Dieses Objektiv gab es in zwei Versionen als direkte Nachfolger der manuellen AI-S-Ausführungen, auf denen sie optisch aufbauen:
- 1986-1988, erkennbar am glatten bzw. schwach gezahnten AF-Einstellring;
- 1988-1992, erkennbar am stärker gezahnten AF-Einstellring.
Beide Versionen sind vom optischen Aufbau und vom Autofokus her identisch. Der Stangenautofokus wird von vielen Nutzern als langsam beschrieben,
aber in Verbindung mit dem dicken 11V Akku der Profi-Klasse D2 bis D3 bzw. im Batteriegriff MB-D10 mit D300(s) oder D700 ist er durchaus brauchbar.
Er kommt aber nicht an die moderneren AF-I oder gar AF-S bzgl. Schnelligkeit und Präzision heran.
Dafür ist der Stangenautofokus relativ unverwüstlich und robust im Gegensatz zu AF-I, für die es keine Ersatzteile z.B. für einen defekten Motor mehr gibt.
Ab 1992 gab es dann die AF-I-Variante mit eingebautem Fokusmotor (noch kein Ultraschallmotor!) im Objektiv.
Mein kürzlich erworbenes AF 300/2.8er gehört zu der allersten Version:
Es hat mit seinem Alter von fast 30 Jahren bestimmt schon ein aufregendes und stark beanspruchtes Objektivleben hinter sich, was man ihm auch ansieht.
Für meine Bedürfnisse habe ich jedoch für sehr günstiges Geld ein optisch hervorragendes zuverlässiges Arbeitstier bekommen, das sich auch sehr gut
mit Telekonvertern bestücken lässt. Allerdings gibt es keinen Nikon-Konverter für den Stangenautofokus. Ich musste daher auf die Kenko- und (ältere) Sigma-
Konverter ausweichen, die noch den Stangenautofokus unterstützen.
Hier einige Beispielaufnahmen, zunächst mit der D300s ohne TK:
Nun D300s mit Sigma TK APO EX 1.4x - resultierende optische Daten: 420mm / F4:
Mit D300s und Kenko TK Pro 300 DGX 2.0x:
Nun mit D700 und Kenko TK Pro 300 DGX 1.4x:
(wird fortgesetzt)
- 1986-1988, erkennbar am glatten bzw. schwach gezahnten AF-Einstellring;
- 1988-1992, erkennbar am stärker gezahnten AF-Einstellring.
Beide Versionen sind vom optischen Aufbau und vom Autofokus her identisch. Der Stangenautofokus wird von vielen Nutzern als langsam beschrieben,
aber in Verbindung mit dem dicken 11V Akku der Profi-Klasse D2 bis D3 bzw. im Batteriegriff MB-D10 mit D300(s) oder D700 ist er durchaus brauchbar.
Er kommt aber nicht an die moderneren AF-I oder gar AF-S bzgl. Schnelligkeit und Präzision heran.
Dafür ist der Stangenautofokus relativ unverwüstlich und robust im Gegensatz zu AF-I, für die es keine Ersatzteile z.B. für einen defekten Motor mehr gibt.
Ab 1992 gab es dann die AF-I-Variante mit eingebautem Fokusmotor (noch kein Ultraschallmotor!) im Objektiv.
Mein kürzlich erworbenes AF 300/2.8er gehört zu der allersten Version:
Es hat mit seinem Alter von fast 30 Jahren bestimmt schon ein aufregendes und stark beanspruchtes Objektivleben hinter sich, was man ihm auch ansieht.
Für meine Bedürfnisse habe ich jedoch für sehr günstiges Geld ein optisch hervorragendes zuverlässiges Arbeitstier bekommen, das sich auch sehr gut
mit Telekonvertern bestücken lässt. Allerdings gibt es keinen Nikon-Konverter für den Stangenautofokus. Ich musste daher auf die Kenko- und (ältere) Sigma-
Konverter ausweichen, die noch den Stangenautofokus unterstützen.
Hier einige Beispielaufnahmen, zunächst mit der D300s ohne TK:
Nun D300s mit Sigma TK APO EX 1.4x - resultierende optische Daten: 420mm / F4:
Mit D300s und Kenko TK Pro 300 DGX 2.0x:
Nun mit D700 und Kenko TK Pro 300 DGX 1.4x:
(wird fortgesetzt)