Frage Nikon F401-Wer hat Praxiserfahrungen?

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Steinkreis

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Wer hat Praxiserfahrungen mit der F401 (wobei ich mich besonders für die F401x interessiere)? Die Kamera fristet ja ein Mauerblümchendasein mit Imageproblemen. Von der Papierform und nach Sichtung einiger Reviews und YouTube-Beiträgen finde ich die ganz interessant. Einerseits reizt mich das Design, andererseits finde ich es spannend, dass Nikon in der alten Kamera schon das Prinzip der Einstellung von Blende und Zeit mit 2 Einstellrädern, wie bei den Semipros und Pros, realisiert hat. Außerdem funktioniert sie mit 4 AA-Zellen. DX-Codierung ohne Eingriffsmöglichkeit und fehlende Infos im Sucher finde ich jetzt nicht so prall. Aber sie kostet ja auch wenig. Falsch machen kann man da auch wenig. Vor ein paar Monaten wurden die Modelle verschenkt oder fast verschenkt. Das hat sich nach dem propagierten Hype des Analogen auch etwas gewandelt. Aber um 20€ wird man schon fündig. Ja, ich bin irgendwie von den Oldies angefixt, liebäugel noch mit der F80, aber eigentlich ist eine weitere Plastikkamera, trotz ihrer Vorteile, neben der F55/65/75 unnötig. Die F401x als damaliger Sonderweg würde mich aber schon reizen.
 
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S
Steinkreis kommentierte
Danke für den Link. Die Forenkategorie hatte ich nicht gefunden. Dort sind aber viele threads drin, die mich interessieren.Die Suchfunktion war auch nicht auskunftsfreudig. Verschieben? Weiß nicht, wie das geht. Neuen Thread aufmachen im anderen Forenbereich? Weiß nicht, ob sich das lohnt.
 
Ich persönlich würde sie nicht kaufen, die F401 war damals schon eine Billigkamera, die eigentlich gar nicht zu Nikon passte, wenn würde ich eine F801 oder F801s kaufen, eine F90x oder F90x Prof. wäre aus meiner Sicht auch interessant.

Ab der F801 gab es die Blitzmatrixmessung, wenn man blitzen möchten, verbessert das die Resultate deutlich.
 
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Danke für die Rückmeldung. Die F801s/90/90x habe ich und bin mit ihnen immer sehr zufrieden gewesen. Dank des Links von Bertho habe ich auf den 44 Seiten zu Analogkameras auch einen Rezensionsthread zur F401 gefunden. Die Suchfunktion hatte zu der Kamera nichts ausgespuckt. Positives war wenig dabei.
 
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Die F-401 galt damals zu ihren Erscheinungszeiten eher als "Amateurkamera für Unwissende" wegen ihrer vielen Automatiken. Das Urteil der Nikon-Szene war damals recht brutal eindeutig. Nicht vergessen: Nikon machte sich zu der Zeit so ganz allmählich auf den AF-Weg, MF war an sich noch üblich, und dann kam so ein "Knipsomat" mit teils nicht abschaltbaren Automatiken - Shocking! Ich fand damals Anfang der 1990er die F-801s und die F4 toll, unerschwinglich als Schüler, aber die F-401 reizte mich so überhaupt nicht. Es blieb bei der FG damals.
 
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Christian B.
Christian B. kommentierte
Aus meiner Sicht war die F401 in der Tat einen der inkonsequenten Irrwege von Nikon bei der Entwicklung des AF Systems und eine Enttäuschung.
 
D
Der Photograph kommentierte
Nikon steht für Profikameras von exzellenter Qualität, Robustheit und Zuverlässigkeit, immer wenn Nikon versucht auf "billig" zu machen, hat das nicht geklappt. Bestes Gegenbeispiel ist die Z9, die Z9 ist ein Spitzenprodukt, zumindest für manche Anwendungsbereiche, verkauft sich wie geschnitten Brot und hat Nikon wieder soviel Umsatz gebracht, daß man sich um Nikon in näheren Zukunft keine Sorge machen muß.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Deine apodiktischen Positionierungen überraschen immer wieder. EM, FG-20 und FG waren "billige" Kameras, ganz eindeutig für Hobbyisten mit nicht sehr hohen Ansprüchen gebaut, aber die erfüllten sie im Rahmen ihres Konzepts an sich gut - die EM als sehr spartanisches Modell, die FG-20 als "gepimpte EM" (formal als abgespeckte FG), die FG als solides und treues Hobbyistenwerkzeug. Auch die Nikkormat einst waren keine so üblen Kameras, wie Du hier suggerierst. Richtig ist indes, dass Nikon den einen oder anderen konstruktiven Irrweg beschritt, worin sie sich kein Stück von ihren Wettbewerbern unterscheiden, die auch immer wieder mal "naaaa ja..."-Modelle rausbrachten - die F-401 war eben ein solches. Die D600 war im Prinzip auch so eine: gute Idee, schrottig ausgeführt, wei, sie den Sensor mit Öl vollsprenkelte, fehlkonstruierte Mechanik. Die D610 war dann der zweite, gelungene Versuch. Dito D800/810.
 
Die 801s hatte ich mir direkt zu ihrer Markteinführung als Ergänzung zu meiner F2AS gekauft. Fürs "schnelle" Fotografieren wollte ich AF und Belichtungsautomatik.
 
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Ich hatte eine. Für die SoFi1999.
Ich trauerte ihr keine Sekunde und keine Träne nach, als sie dann weg war. Ich würde nie, nie wieder eine wollen. Einfach nur behindert. Sorry.
Schau lieber nach einer F801 oder F601.

Hier ist eine Diskussion aus 2012 zu dem Teil:
PS.: bestätigt meine „Begeisterung“ für die 401.
Ach so - die Scharniere von Batteriefach und Rückwand sind bei den meisten Exemplaren gebrochen
 
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S
Steinkreis kommentierte
Danke für die Rückmeldung. Den von dir angepinnten Thread hab ich dann beim Durchstöbern des Links von Bertho auch gefunden. Es scheint wirklich wenig aus fotografisch-technischer-praktischer Sicht für die F401 zu sprechen.
 
Ich stoße mal ins selbe Horn wie viele Vorredner. Ich besaß zu Analogzeiten mal eine F401x. Ich würde sie nie wieder kaufen. Alle anderen Nikon Fotoapparate die ich besaß, würde ich immer wieder in die Hand nehmen. Mit der 401 bin ich nie glücklich gewesen. Ich kann aber heute gar nicht mehr sagen was es im Detail war, das mich störte. Meine Erinnerung an diese Kamera ist aber sehr schlecht. Es gibt aber Nutzer die diese Kamera ganz toll fanden. Das hatten wir irgendwann in einem sehr alten Thread mal besprochen. Insofern könntest du sie natürlich ausprobieren.
 
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Ich hatte die 401 als Zweitgehäuse zur 501 und sie hat ihren Job einfach problemlos gemacht. Handbuchstudium ist manchmal notwendig, zum Beispiel um in den "P" Modus zu kommen, der einwandfrei funktioniert hat.

Mit den beiden Drehrädchen hat man wie heute auch im "M" Modus Blende und Zeit verstellt und dann innen mit LEDs gesehen ob zu hell, passend oder zu dunkel eingestellt war. Hat man ein Rädchen auf Automatik gestellt, konnte man das andere noch drehen (die Automtiko-Modi waren glaube ich eingerastet) , hat man beide auf Automatik gestellt war es wie beim "P"-Modus

Mit den alten AF Objektiven funktioniert die Kamera prima!

Die Kamera war robust und wurde bei mir als "Billigeimer" nie gut behandelt - funktioniert hat sie immer und Batterien hat sie auch nicht gefressen. Als dann die F70 und die F90x da waren lag sie dann immer mehr herum.

Wenn ich so überlege ... die sollte noch oben in der Kiste liegen, in der auch die F70 und die F90x waren ...
 
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S
Steinkreis kommentierte
Und da war sie weg. Ich hatte heute Morgen eine trocken geprüfte Händler - F401x bei ebay auf die Beobachtungsliste gesetzt. Preis für ebay-Plus Kunden 20€ mit Versand. Verlockend aber passe.
 
S
Steinkreis kommentierte

Vorteile der F401x gegenüber der F501: Stativanschluss in der Objektivachse, eingebauter Blitz, besserer AF (hab ich gelesen), Kompatibilität zu G-Nikkoren.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Nachteil: Kein Blendenmitnehmer mehr, also funktional wie eine D3x00 oder D5x00 was MF angeht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die F-501 ist eine unterschätzte Kamera. Erstens ist sie robust wie ein Panzer. Da kommt die F-401 nicht annähernd ran. Und: An der F-501 kannst Du sogar die Objektive der F3AF mit AF betreiben. Gibt nur 3 Kameras, die das können: F3AF, F-501,F4. Der AF dieser alten Kameras ist nach heutigen Maßstäben bescheiden. Ein mittiges AF Feld ohne Kreuzsensor (F90 ist die erste Kamera damit). Die F-401 ist neuer als die F-501 und hat daher vielleicht etwas bessere Software - aber das fällt im Vergleich zu heute NULL ins Gewicht. Das ist so wie mit Geschwistern. Als ich 16 und meine jüngste Schwester 11 war - ein Riesen Unterschied. Heute: 56 und 51 - na und? Wenn Du eine Kamera aus Nikons AF Beginn haben willst, nimm die F-501. Die erste! Unkaputtbar. Zuverlässig.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Hinsichtlich der Robustheit wäre ich vorsichtig. Wenn man die 501 diesbezüglich mit der 301 gleichsetzt, kann man keinesfalls von einem Panzer sprechen. Aber nennenswert anfällig ist sie nun auch nicht. Kameras haben seit je her immer mehr einstecken können, als man ihnen zugetraut hat. Und auch andere Kameras der Abteilung "Multiprogrammautomat" für den gehobenen Amateur waren nicht aus dem Vollen gefräst, auch wenn man das glauben konnte, und es im Alltag auch keine Probleme gab. Denke da an die X700, die keinesfalls Full Metall Jacket ist. Dennoch robust.
Darüber hinaus gebe ich Dir völlig recht. Habe mir selbst neulich eine 501 auf dem Flohmarkt geschossen und finde, der AF ist für Alltägliches durchaus brauchbar. Die Kamera ist um 2-3 Klassen ernstzunehmender als die 401. Auch wenn in Sachen Verarbeitung vermutlich keine Abgründe dazwischen liegen,
Die Meinung der Szene hat sich in den 35 Jahren anscheinend auch nicht geändert. Mir ist schleierhaft, wie die es zu Nachfolgemodellen geschafft hat.
 
DX-Codierung ohne Eingriffsmöglichkeit
Direkt an der Kamera zwar nicht, aber mit Glasfaser-Radierer und/oder wasserfestem Stift ohne weiteres an den Filmpatronen selbst korrigierbar. Ich hatte das für die F-401x öfter gemacht.

Die F-401x hat für eine Nikon ein unvergleichlich tolles Design. Auch was die Ergonomie betrifft. Schon aus diesem Grund MUSS man sie haben! :biggrin:

Eine der kultigsten Nikons aller Zeiten. Und sie macht sehr gute Bilder! Nur nicht beirren lassen von den negativen Stimmen hier!

Die F-501 ist dagegen nur der erste klägliche Versuch von Nikon den AF in ein Gehäuse zu packen, welches viel zu arg an der Vergangenheit hängt. Nichts an der F-501 war konsequent umgesetzt.

Grüße - Bernhard
 
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4 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Die "sehr guten Bilder" macht bei einer analogen Kamera der Fotograf im Zusammenspiel mit dem Film. Die Kamera ist im Wesentlichen Film- und Objektivhalter.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Weder die 401 noch die 501 stören den Fotografen dabei, gute Bilder zu machen :)
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Wobei die F401 die Gabe hat, den Fotografen erheblich einzuschränken. Wenn ich nur an eine primitive Belichtungskorrektur denke.
 
S
Steinkreis kommentierte
Ich hab jetzt mal auf eine F401x geboten. Mehr als 20€ mit Versand will ich nicht dafür ausgeben. Das Teil reizt mich, auch wenn es eher nicht High Tech ist. Die Kamera für alles (bis auf VR), F90x, hab ich ja letztens von Hannes (Mauleselchen) bekommen. Von AF - AF-S+VR können F65 (endlich funktioniert sie dauerhaft) oder die F75 einspringen. Und umständlicher als meine F2 lässt sich die401 sicher auch nicht bedienen. Sie hat auch die gleiche LCD-Anzeige für die Belichtung. Ich denke, die Belichtungskorrektur benötige ich auch eher nicht, da ich nicht mehr Diamaterial verwende. Das war aber auch mit der F2 immer korrekt belichtet. Mal sehen, ob ich den Zuschlag bekomme. Ich sehe schon das Kopfschütteln meiner Frau, wenn wieder eine Kamera ankommt. Diagnose: Kameramessi mit Kaufsucht.
 
Wobei die F401 die Gabe hat, den Fotografen erheblich einzuschränken. Wenn ich nur an eine primitive Belichtungskorrektur denke.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Die Kamera hat eine Belichtungswage mit der man von Hand mit den zwei Einstellrädern durchaus Belichtungskorrekturen einstellen kann.
Wenn man sich mit der Kamera beschäftigt und umgehen kann, hat sie weniger Einschränkungen als so mancher glaubt.

Übrigens, mit der F-401x habe ich ca. 6,5 Tausend Dias fotografiert - fast alle einwandfrei belichtet. Dank der "manuellen" ISO-Wahl und der manuellen Belichtungskorrektur.

Grüße - Bernhard
 
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So, die F401x ist auf dem Weg zu mir. Ich hab gerade den Zuschlag bei ebay bekommen und bezahlt. Ich bin der einzige Bieter geblieben und hab den Startpreis von 12,98€ + Versand berappen müssen. Laut Vorabkontakt mit dem Anbieter soll die Kamera in sehr gutem zustand sein und tadellos funktionieren. Man darf gespannt sein.
 
E
Einhorn kommentierte
Wäre auch ein Kandidat für einen Infrarotumbau. Kostet natürlich einiges mehr!
 
S
Steinkreis kommentierte
Naja, da würde ich mir eher eine günstige D70 kaufen. Da kann man den Effekt direkt betrachten. Aber was willst du bei einer Analogkamera umbauen? Da reicht als "Umbau" ein IR-Film und IR-Filter - Denke ich.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Korrekt. An einer Analogkamera ist nichts "umzubauen" - man muss nur den verlagerten Fokuspunkt für IR beachten. Eine solche bewusste Dejustierung des AF könnte man natürlich als "Umbau" bezeichnen, nur ist fraglich, wer sowas überhaupt machen würde/könnte.
 
S
Steinkreis kommentierte
Wenn man nicht von Hand fokussieren möchte.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Natürlich - was bei IR sowieso wohl zu bevorzugen ist.
 
Die F401x ist heute angekommen. Ging echt fix. Und kleben tut nix. Die Oberfläche wirkt wie die der F801s und bei der hat sich in den 31 Jahren, die ich sie habe, auch nichts. Die F401x hat die lange Zeit nach ihrer Herstellung gut überstanden. Sie weist kaum Gebrauchsspuren auf, das Bajonett wirkt nahezu jungfräulich. Mit AF- und AF-G Objektiven fokussiert sie einwandfrei. Bei AF-S Objektiven funktionieren Belichtungsmessung und -automatik. Fokussieren muss man von Hand, doch das war bekannt. Blitz, Auslöser und Belichtungsmessung funktionieren auch. Sie liegt sehr gut in der Hand und hat durch die 4 AA-Zellen ein angenehmes Gewicht. Gesamteindruck: wertig
top.gif
Mir gefällt das Design gut. Ein Praxistest mit eingelegtem Film steht aus.
comp_F401x a_798.jpg
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die ist wirklich in einem schönen Erhaltungszustand. (y)(y)(y)
Mir gefällt an dem Design nicht der dick aufgetragene Nikon-Schriftzug und die Gestalt des eingebauten Blitzes. Aber das ist reine Geschmackssache.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
An der Gestaltung des Blitzes schieden sich schon zu ihren "Lebzeiten" die Geister sehr vehement, wie ich mich dunkel erinnere.
 
S
Steinkreis kommentierte
Es ist klar, dass das Design im Nikonlager polarisiert. Klassischer Weise trat und tritt Nikon im SLR/DSLR-Bereich eher zurückhaltend-elegant auf. Diese Kamera ist einfach anders. Breitbeinig, fast schon bullig steht sie da mit ihrem fetten Handgriff. Sie hat Gewicht, zeigt mit dem prägnant sichtbaren Blitz was sie hat und der fetten Aufschrift und dem Rally-Streifen wer sie ist und woher sie kommt. Auf ne Art prollig, mit Fuchsschwanz, Frontschürze, Spoiler und tiefergelegt. Der Manta unter den Nikons.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das trifft es gut..., vielleicht war es das. Die F-401-Series wurde ja viel verkauft; aber mir hat sie nie recht gefallen. Die Mantas auch nicht. :)
 
S
Steinkreis kommentierte
Ich selbst hab zum Erscheinungszeitpunkt der F401 das Firmenlogo meiner Nikons abgeklebt, um Begehrlichkeiten zu vermeiden. Als ich 1987 auf dem Glockenturm des Doms in Florenz stand und mein 24er im Hotelzimmer liegen gelassen hatte, bat ich freundlich einen Fotografierenden, ob er mir sein Objektiv kurz leihen könnte. Erstaunt über mein Anliegen meinte er, das Objektiv würde an meine Kamera nicht passen. Es wäre von Nikon. Ich nutzte gerade meine F2.
 
@BernhardJ ,
Nochmal zur Belichtungskorrektur. Es geht nur in M. Ich bringe die Belichtungswaage in die Mitte um dann eine gewisse Anzahl an Raststellungen rauf- oder runter zu drehen.
Das sehe ich schon als echte Einschränkung.

Wenn sie nicht auf M steht, und ich sie nicht nach dem Messen und vor dem Auslösen vom Auge nehme um auf die Räder zu schauen weiß ich auch nicht, wie sie belichten wird. Und ohne EXIFs wird das auch immer ihr Geheimnis bleiben.
Auch das sehe ich als echte Einschränkung.

Wenn eine Patrone ohne DX-Kodierung eingelegt ist, kann man nicht mal die ISOs einstellen.

Danke für die Fotos - hat einiges an Erinnerungen wachgerufen.

Du hast wenigstens die Version mit den Luxus Einstellrädern. Meine hatte die noch unter dieser Plexiglas-Folie.
 
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Wenn sie nicht auf M steht, und ich sie nicht nach dem Messen und vor dem Auslösen vom Auge nehme um auf die Räder zu schauen weiß ich auch nicht, wie sie belichten wird.
Und ob das geht. Einfach zwischendurch auf M stellen und dann wieder zurück auf Automatik. Schon weiß man, wie die Kamera automatisch belichten wird. Aber wozu? Die Kamera lässt sich hervorragend im manuellen Modus oder in Zeitautomatik oder in Blendenautomatik bedienen. Da hat man volle Kontrolle über die Parameter.

Mit etwas Übung muss man die Kam auch nicht vom Auge nehmen um Belichtungskorrekturen einzustellen und auch wissen, was man an Korrektur eingestellt hat.

Nikon_F-401x_Belichtungswage.jpg

Grüße - Bernhard
 
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1 Kommentar
S
Steinkreis kommentierte
Danke fürs Einstellen. Gerade diese Art der Anzeige hat mir bei meiner F2 immer sehr gut gefallen. Mit -o waren meine Dias immer korrekt belichtet. Die F401x muss wohl noch bis zu den Osterferien auf ihren Einsatz warten.
 
Hallo miteinander, dieser Thread hat mich animiert, mir eine F401 zu kaufen, dies sehr günstig und in einem wirklich tollen Zustand. Keine Kratzer oder ähnliches, da klebt auch nix.
Ich hätte sie mir sowieso einmal gekauft, da ich so nebenher alte analoge Kameras verschiedener Marke sammle, mit anderen Worten, man erfüllt sich die Träume seiner Jugend, die damals finanziell Lichtjahre entfernt waren und einem heute nachgeschmissen werden.
Zurück zur F401: Sie is, was sie is, nämlich von Nikon zur damaligen Zeit mit den Features eben am eher "unteren" Rand positioniert, mMn konnte sie damals Spaß machen und sie tut es auch heute noch. Die Features der F401 haben weder damals noch heute den Fotografen gehindert, tolle Fotos zu machen! Aber sie ist eben keine F801, F4, usw.....
Also nicht analysieren, Spaß haben!
 
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