Objektive aus Analogzeiten an der D300

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Tess

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Ich hoffe meine Frage wird jetzt nicht zum 1000sten Mal gestellt, habe aber über die Suchfunktion auf die Schnelle keinen passendem Thread gefunden an den ich mich dranhängen könnte.

Ich habe beim wühlen in alten Fotokisten meine alten Sigma Objektive aus Analogzeiten wiedergefunden, die ich "damals", nach dem Kauf der D70 irgendwann ersetzt habe, da mir die Ergebnisse sehr matschig und flau vorkamen.

U.a. dabei das Sigma 28-70 mm 2,8 D aspherical EX .
Jetzt, wo ich es so in den Händen halte, würde ich es ja irgendwie schon gerne weiterverwenden (habe damals Lichtstärke durch mehr Brennweite nach unten ersetzt und mir das 16 - 85er angeschafft, trauere der guten Lichtstärke aber doch schon nach von Zeit zu Zeit ...).

Inzwischen habe ich die D300 und frage mich, ob es Sinn macht, es damit noch mal zu versuchen. Habe leider derzeit leider keine Zeit zum ausgiebigen Testen und bevor ich das schwere Teil in den nächsten Urlaub mitschleppe und mir die Urlaubsbilder versaue, kann ich ja vielleicht von ein paar Erfahrungen anderer profitieren.

Erfahrungen mit dem Sigma 170 - 500 mm f 5 - 6,3 D APO an der D300 (o.ä.) fände ich auch interessant ...
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ergebnisse unbrauchbar wären.

Zeit für 6 Aufnahmen (28, 50 & 70mm je mit Blende 2.8 & 5.6) sollte doch vorhanden sein.
 
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o.k. .... Zeit zum ausgiebigen Testen war nicht nötig.
Hat mir keine Ruhe gelassen und ich hab die Arbeit für ein paar Fotos erst mal kurz unterbrochen ...

Das Weitwinkelzoom geht auch mit der D300 gar nicht. Da braucht es eigentlich keine weiteren Praxistests. Schade ...
Hat Probleme die richtige Belichtungszeit zu finden (belichtet unter) und die Ergebnisse sind weiterhin flau, matschig, dunstig, unscharf und im Schattenbereich sehr blaustichig.
Erstaunlicherweise (?) hat sich das Telezoom gut gehalten. Aber auch hier Probleme mit der Belichtung (belichtet leicht über), ist aber von Schärfe und Kontrast her absolut in Ordnung. Das werd ich auf jeden Fall nicht wieder in der Kiste versenken ;-)

Wieso ist das so? Kommen die alten Objektive mit dem Crop nicht zurecht? Besteht Hoffnung, dass sie mit einer Vollformatkamera besser "funktionieren"?
 
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Das spricht für mich für einen Defekt.

Ich bin zwar kein großer Sigma Freund und habe schon sicher seit 30 Jahren kein Sigma Objektiv mehr, aber so schlecht können die gar nicht sein.
 
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Ich verwende an der Df teilweise 50 Jahre alte Nikkor Objektive und die hatte ich auch an der D2x. Die sind alle mehr als brauchbar. Das die Sigmas so schlecht sind glaube ich auch nicht mein Sohn hat ein 30 Jahre altes 24-70 und 70-200 an der D60. Die zeigen zwar in bestimmten Situationen schwächen, ist aber ganz sicher kein Schrott.

Irgend was scheint mit Deinem Objektiv nicht in Ordnung zu sein.
 
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Ich hoffe meine Frage wird jetzt nicht zum 1000sten Mal gestellt, habe aber über die Suchfunktion auf die Schnelle keinen passendem Thread gefunden an den ich mich dranhängen könnte.

Ich habe beim wühlen in alten Fotokisten meine alten Sigma Objektive aus Analogzeiten wiedergefunden, die ich "damals", nach dem Kauf der D70 irgendwann ersetzt habe, da mir die Ergebnisse sehr matschig und flau vorkamen.

U.a. dabei das Sigma 28-70 mm 2,8 D aspherical EX .
Jetzt, wo ich es so in den Händen halte, würde ich es ja irgendwie schon gerne weiterverwenden (habe damals Lichtstärke durch mehr Brennweite nach unten ersetzt und mir das 16 - 85er angeschafft, trauere der guten Lichtstärke aber doch schon nach von Zeit zu Zeit ...).

Inzwischen habe ich die D300 und frage mich, ob es Sinn macht, es damit noch mal zu versuchen. Habe leider derzeit leider keine Zeit zum ausgiebigen Testen und bevor ich das schwere Teil in den nächsten Urlaub mitschleppe und mir die Urlaubsbilder versaue, kann ich ja vielleicht von ein paar Erfahrungen anderer profitieren.

Erfahrungen mit dem Sigma 170 - 500 mm f 5 - 6,3 D APO an der D300 (o.ä.) fände ich auch interessant ...

Hallo,
ich verwende an der D300s (und auch an der D700) jede Menge ältere Objektive, z.T. noch mit Stangenautofokus, aus der Zeit als es noch keine oder kaum DSLR's gab.
Habe keinerlei Probleme damit, natürlich nur, wenn alles in Ordnung ist.

Bei meiner alten D300 (ohne 's') hatte ich nach 50.000 Auslösungen ein Problem mit der Blendenwertübertragung, da waren regelmäßig die Bilder überbelichtet. Das lag aber eindeutig an der Kamera und nicht am Objektiv.

Alte Objektive haben oft einen langsameren, weniger treffsicheren Autofokus und haben manchmal nicht so gut korrigierte Linsen wie heute sowie einfachere Vergütungen. Das nehme ich aber gerne in Kauf und spare so jede Menge Geld. Mit solchen Objektiven hat man damals doch zu analogen Zeiten auch schon sehr gute Bilder aufgenommen. Bei etlichen modernen Linsen bedeuten die Verbesserungen auch 'nur' Veränderungen auf einem ohnehin schon sehr hohen Niveau.

Andererseits sollte man keine Schrott- bzw. Billig-Linsen verwenden, Gurken sind Gurken, egal ob alt oder modern.

Ein Sigma AF 28-70/2.8 hatte ich mal vor mehr als 10 Jahren an meiner ersten DSLR im Einsatz. Es war meiner Erfahrung nach etwas weicher als mein späteres, aber heute auch schon 'altes' Sigma' AF 24-70/2.8. Da musste man oft mehr abblenden, um genug Schärfe zu bekommen. Die Qualität der Zoom-Objektive hat sich offensichtlich in den letzten 10 Jahren erheblich verbessert.
 
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Hallo Tess!
Kommen die alten Objektive mit dem Crop nicht zurecht?
Ich hatte beide von dir erwähnten Objektive, an D300 und D700.
Sowohl am DX- als auch am FX-Format war das 170-500er einwandfrei, während das 28-70er an FX tatsächlich etwas flau und am Rand unscharf war - bei Offenblende.
Sobald man das auf f/5.6 abblendete, war es an FX und an DX gut.
Dein 28-70er ist vermutlich innerlich verschimmelt oder es haben sich Linsenoberflächen durch Ausdünstungen von Kunststoffen eingetrübt.
 
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Meine alten Tokina- und Sigma-Objektive mußte ich aufgeben, weil sie milchige Schleier (Pilz?) zwischen verkitteten Linsen hatten.
Meine Nikons hatten solche Krankheiten übrigens nicht, obwohl sie ähnlich alt sind.
Guck da also mal lieber sehr genau rein (mit einer starken Lampe entgegengesetzt reinleuchten) und mache ein paar Probeaufnahmen, auch im Gegenlicht.
Dann wirst Du schon sehen, ob sie noch gesund sind.

Gruß, Christian
 
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U.a. dabei das Sigma 28-70 mm 2,8 D aspherical EX .
Jetzt, wo ich es so in den Händen halte, würde ich es ja irgendwie schon gerne weiterverwenden (habe damals Lichtstärke durch mehr Brennweite nach unten ersetzt und mir das 16 - 85er angeschafft, trauere der guten Lichtstärke aber doch schon nach von Zeit zu Zeit ...).

Das obige genannte Objektiv verwende ich seit etwa einem halben Jahr an meiner D300s.
Mittlerweile ist es fast nur noch im Einsatz. Hervorragende Abbildungsleistung bis in den Randbereich ab Blende f/5.6 und sehr gute Haptik.
Ist mein Immerdraufobjektiv. :hehe:
 
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Nur mal so am Rande, das Nikon AF-S 2,8/28-70 galt damals als eines der besten Nikkore und sollte heute für überschaubares Geld zu bekommen sein.

Das war damals auch mein einziges Zoom. ;)
 
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