umgehend verschwand
Leider hat auch er keinen sonderlich sauberen Schnabel – Scheint ein verbreitetes Problem in der Gegend zu sein ;-)
Den photographischen Höhepunkt meiner Aufnahmen bildete sicherlich das lange andauernde Beobachten eines Seeregenpfeiffers – Auch wenn das Tierchen fast „auf Speed“ zu sein schien gelangen mir einige Aufnahmen, an denen ich immer noch große Freude habe:
Ich hoffe, Euch geht es genauso!
Leider gab es neben diesen „Achtungserfolgen“ auch wieder jede Menge Rückschläge – So bin ich ca. 3m neben einem Halsbandfrankolin vorbeigefahren, der optimal posierte. Als ich den Rückwärtsgang gefunden hatte, war er schon im Dickicht verschwunden :-( Auch etliche Kraniche, Pelikane und Flamingos entzogen sich meinem Ansinnen. Ich hoffe aber, dass ich Euch diese in den kommenden Jahren noch präsentieren kann!
Noch ein Wort zur Technik: Alle Aufnahmen aus dem Auto mit „Linsensack“ und Nikon D300 mit AF-S 2,8/300 MkI samt TC-20 EIII – Eine huare geile Kombination, die ich nur jedem empfehlen kann. Ein 100% crop
vermag vielleicht einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieser Kombo zu geben.
Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare aber auch Anregungen und Fragen – Bin gespannt, wie Euch die Bilder im Einzelnen gefallen!