...mein Gott, gibt's denn wirklich nur noch Zoom-Fetischisten auf dieser Welt ?
Also ich bin schwer begeistert von meinem
Sigma 2.8/14mm (nicht das 3.5/14 !!!). Auch darüber gibt es unterschiedlichste Meinungen hier im Forum. Aber für mich persönlich - eine wundervolle Linse !
Auch sehr gut , aber selten: Das Tokina 3.5/17mm AT-X PRO.
Das ist auch sehr umstritten. Meines Erachtens hatten die Dinger alle ab Werk einen Backfokus-Fehler an Nikon-AF. Deshalb wurde keiner so richtig glücklich damit ("schlechte Offenblendenleistung" und so...). An der D300 mit Focustuning ist das allerdings kein Thema mehr und so erblüht die Linse zu MEINEM Lieblingsweitwinkel. Fast keine Verzeichnung. Vignettierung auch bei Offenblende nahe null (an DX).
(Alles Tokina 17mm AT-X PRO)
Ich will einfach keine Zooms. Ich glaube fest daran, daß ein wichtiges Gestaltungselement die geometrische Perspektive ist. Das heißt, nicht nur der Bildausschnitt ist wichtig, sondern im besonderen der Maßstab des Motivs in Bezug auf die Umgebung. Das fliehen von Linien und Winkeln im Bild. Mit Zooms achtet man aus Bequemlichkeit allzuleicht nur noch auf das Anpassen des Bildausschnitts und schießt "aus der Hüfte". Die Gestaltung der Perspektive nimmt man (ich jedenfalls) mit Festbrennweiten wesentlich konsequenter wahr. Denn: Man ist ja als aller erstes gezwungen das "passende" Objektiv zu wählen.
...ich weiß, ich weiß Freunde. Mit dieser Meinung steh ich hier im Forum fast alleine da. Ich trags mit Würde...
.
Gruß
Edit: Oh ich war zu langsam. Sorry ! Hat sich ja inzwischen erledigt.
Wolfgang