Hallo Leute!
Ich bekam eine Nikon f-301 zum Versuch einer Reparatur, bei welcher das Programmwählrad abgebrochen war.
Ein zusammen kleben an der Bruchstelle der Achse (einfacher schwarzer Kunststoff) funktionierte nicht, weil dieser Kunststoff nicht gut zu kleben ist und das abgebrochene Teil der Achse bereits in Zerbröselung befindlich war.
Da der Eigentümer diese Kamera aber als sehr wertvoll einschätzte (ehemaliges Inventar einer Universität, wenig benutzt), habe ich mir etwas einfallen lassen:
Ein flacher Messing-Keil wurde mittels Bunsenbrenner erhitzt und in den Stumpf der Achse in der Kamera eingeschmolzen.
Dann wurde das Wählrad ohne seine beschriftete Abdeckung mittels Zweikomponentenkleber an dem Messing-Keil befestigt.
Wäre die spezielle, ganz dünne Druckfeder nicht verloren gegangen gewesen, welche eine Stahlkugel in die Rastlöcher auf der Unterseite des Wählrades drückt, hätte die Reparatur wohl einen 100%igen Erfolg gehabt.
Da ich nur etwas dickere Druckfedern habe, musste das Loch in das sie gesteckt wird größer gebohrt, und die Stahlkugel durch eine entsprechend größere ersetzt werden. Deshalb rasten die manuellen Zeiten (B bis 1/1000s) nicht mehr sauber ein, man sollte also an der Anzeige im Sucher überprüfen, ob die am Rad gewählte Verschlusszeit auch tatsächlich eingestellt ist, und nicht ein Wert eine Stufe kürzer oder länger.
Die Programme A, P und PHI rasten aber sauber ein.
Ich bekam eine Nikon f-301 zum Versuch einer Reparatur, bei welcher das Programmwählrad abgebrochen war.
Ein zusammen kleben an der Bruchstelle der Achse (einfacher schwarzer Kunststoff) funktionierte nicht, weil dieser Kunststoff nicht gut zu kleben ist und das abgebrochene Teil der Achse bereits in Zerbröselung befindlich war.
Da der Eigentümer diese Kamera aber als sehr wertvoll einschätzte (ehemaliges Inventar einer Universität, wenig benutzt), habe ich mir etwas einfallen lassen:
Ein flacher Messing-Keil wurde mittels Bunsenbrenner erhitzt und in den Stumpf der Achse in der Kamera eingeschmolzen.
Dann wurde das Wählrad ohne seine beschriftete Abdeckung mittels Zweikomponentenkleber an dem Messing-Keil befestigt.
Wäre die spezielle, ganz dünne Druckfeder nicht verloren gegangen gewesen, welche eine Stahlkugel in die Rastlöcher auf der Unterseite des Wählrades drückt, hätte die Reparatur wohl einen 100%igen Erfolg gehabt.
Da ich nur etwas dickere Druckfedern habe, musste das Loch in das sie gesteckt wird größer gebohrt, und die Stahlkugel durch eine entsprechend größere ersetzt werden. Deshalb rasten die manuellen Zeiten (B bis 1/1000s) nicht mehr sauber ein, man sollte also an der Anzeige im Sucher überprüfen, ob die am Rad gewählte Verschlusszeit auch tatsächlich eingestellt ist, und nicht ein Wert eine Stufe kürzer oder länger.
Die Programme A, P und PHI rasten aber sauber ein.