Objektiv APS-C 11-16 mm f/2.8 Wozu?

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granville

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Mal eine kurze Frage:
Ein Bekannter hat mir sein Tokina 11-16 zur Verfügung gestellt, ich wollte es mal ausprobieren.

Hmmm. ganz nett.....aber mal abgesehen vom beeindruckenden (Weit-) Winkel knipse ich mit dem Objetiv herum und mir fällt einfach nichts ein wofür ich ein deratiges Objektiv brauchen könnte.
O.K. Portraits sind witzig verzerrt....

Also... helft mir doch bitte mal weiter und erklärt mir den "Burner" für ein derartiges Objektiv.

Danke
 
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Solche Objektive nutzt man für Landschaft und Architektur. Allerdings sollte man sich mit Bildkomposition und sinnvollen Einstzmöglichkeiten vorher auseinander setzen...

VG
Peter
 
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... abgesehen vom beeindruckenden (Weit-) Winkel ...

Offenbar brauchst Du dann ein solches Objektiv (noch) nicht. In Städten (Architektur), für dynamische Sportaufnahmen (z.B. Skater), bei Innenaufnahmen ... kurzum, es gibt viele Einsatzmöglichkeiten.

Aber manch eine Brennweite erschließt sich nicht beim ersten Fotografieren. Gerade große Weitwinkel bedürfen häufig der Einarbeitung gerade weil der Winkel anders ist als unsere normalen Sehgewohnheiten.
 
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Hmmmm, das mit den Sportaufnahmen verstehe ich nicht so ganz.
Setzt man dort nicht eher auf ein Zoom, bzw. "sehr kurze Distanzen" im Sinne von Details?
Bei dem von mir eingesetzten 11-16 mm erscheinen mir die Objekt eher so "weit" entfernt, dass ich nit auf den Gedanken kommen würd es für Sport einzusetzen.
 
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Ein Bekannter hat mir sein Tokina 11-16 zur Verfügung gestellt, ich wollte es mal ausprobieren.
Also... helft mir doch bitte mal weiter und erklärt mir den "Burner" für ein derartiges Objektiv.

man kann auch "portraits" mit uww machen.
dieser kleine vertrauensselige bursche hier war ca. 30 cm von der linse entfernt. durch die 20mm (auf kb gerechnet, fuer dx waeren das ca. 14mm) bekommst du noch viel hintergrund mit drauf.
das selbe foto mit 100m oder mehr wuerde komplett anders aussehen. der look wuerde sich aendern und der hintergrund wuerde viel mehr komprimiert, d.h. gestaucht werden.


you talking to me...? by Rene Dyma, auf Flickr

hth&lg redy
 
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Hmmmm, das mit den Sportaufnahmen verstehe ich nicht so ganz.
Setzt man dort nicht eher auf ein Zoom, bzw. "sehr kurze Distanzen" im Sinne von Details?
Bei dem von mir eingesetzten 11-16 mm erscheinen mir die Objekt eher so "weit" entfernt, dass ich nit auf den Gedanken kommen würd es für Sport einzusetzen.

Bild 2 wäre ein Beispiel, 16mm an FX, entsprechend ca 11mm an DX. Und ja: da ist man sehr nah dran!
 
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Zur Abwechslung mal ein paar Beispiele von mir, mit dem 3,5/20 Voigtländer an FX, dem entsprächen also ca 14mm an DX:

1. Tiefenwirkung Landschaft:

20mm28.jpg


Vorsicht: ohne Vordergrund kann es sehr schnell leer wirken.


2. Dramatischer Himmel:

20mm29.jpg



3. Tiefenwirkung

20mm1.jpg
 
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Zur Abwechslung mal ein paar Beispiele von mir, mit dem 3,5/20 Voigtländer an FX, dem entsprächen also ca 14mm an DX:

Danke sehr, Ich konnte gestern noch ein wenig mit dem Tokina ausprobieren.
Wenn ich mir Deine Beispielbilder so betrachte, dann nehme ich an. dass Du "in Wirklchkeit" sehr sehr nahe am Vordergrund des Bildes (z.B den Getreidehalmen) positioniertt warst und grundsätzlich von unten nach oben ausrichtest.
Ist das so in etwa korrekt?
 
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Ja, man ist natürlich nah dran, an den Getreidehalmen, an den Baumwurzeln. Wenn man nicht so nah rangeht, wird alles auf dem Bild sehr klein und man fotografiert viel nichts. Das ist ähnlich wie bei dem Bild mit dem Hydranten.
Dazu kommt noch: wenn man die Kamera nach oben kippt (SW-Getreide-Bild), dann bekommt man stürzende Linien - die beim Getreide natürlich auffallen und die ich auch korrigiert habe.
Bei dem Farb-Getreide-Bild hätte ich ausgestrecktem rechtem Arm das Getreide greifen können.
 
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