Olympus stellt den E-1 Nachfolger vor

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digital_eye

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Hallo zusammen,

hab das eben gefunden im Netz. Olympus kündigt den E-1 Nachfolger am 17. Oktober vor. Offenbar 10 Megapixel und Life-View, In Body Image-Stabilizer, 11 Feld AF und 5 Bilder pro Sekunde.

Hier der Link zu den, zugegebenermaßen knappen Informationen. Vielleicht bekommen dann die tollen Olympus Linsen endlich einen würdigen Body. Freuen würde mich das für das System, weil es ein anderes Konzept als Nikon und Co. verköpert und somit zur Vielfalt des Angbots am Markt beiträgt.

Hier der Link:

http://www.dpreview.com/news/0709/07090401olympuse1successor.asp
 
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ich hatte als Einstieg in die digitale Fotowelt eine E20p. Das Teil war nicht schlecht .... ABER

Ich hätte gerne den Nachfolger der E1 genommen... Es kam aber keiner. Dann wurde es eine Nikon. Die Linsen sollen ja erste Sahne sein. Der Autofokus von Olympus ist auch klasse - solange es hell genug ist. Das Rauschen ist jenseits von gut und böse. Wenn die das in den Griff bekommen würden wäre es eine echte alternative.

Allerdings hat Nikon mit der D3 und die dazugehörigen neuen Objektiven 14-24, 24-70 und 70-200 eine ähnlich gute Abstimmung. Objektiv vergleichen kann man beide Kameras eh nicht. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich wünsche Olympus viel Erfolg.
 
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lesitzki schrieb:
ich hatte als Einstieg in die digitale Fotowelt eine E20p. Das Teil war nicht schlecht .... ABER

Stimmt, ich hatte das Teil ebenfalls, so als Zwischenschritt hierher. Geile Bilder bei ISO 100 (oder sogar 50, oder?)

Die Oly-Objektive sind nicht nur gut, sie haben auch den Vorteil, dass sie - genau wie Kameras - angenehm handlich sind. Mir sind viele Nikon-Zooms zu fett und schwer, deswegen warte ich immer noch (und werde weiter vergeblich warten) auf Festbrennweiten im WW-Bereich.
 
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Hallo!

Als ernsthaft Olympusgeschädigter kann ich nur leidenschaftlich widersprechen, dass der Olympus AF schnell ist. Was lahmeres und ungenaueres bei bewegten Objekten habe ich bisher kaum gesehen. :down: Zumindest bei der E-300. ehrlich gesagt bin ich Olympzshasser.
Meine Geschichte: ich habe seit jeher immer nur mit Nikons fotografiert, und stand vor 2 Jahren vor der Entscheidung welches DSLR System? Nun an der D70 ärgerte mich sehr, dass sie mit manuellen Objektiven den Beli ausschaltet. Außerdem kamen die berichte über Backfokus, Staub etc. in die Fachmedien. Daher entschloss ich mich zu einer E-300 mit einem Sack voller Proobjektiven. SCHWERER FEHLER! nach 2 tagen wußte ich einen haufen Geld in den Sand gesetzt zu haben. Der AF funktioniert nur bei stehenden Objekten! Alles anderen überfordert ihn. Der C-AF ist besonders mies. Außerdem ist der lock on Mode bei Olympus unbekannt. Jeder Zweig lenkt den AF in continous mode sofort ab. Auch die hochgelobten manuellen eingriffsmöglichkeiten sind viel limitierter, als bei Nikon AF-S.
Allerdings wird das Rauschen starkt überschätzt. In RAW kann vieles gut machen.
Trotzdem bin ich sehr verärgert über Olympus. Ich wußte, dass die E-300 nicht viel taugt, kaufte aber in aussicht auf ein besseres Gehäuse. Jetzt nach 2,5 Jahren gibt es noch immer keine offizielle Stellungnahme! Das einzige sas man weiss, ist dass Objektive und Blitze nur optimal funktionieren, wenn man alles neu kauft. "R" Blitze und SWD Objektive. Deswegen bin ich zu Nikon zurückgekehrt, und bin sehr glücklich über diesen Schritt.
 
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Ich stehe da zwischen den Stühlen. Ich hatte auch lange die E20, zum schluß auch mit Akku-Griff und fand das Handling geil. Da die E1 ja vom Design her eine Weiterentwicklung ist, hätte ich sie gerne gehabt um in Punkto AF und Rauschen und Wechseloptiken weiter zu kommen. Letztendlich bekam ich dann kein Exemplar mehr und es wurde die D80. Eigentlich bin ich sehr glücklich damit, zumal ich mein altes 2,8/80-200 wieder nutzen kann. Und doch kann ich mir durchaus vorstellen, noch eine günstige E1 zu kaufen. Ich mag Olympus einfach...
 
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balise schrieb:
also,

ich will ja nicht meckern, aber meine Darmspiegelung mit einer Olympus-Linse vorne dran, war, wie soll ich's sagen: besch*****:hehe:

Naja, ich denke mit den Medical-(Dental-)-Nikkoren werden auch nur zu 2% fertig-gebastellte Busen und perfekte Gebisse geknippst. Was da i.d.R. vor den Ringblitz kommt ist meist auch nicht appetitlich... Immerhin weiß ich auch woher der Phantomschmerz in meinem Gesäß kommt, wenn ein Sachverständiger mit Endoskop in den Hohlräumen meines Autos prorkelt...:lachen:
 
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Ich habe auch noch meine alte E-1 und ich kann das mit dem AF von Medicus nicht bestätigen.
Nach 2 Tagen wird man wohl nicht mit einer Kamera - hier E-300 - so vertraut sein, daß man ihre Möglichkeiten beurteilen kann. Hier bedarf es natürlich auch einer gewissen Übung. Wahrscheinlich wird die Sensortechnologie eines Tages so fortgeschritten sein, daß Olympus in den heutigen Kritikpunkten keine Probleme mehr hat. Ich denke nur an die Wunder-Fujis der F 10 Reihe und Nachfolger.
 
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Ich hatte die Kamera 2,5 Jahre und fand den AF für bescheiden. Mit der D200 kam ich sofort zu Recht. Mit der F5 habe ich den ersten Film mit Wasserskifahren durchgenommen, und bis auf ein Bild waren alle 36 Aufnahmen scharf. Bitte nicht schwafeln was ich nach 2 Tagen beurteilen oder nicht beurteilen kann.
Auch in den Olympusforen gibt es viele Klagen über den 3 Punkt AF.
Was mit welchem Sensor möglich wäre interessiert mich nicht.
Der FT Sensor ist einfach zu klein und widerspricht dem Trend zum FF.
Ferner hätte ich für Douglas den guten Rat parat doch lieber in einem der wenigen Olympusforen zu posten, wenn alles bei Olympus so super ist.
 
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Ferner hätte ich für Douglas den guten Rat parat doch lieber in einem der wenigen Olympusforen zu posten, wenn alles bei Olympus so super ist.

Warum so gereizt? :confused: Man wird doch auch als Nikon-Fan mal über den Deckelrand schauen dürfen. Mit dem AF hast Du sicherlich Recht, was die E20 betrifft (die hatte ich auch mal) ... aber das heißt nix über die neue Olympus. Und nur weil jemand mit dem Af gut klar kommt (vielleicht bei Naturaufnahmen oder oder ...) muss man nicht so reagieren.

In Sachen Optiken, haben die ein paar lichstarke Zooms, die bei Kleinbild/FX so kaum realisierbar sind durch den größeren Sensor. Das System hat für bestimmte Zielgruppen auch Vorteile.

Ich will nicht falsch verstanden werden, ich liebe meine D200 ... und als ich die Tage meinen Patenonkel beim Kamerakauf unterstützt habe wurde es eine D80 und nicht die Olympus E-510 (ein Blick durch den kleinen Sucher hat mir und ihm gereicht). Aber schön kompakt und wertig war die kleine Olympus schon ....

Ich habe keine Zweifel daran, dass die neue E-3 innerhalb der 4/3 Kameras die derzeitge Spitze markiert und für viele Anwender, die nicht so auf hohe Iso-Zahlen schielen, eine durchaus ernst zu nehmende Alternative ist. Den technologisch 5-6 Jahre alten AF der E-10 oder E-20 mit der E-3 und deren aktuellen AF-System gleichzusetzen halte ich nicht für angemessen, da hat sich wie bei allen anderen Kameraherstellern sicherlich einiges getan.

Deswegen werden unsere Nikons keinen Deut schlechter, also ruhig Blut. ;)
 
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Warum so gereizt? Weil wenn ich an Olympus denke, kommt mir heute noch die Galle heraus. Ich habe wochenlang Tests studiert, Testbilder pixelgepeept, bin meiner Familie auf die Nerven gegangen usw. Ursprünglich wollte ich eine F100 und ein paar AF Objektive kaufen. Ich habe ja noch immer eine komplette Nikon MF-Ausrüstung, die damals noch kompletter war. Bedingt durch den digitalen Hype, habe ich mich hinreissen lassen, 2 Stufen auf einmal zu nehmen, und gleich digital zu werden. Inzwischen bin ich wieder analog/digital gemischt unterwegs, das nur so nebenbei.
Die Gründe habe ich in einem post weiter oben beschrieben, habe ich mich für Olympus entschieden. Ich muss gestehen, die Verzweifung war gross. Immerhin hatte ich in eine E-300 mit Kitobjektiv, ein 11-22mm, 50-200mm, ein Konverter, ein FL-36 und ein 50mm investiert. Es wäre klüger gewesen, nur die Kamera mit Kit zu kaufen. Der Händler hat mich da ein bisschen überrumpelt, und hat mir Teile der analogen Ausrüstung günstig zurückgenommen, wenn ich gleich alles auf einmal kaufe. Damals waren analoge Ausrüstungen im freien Fall, und ich dachte bald bekomme ich nicht einmal mehr das wenige. Wenn man sich den Markt ansieht, dann war auch das ein Irrtum.
OK: ich habe natürlich die erste zeit fotografiert was das Zeug heilt und war schlicht entsetzt über die performance. Der C-AF hat einfach nichts getroffen. Ich bin dann später draufgekommen, dass er zu langsam rechnet und wenn man mit dem einen Kreuzsensor nicht ganz exact auf dem zu fokusierenden Punkt bleibt, keine chance hat nachzuführen. Auch die Rauscherei zerrte an den Nerven. Sicher lernt man damit zu leben, auch diverse updates brachten leichte Verbesserungen, aber glücklich wurde ich nicht. Was gut mit der Olympus ging waren Landschaften. Aber mit Blitz ging es schon schlechter. DEr FL-36 war zu langsam und bot die Möglichkeit zusammen mit dem eingebauten Blitz indirekt und direkt (wie der Metz 54MZ3/4 mit dem 2. Reflektor) zubelichten, was einfach nicht funktionierte. Schließlich investierte ich entnervt noch 300€ in einen FL-50, mit dem es etwas besser ging. Angbelich sollte ja bald der nachfolger der E-1 kommen.
Nur er kam nicht. Und als er kam, hiess es; aber der neue AF ist nur mit den neuen SWD Objektiven schnell. Und da war der Augenblick wo ich beschloss: mit mir nicht! also solange die Umstellung auf SWD Objektive noch nicht so bekannt war, verkaufte ich den ganzen Krempel. Auch der Blitz drohte zu entwerten, da ja die "R" Generation auf den markt kam, die dem CLS abgeschaut war.
Die E-3 hat zwar einen schnellen AF, aber diese tollen weltbesten WErte hat sie nur mit dem 12-60. Mit dem 50-200 SWD existieren noch keine Werte, und andere SWD Optiken gibt es am markt nicht. Das ist nur marketing Geschwätz. Und in der Bildqualität muss sich eindeutig hinter der D300 anstellen.
Ich werde mir nie mehr eine Olympus kaufen.
 
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