Bei allen Nikkoren dieses Brennweitenbereiches ist das VR-Nikkor das mit Abstand beste Objektiv, das insbesondere auch beim Kontrastverhalten - welches neben der Auflösung auch maßgeblich für den Schärfeneindruck ist - bereits ab Offenblende im direkten Vergleich sichtbar bessere Bilder produziert.
70-300 ohne VR war eine Gurke, die ich schnellstens wieder da versenkt habe, wo ich sie rausgefischt habe. Das mit VR, das ich mal testen konnte, war dagegen eine Offenbarung, was Schärfe und Brillianz anging, nicht viel schlechter als das Sigma 70-200/2,8, das ich damals auch noch hatte (bei gleicher Blende und Brennweite), und dafür deutlich leichter und mit einem effektiven Antiwackeldackel ausgestattet.
Aber da ich sehr selten Brennweiten jenseits der 85mm (KB) brauche, hab ich jetzt gar kein Telezoom mehr. Für die seltenen Fälle, wo doch, reicht mir das 18-200 VR.
Das 70-300 hat ein ausgezeichnetes Preis Leistungsverhältnis. Mehr Objektiv gibts anders kaum fürs Geld.
Aus eigener Erfahrung kann ich die aber empfehlen dir, für Freihandaufnahmen, einen Bateriegriff zuzulegen. Da das Teil schon eine gute Hebelwirkung hat ist das Handling (zumindest mit der D80) mit Bateriegriff deulich angenehmer.
Bei längerem Gebrauch ist der zeite Akku im Bateriegriff auch nicht schlecht, da auch der VR Strom braucht und bei 300mm auch ganz gut zu tun hat. Bei deiner Anwendung wirst du dich wahrscheinlich häufig am langen Ende bewegen.
Ich hab das teil schon mal getestet so 15 min lang und ich hab mich extrem verliebt Aber 8000 Franken sind für einen Lehrling ein bisschen viel Schade eigentlich.
Batteriehandgriff gibts leider für die d 70s nicht... Oder?