Objektivberatung für Canonisten

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foxmulder

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Ich hatte neulich den Bruder eines Schwagers einer Kegelschwester meiner Schwester (oder so ähnlich) am Telefon. Er hätte gehört ich wüßte doch 'Bescheid' :)fahne:), und was er sich denn nun für ein Objektiv kaufen solle.
Er hat eine 400D mit dem 18-55er und rund 300 € zur Verfügung. Ich habe ihn erstmal reden lassen, da kamen Ideen vom 24-85er bis zum 28-300er. Nachfrage was er denn photographieren wolle: Alles mögliche, die Familie, Kinder beim Sport, mal ein Portrait, eigentlich all das was so die normale 'Alltagsgebrauchsphotographie' ausmacht.
Ich habe ihm schließlich zu einem 55-200/250er und einem 1.8/50mm geraten, und er hat mir das auch abgekauft. Zu recht, oder sollte ich ihn zurückrufen mit Korrekturvorschlägen?

Gruß
Dirk

PS: Das es eine Canon ist, ist Zufall, sie Frage kann man sicherlich genauso gut für eine Dxx stellen!
 
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Sehe ich auch so. Für die 400D ne gute Grundausstattung. Wenn er später aufrüsten will spricht ja nix dagegen.
Gruß
Wolfgang
 
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an das alte FD-Bajonett konnte man prima die guten nikkore adaptieren. dann hatte man wenigstens schonmal gute Objektive, wenn bei der Bodywahl schon etwas schiefgegangen war und man versehentlich die falsche Marke gewählt hatte.

geht das beim EF-Bajonett eigentlich auch?
 
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geht das beim EF-Bajonett eigentlich auch?

Hallo Arno,
klar, die EF-Objektive sind doch nur für den kleineren Chip gerechnet, die alten Nikon-Objektive waren doch alle für Kleinbildfilm, also Vollformat konstruiert. Da gibt es nur irgendwo eine kleine Nase/ Verbreiterung, die verhindert, daß EF-Objektive an Vollformatkameras geschraubt werden können. Die "normalen" Objektive passen überall. Canon hat halt nur einen größeren Abstand zum Sensor, so daß ein Adapter dazwischenpaßt.

Ich habe ihm schließlich zu einem 55-200/250er und einem 1.8/50mm geraten, und er hat mir das auch abgekauft. Zu recht, oder sollte ich ihn zurückrufen mit Korrekturvorschlägen?

Hallo Dirk,

die Empfehlung war gut, damit kann er sich erst einmal "ein Bild machen" ;). Beim 50/1,8 sollte er versuchen, das ältere Modell mit Metallbajonett gebraucht zu kaufen, die neue Plastikversion fällt wohl häufiger mal ohne Fremdeinwirkung auseinander. Ein besseres Preis-/ Leistungsverhältnis gibt es wohl kaum.

Beide Objektive sind nicht so kostspielig und lassen sich zur Not nahezu verlustfrei wieder verkaufen.
 
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an das alte FD-Bajonett konnte man prima die guten nikkore adaptieren. dann hatte man wenigstens schonmal gute Objektive, ...

N'abend Arno,

wir haben hier ja alle die gelb-schwarzen Brillen auf, aber nu laß mal gut sein, meine FD-Grundausstattung von früher (24/35/50/85) brauchte sich vor den Nikkoren wahrlich nicht verstecken.

lg
Axel
 
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Ist Euch in diesem Zusammenhang mal aufgefallen, daß Nikon vergessen hat, fürs FX ein neues Bajonett einzuführen? Immerhin hieß es vor zwei Jahren noch, spätestens mit ner Vollformat sei vorbei mit alten Linsen. Technische Begründungen dafür gab es zur Spekulation genug.

Nun, wir haben die zweite FX im Nikon-Angebot - und der alte Flansch blieb! Finde ich klasse! Das soll Nikon mal Jemand nachmachen. Ein Bajonett aus den 50ern, aus einer Zeit wo integrierte Belichtungsmessung eher noch ein Fremdwort war. Und nun das.

Ich denke auch mal, da wird sich in den kommenden 50 Jahren nix mehr dran ändern. Wozu auch. Ist auch schön wenn technische Gegenstände trotz extremer Leistungssteigerung irgendwie immer ähnlich bleiben vom Konzept. Wenn ein PC heutzutage fast noch so aussieht wie 486er, trotz 100x mehr Leistung, sollten Kameras das auch hinbekommen! :)
 
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