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Nikon PC-E 24/3.5 ED - Wie damit arbeiten ?
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Hallo,
Die Frage von Klaus ist absolut berechtigt, denn das arbeiten mit solchen Optiken ist keineswegs trivial!
Aber das können User die solch eine Optik nicht besitzen nicht wissen.
Mit einer Sinar P.. ist es wesentlich einfacher.
Eine D3(X) oder D700 sollte unbedingt mit dem T/S verwendet werden!
Meine Frage zum Workflow
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=79863
blieb auch praktisch unbeantwortet.
Das Objektiv ist offensichtlich hier, im Gegensatz zum Canon Forum, sehr wenig verbreitet.
Frohes Fest
Kommentar
Hallo,
Du musst Dir klarmachen, was passiert, dann ergibt sich die Arbeitsweise von ganz allein. Erster Schritt ist die Entwciklung der Bildvorstellung. Wenn Du nicht weißt, wo es hingegen soll kommst Du auch nicht ans Ziel.
Dann kann das Vorgehen so aussehen:
1. Perspektive festlegen. Du richtest Du bei unverstelltem Objektiv die Kamera so aus, dass die Blickrichtung (noch nicht der Ausschnitt!) auf das Motiv und der Verlauf der Fluchtlinien Deiner Vorstellung entsprechen.
2. Ausschnitt anpassen. Dann wird so geshiftet, dass auch der Ausschnitt passt.
3. Schärfenebene festlegen. Als letztes wird so getiltet und fokussiert, dass die Schärfenebene richtig liegt.
Hilfreich sind auch Veröffentlichungen zur Großformatfotografie.
Viele Grüße
Stefan
Du musst Dir klarmachen, was passiert, dann ergibt sich die Arbeitsweise von ganz allein. Erster Schritt ist die Entwciklung der Bildvorstellung. Wenn Du nicht weißt, wo es hingegen soll kommst Du auch nicht ans Ziel.
Dann kann das Vorgehen so aussehen:
1. Perspektive festlegen. Du richtest Du bei unverstelltem Objektiv die Kamera so aus, dass die Blickrichtung (noch nicht der Ausschnitt!) auf das Motiv und der Verlauf der Fluchtlinien Deiner Vorstellung entsprechen.
2. Ausschnitt anpassen. Dann wird so geshiftet, dass auch der Ausschnitt passt.
3. Schärfenebene festlegen. Als letztes wird so getiltet und fokussiert, dass die Schärfenebene richtig liegt.
Hilfreich sind auch Veröffentlichungen zur Großformatfotografie.
Viele Grüße
Stefan
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Bei Shift-Objektiven muss vor dem Shiften die Belichtung gemessen werden und nach dem Shiften fokussiert. Das neue PC 24 kann dabei an der D300 und der D700 sowie natürlich der D3 bei Offenblende messen (das PC 45 und 85 natürlich auch)
Grüße
Michael
Kommentar
Hallo Herzie,
Generell belichte ich am liebsten manuell, auch wenn es mit der D3 in anderen Belichtungsmodi auch funktioniert, möchte ich die Kontrolle über die Belichtung doch lieber selbst behalten. Außerdem passt diese Art der Belichtungsmessung auch besser zu der Arbeitsweise mit solch einem Objektiv - wer sich beim Fotografieren mit einem PC-E keine Zeit nimmt, macht aus meiner Sicht den ersten Fehler.
Nach dem Ausrichten der Kamera mit der x/y-Wasserwaage (wird auf den Blitzschuh gesteckt) messe ich die Belichtung und durch Verwendung der manuellen Belichtungsmessung wird diese auch nicht mehr verändert. Alternativ hierzu kann man auch den virtuellen Horizont verwenden, allerdings fehlt mir dann die zweite Achse.
Danach wird das Objektiv geshiftet. Dabei muss man beachten, dass der Bildkreis des 24ers nicht so üppig ist, dass er das KB-Format auch noch bei vollem Verfahrweg ohne Vignettieren ausleuchtet. Hier hat man mit DX etwas mehr Reserven. Beim Shiften kann man beobachten, dass der Belichtungsmesser eine andere Belichtung vorschlagen würde. Hier empfiehlt es sich zunächst eine Aufnahme, wie vorher gemessen zu machen und dann mit Hilfe des Histogramms eine evtl. notwendige Verbesserung der Belichtung durch gezieltes Unter-oder Überbelichten herbeizuführen. Nach dem Shiften erfolgt die manuelle Scharfstellung, insbesondere in Kombination mit dem Tilten muss man etwas experimentieren.
Gruß
Matthias
Generell belichte ich am liebsten manuell, auch wenn es mit der D3 in anderen Belichtungsmodi auch funktioniert, möchte ich die Kontrolle über die Belichtung doch lieber selbst behalten. Außerdem passt diese Art der Belichtungsmessung auch besser zu der Arbeitsweise mit solch einem Objektiv - wer sich beim Fotografieren mit einem PC-E keine Zeit nimmt, macht aus meiner Sicht den ersten Fehler.
Nach dem Ausrichten der Kamera mit der x/y-Wasserwaage (wird auf den Blitzschuh gesteckt) messe ich die Belichtung und durch Verwendung der manuellen Belichtungsmessung wird diese auch nicht mehr verändert. Alternativ hierzu kann man auch den virtuellen Horizont verwenden, allerdings fehlt mir dann die zweite Achse.
Danach wird das Objektiv geshiftet. Dabei muss man beachten, dass der Bildkreis des 24ers nicht so üppig ist, dass er das KB-Format auch noch bei vollem Verfahrweg ohne Vignettieren ausleuchtet. Hier hat man mit DX etwas mehr Reserven. Beim Shiften kann man beobachten, dass der Belichtungsmesser eine andere Belichtung vorschlagen würde. Hier empfiehlt es sich zunächst eine Aufnahme, wie vorher gemessen zu machen und dann mit Hilfe des Histogramms eine evtl. notwendige Verbesserung der Belichtung durch gezieltes Unter-oder Überbelichten herbeizuführen. Nach dem Shiften erfolgt die manuelle Scharfstellung, insbesondere in Kombination mit dem Tilten muss man etwas experimentieren.
Gruß
Matthias
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