Nikon D750 - ein kleiner Erfahrungsbericht

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Phönix

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Hallo Liebe Forumsgemeinde,

da ich ja nun nach nunmehr 7 Jahren von der D200 auf die D750 umgestiegen bin, möchte ich euch an meinen ersten Eindrücken teilhaben lassen. Dies ist ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht, der keinen Anspruch auf Professionalität hegt. Daher werde ich vor allem auf die Features eingehen, die für meine Art der Fotografie relevant sind. Da ich von einer D200 umgestiegen bin verzeiht, dass ich vieleicht die ein oder andere Eigenschaft lobe, die für euch schon selbstverständlich ist. Da ich die D750 erst seit ein paar Wochen habe, möchte ich mit einem kleinen Preview beginnen und meinen ersten Eindruck schildern. Ausführliche Berichte kommen dann in weiteren Posts.

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Erster Eindruck/ Handling

Das Bedienkonzept

Als ich die Kamera das erste Mal in die Hand nahm, war mein Eindruck zwiespältig. Vieles war immer noch am gewohnten Platz und über die Verarbeitung kann man nicht meckern. Auch der Griff liegt gut in der Hand, auch wenn er etwas schmaler als bei der D200 ausfällt.
Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail. So viel mein Daumen nicht mehr wie von der D200 gewohnt auf die Af-On-Taste, sondern griff ins Leere. Auch wirkt die Kamera durch das geringere Gewicht nicht so solide und hier und da meint man den höheren Kunststoffanteil zu merken. Aber vielleicht auch reine Kopfsache.
Den größten Unterschied zu den Promodellen findet man aber beim Modus-Wählrad. Hier hatte ich die größten Schwierigkeiten bei der Umgewöhnung.
Tatsächlich muss ich aber zugeben, ist es nur eine Frage der Zeit und vor allem der individuellen Tastenbelegung. Da ich die AE-L Taste eh nur selten benutze, kam hier mein AF-On drauf. Und die beiden Usermodi U1 und U2 sind mir mitlerweile in Fleisch und Blut übergegangen, sodass ich Sie nicht mehr missen möchte.
Ein wenig zweispältig bin ich bei der Idee der zwei Info Tasten. Während die erste zum Einblenden des Infobildschirms wirklich gut ist und Sinn macht, hätte ich mir für die zweite gewünscht, hier mein Individuell eingerichtetes Menü aufrufen zu können. So ist sie für mich nur bedingt sinnvoll. Gut ist auch, dass die Belichtungsmodi einen eigenen Knopf bekommen haben. Das Wählrad an der D200 war immer eine Fummelei.
Ebenso gelungen finde ich die Umstellung der Af-Modi über den Knopf vorn. So habe ich nun alles an einem Platz. Auch die Bracketingfunktion ist sehr flexibel, da man eine Spreizung von bis zu 3 EV einstellen kann und in Kombination mit dem Selbstauslöser und der entprechenden Anzahl von Aufnhmen schnell HDR - Reihen ohne zusätlichen Fernauslöser produziert.

Die Displays

Weniger gut gefällt mir, dass das Statusdisplay an der Oberseite im Vergleich zur D200 kleiner ausfällt und so weniger Informationen enthält. Dies ist aber leicht zu verschmerzen, da der Klappbare Monitor dieses praktisch bei mir immer öfter ersetzt. Für einen kurzen Blick reichen die angezeigten Informationen völlig.
Bleiben wir bei dem Klappmonitor und einem für mich neuen Feature --> LiveView. Tatsächlich nutze ich es relativ selten, da ich einfach gerne durch den Sucher schaue und der Phasen-Af eine Wonne ist. Aber dazu später mehr.
Gut finde ich das Durchschalten der verschiedenen Ansichten und das Einblenden von Gitterlinien und virtuellem Horizont. Seine wahre Stärke allerdings, spielt das LifeView bei der manuellen Fokussierung aus. Ich habe mir die 1:1-Anzeige auf die OK-Taste gelegt. Nun kann ich schnell im angepeilten Bereich hineinzoomen und Fokussieren. Auch für die Bildwiedergabe ist dieses Feature von mir oft gebraucht. Die Robustheit des Monitors konnte ich bisher nicht bemängeln, auch wenn ich etwas Sorge um das Kabel habe, das ungeschützt zum Gehäuse führt. Aber bisher konnten sowohl Minusgrade, als auch Schnee und Regen dem nichts anhaben.

Der Sucher

Der Sucher an sich ist schön groß und hell. Das OLED-Display im Vergleich zur D200 noch einmal besser. Nettes Feature, das ich gern nutze: Ich habe mir auf die vordere Fn-Taste den virtuellen Horizont gelegt. So kann ich schnell zwischen Gitterlinien und undgestörter Sicht wechseln.

Sonstiges

Sonst gibt es nicht viel zu sagen. Das Menü ist noch wesentlich umfangreicher als bei meiner D200, aber in gewohnt übersichtlicher Struktur. Gut gefällt mir, dass man, wie bereits erwähnt, verschiedene Menüeinstellungen unter verschiedenen Usermodi (U1, U2 bzw. P,A,S,M) abspeichern kann und so für Portrait oder Sport stets schnell gewappnet ist. Gern hätte ich noch den Sucher der D800/810 an der Kamara gesehen, da ich viel nachts fotografiere und mir die eingebaute Verdunkelung fehlt. Was mir besonders gut gefällt, ist das doppelte SD-Karten Slot. Die Kompakt-Flash Dinger sind einfach nur unhandlich und man benötigt immer ein externes Lesegerät. Auch das seperate Speichern von JPEG und RAW ist genial. Nur bei dem internen Puffer hätte Nikon spendabler sein können. Gerade bei Serienbildern in RAW ist bei 12 Schluss und die Kamera reagiert etwas träge, vor allem wenn man während des Speichervorgangs die Wiedergabe - Taste drückt.
Ein für mich tolles Feature ist zudem das WLAN und die Möglichkeit die Kamera über das qDSLR-Dashboard fernsteuern zu können. So kann ich für Zeitrafferaufnahmen iPhone und Kamera arbeiten lassen und mich gemütlich zurück lehnen.

So, das erst mal zum Handling. Bildqualität und Autofokus folgt dann in einem Seperaten Post.


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Bildqualität und Autofokus

Der Autofokus

Vorneweg zur Erinnerung: Ich komme von der D200 - 11 Messpunkte, davon ein Kreuzsensor. Mein Umgang mit dem Autofokus beschränkt sich auf die Verwendung von AF-S und dem mittleren Kreuzsensor. Nachführung oder Ähnliches war trotz mehrerer Versuche schlichtweg nicht zu gebrauchen. Da erschlägt einen die D750 geradezu mit ihrer Fülle an Möglichkeiten. AF-S/AF-C/AF-A, 3D-Messung, Gruppen-AF oder Dynamischer-AF und dann noch der Kontrast-AF im LifeView. Da brauchte ich auch erst mal eine Nachhilfestunde in moderner Scharfstellungshilfe.
Aber bringt es was? JA!
Der Autofokus bei dem Ding ist einfach unglaublich. Treffsicher, schnell und auch bei wenig Licht äußerst zuverlässig. Das Hinterherlaufen der Nachführung bei statischen Objekten ist passé. Auch schnelle Objekte hat die Kamera im Griff. Ich habe das Gute Stück in zwei kritischen Situationen bereits testen können. Beim Skifahren und in einer dunklen Kirche bei einem Chorauftritt.
Für die Action beim Skifahren nutze ich entweder den 3D-AF oder den dynmaischen. Die Einstellung bleibt auf AF-C. Der 3D-AF ist sehr gut, wenn der Skifahrer durchs Bild fährt. Er wird am Anfang einmal anvisiert und dann macht die Kamera den Rest. Das funktioniert sehr gut, wenn auch nicht immer perfekt. Für Mitzieher verwende ich den dynmaischen AF.
Eine ganz andere Aufgabenstellung ist das Fotografieren in der Kirche. Hier benutzte ich den Gruppen-AF. Ich hatte das Gefühl, dass dieser hier am ehesten zum Ziel führt. Zudem verwendet der Autofokus hierbei den Belichtungssensor für die Gesichtserkennung, solange im AF-S-Modus gearbeitet wird. Gerne nehme ich hierbei aber auch AF-A. Sollte sich das Objekt oder ich mit meinem Monopod ein wenig vor- und zurückbewegen, greift mir die Kamera per Nachführung unter die Arme. Gut ist auch, dass man dann bei der Bildwiedergabe schnell von einem erkannten Gesicht zum nächsten springen kann, um die Schärfe zu testen.
Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings. Der Autofokus im LifeView erinnert mich doch sehr an meine D200 Tage und so nutze ich den LifeView hauptsächlich manuell.

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Belichtung, Dynamik und Rauschen.


Wir kommen in den Bereich, der mir Jauchzen und Freudentränen entlockt hat. Wenn man ein paar Kameragenerationen auslässt, so kann man kaum glauben, wass die Sensoren mitlerweile leisten.
Der Dynmaikumfang ist einfach atemberaubend. Ich war es bei meiner D200 gewohnt, Klimmzüge machen zu müssen, um ordentliche Belichtungen hinzubekommen. Wo ich früher oft mehrere Aufnahmen machen musste, schaffe ich vieles jetzt aus einer Datei zu zaubern. Bei der D200 habe ich früher eher im zweifelsfall überbelichtet, da das Aufhellen stets mit starkem Rauschen bzw. fahlen Farben verbunden war. Hier muss ich mich nun komplett umgewöhnen. Mittlerweile achte ich vor allem darauf, die Lichter nicht ausfressen zu lassen, da die Schatten so viel Reserven haben, dass ich es am Anfang nicht glauben wollte. Hilfreich ist hierbei der neue lichterbetonte Belichtungsmodus, den ich gerne und häufig nutze. Er funktioniert sehr gut, auch wenn er nicht immer alle Lichter zu retten vermag.
Was das Rauschen anbelangt, kann ich nun Bilder machen, die so früher nie möglich waren. In den hohen Isobereichen, war bei der D200 eigentlich schon bei 800 Schluss. Mit etwas Bauchweh konnte man auch auf 1600 gehen, aber da hatte die Dynamik und die Farbwiedergabe schon längst nichts mehr mit schön zu tun.
Bei der D750 arbeite ich ohne große Abstriche bis ISO 800. Gefühlt wird es ab 3200 schlechter. Aber selbst ISO 6400 ist für meine Begriffe noch durchaus zu gebrauchen. Im Grunde kümmere ich mich um die ISO kaum noch und wenn dann hilft ein gutes altes Einbein weiter. Was mir auch sehr gut gefällt, ist die ISO-Automatik. Diese arbeitet nicht nur abhängig von der Brennweite, sondern lässt sich auch noch feinabstimmen zu längeren und kürzeren Belichtungszeiten. So habe ich nun einen Modi mit kürzeren Zeiten für Sport und einen mit längeren für Portraits.
Falls ihr jetzt 100% - Ansichten von mir wünscht, kann ich euch gern welche raussuchen. Aber um ehrlich zu sein ist für mich relevant, ob ich das Bild gebrauchen kann oder nicht. Deshalb möchte ich euch nur ein paar Beispiele zeigen. Aber wenn ihr lieb fragt, kann ich auch einen Auschnitt machen ;)

Jetzt habe ich sehr viel geschrieben. Aber ich hoffe diesen Thread in den kommenden Tagen und Wochen noch mit Beispielbilder füllen zu können.

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ISO 1400

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ISO 6400​


Gerne beantworte ich auch Fragen oder nehme Anregungen auf. Schließlich ist dies mein erstes Review.
 
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Erst einmal ein herzliches Dankeschön für Deinen Bericht. Solche Berichte, die aus der Praxis heraus geschrieben wurden, sind allemal aufschlussreicher als solche, die von "Testern" stammen. Ich denke auch, dass Deine Bilder eindrucksvoll Deine Begeisterung über diese Kamera wiedergeben und belegen.
 
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Wirklich ein sachlicher und umfangreicher Bericht, ich kann alles bestätigen, diese Kamera ist ein Traum! Es ist meine 4 von Nikon und ich habe den Eindruck ,für mich ist sie perfekt. Die Einstellungen sind schnell ,unkompliziert , verstellen sich nicht und sind sehr einfach zu bedienen. Insbesondere WB Iso und Qualität lassen sich super funktional übers die Display Anzeige regulieren. Der Autofokus schnackt blitzschnell (das Geräusch liebe ich, es ist noch strammer als bei der D 600) .Die Bildqualität macht in Verbindung mit einem guten Objektiv ebenfalls große Freude. Der Dynamikumfang ist verwunderlich,was sich da manchmal aus denTiefen holen lässt :):). Wunderbar !
 
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Hallo Felix,

danke für den eindrucksvollen Bericht über die D750.
Bis vor ein paar Tagen wollte ich noch die D3s haben.
Dann schrieb Matthias in meinem Blog, http://blog.alexanderbehrens.com
warum ich den nicht die D750 nehme?
So machte ich mich aktiv auf die Suche nach Erfahrungsberichten zur D750.
Zuerst fand ich einen Peru Bericht bei http://gwegner.de .
Der Bericht änderte meine Meinung zur D3s und D750.
Den nächsten sehr positiven Bericht fand ich bei http://www.neunzehn72.de
Das war so zusagen das i Tüpfelchen.
Die D750 ist die perfekte Kamera für mich. Das Preis/Leistungs Verhältnis ist für die gebotene Qualität der Bilder sehr gut.
Ich war auf der Suche nach einer Kamera mit folgenden Eigenschaften:
Sehr Gute ISO Leistung im Low Light Bereich. Also zum fotografieren in der Kirche.
Es sollte eine Nikon sein.
Dual Karten Slot
Robustes Gehäuse
Das Autofokussystem der D4/s
Es ist eine Vollformat Kamera
Die Akkus der D7100 passen auch
Das Handling ist fast so wie bei der D7100
Habe ich noch was vergessen?

Jetzt heißt es sparen.



In wie weit macht es Sinn mit dem Nikkor 28-300mm 3,5-5,6 VR FX an der D750 und mit dem Nikkor 50mm F/1.4 G an der D7100 zusammen eine Hochzeit zu fotografieren?
Mit dem 28-300mm hätte ich eine Art Makro Funktion dabei (50cm Naheinstellgrenze bei 300mm).


Über Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
 
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Hallo Felix,

danke für den eindrucksvollen Bericht über die D750.
Bis vor ein paar Tagen wollte ich noch die D3s haben.
Dann schrieb Matthias in meinem Blog, http://blog.alexanderbehrens.com
warum ich den nicht die D750 nehme?
So machte ich mich aktiv auf die Suche nach Erfahrungsberichten zur D750.
Zuerst fand ich einen Peru Bericht bei http://gwegner.de .
Der Bericht änderte meine Meinung zur D3s und D750.
Den nächsten sehr positiven Bericht fand ich bei http://www.neunzehn72.de
Das war so zusagen das i Tüpfelchen.
Die D750 ist die perfekte Kamera für mich. Das Preis/Leistungs Verhältnis ist für die gebotene Qualität der Bilder sehr gut.
Ich war auf der Suche nach einer Kamera mit folgenden Eigenschaften:
Sehr Gute ISO Leistung im Low Light Bereich. Also zum fotografieren in der Kirche.
Es sollte eine Nikon sein.
Dual Karten Slot
Robustes Gehäuse
Das Autofokussystem der D4/s
Es ist eine Vollformat Kamera
Die Akkus der D7100 passen auch
Das Handling ist fast so wie bei der D7100
Habe ich noch was vergessen?

Jetzt heißt es sparen.



In wie weit macht es Sinn mit dem Nikkor 28-300mm 3,5-5,6 VR FX an der D750 und mit dem Nikkor 50mm F/1.4 G an der D7100 zusammen eine Hochzeit zu fotografieren?
Mit dem 28-300mm hätte ich eine Art Makro Funktion dabei (50cm Naheinstellgrenze bei 300mm).


Über Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.


Hallo Axellander,

also ich kann Dir die Kamera nur wärmstens ans Herz legen. Wenn man sich einmal darauf eingestellt hat, keine Bedienung der Profiboliden zu haben, fehlt diese auch nicht wirklich. Für mich ist eine Kamera immer dann gelungen, wenn Sie meine fotografischen Möglichkeiten erweitert bzw. ich nicht mehr über die Technik nachdenken muss, sondern mich aufs Bild konzentrieren kann.

Grundlegend finde ich die Idee, die D750 und D7100 parallel zu verwenen nicht schlecht. 50mm an Crop war lange zeit meine Standardkombi für Portraits. Ich kenne das 28-300 nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Ist aber im Grunde keine schlechte Idee und die fehlende Lichtstärke macht der Sensor der D750 durchaus wett. Ich würde jedoch ein 24-75 f/2.8 bevorzugen. Eine Makrofunktion habe ich auf Hochzeiten bisher selten benötigt, da für die meisten Details der Abbildungsmaßstab des 50mm an Crop ausgereicht hat.

Hoffe, das hilft Dir etwas.
 
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Hallo,
wirklich gut beschrieben, ich bin auch von der D750 ziemlich begeistert. Habe in 4 Tagen auf Sylt über 1000 Bilder gemacht. Das Lichterproblem ist kein einziges mal aufgetreten, obwohl ich es absichtlich versucht hatte.
Der Autofokus ist zur D300s um einiges verbessert worden, er packt und verfolgt viel besser.
Die Umstellung fällt mir etwas schwer, drücke noch ziemlich oft die falschen Tasten, wenn es schnell gehen muss.
Das Handbuch dazu kann Mann (ü50) echt vergessen, da es so klein geschrieben ist...:down: Habe es mir als PDF geholt....
Ansonsten ist die Kamera echt klasse!

Gruß
Nils
 
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Das Lichtproblem ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich auch gestern zum ersten Mal davon gelesen. Werde es mal am WE testen und hier berichten.
Übrigens noch eine Sache, die mich positiv überrascht hat:
Der Akku ist wirklich Spitze. Hälte mindestens 3 Mal so lang, wie der der D200.
Die BDA ist echt der Hammer. Meine Schwester fragte, ob das die für alle Sprachen ist. Als ich meinte, ist nur Deutsch, war sie etwas platt :D
Dafür ist darin aber vielen, wie Autofokus und Belichtungsmodi sehr schön erklärt. Dafür ein Lob an Nikon.
 
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Das Lichtproblem dürfte auch in der Praxis kaum relevant sein.
Gegenlichtaufnahmen kann man mit der D750 genauso machen wie mit anderen Kameras.
Nur wer setzt das Licht dann schon an den obersten Rand?
Ok, hier fast in der Mitte:
https://www.flickr.com/photos/my-glasshouse/16211671492/
aber etwas weiter oben sähe es auch nciht anders aus.
Nur ganz an den Rand darf man nicht....

Gruß
Jürgen
 
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In wie weit macht es Sinn mit dem Nikkor 28-300mm 3,5-5,6 VR FX an der D750 und mit dem Nikkor 50mm F/1.4 G an der D7100 zusammen eine Hochzeit zu fotografieren?
Mit dem 28-300mm hätte ich eine Art Makro Funktion dabei (50cm Naheinstellgrenze bei 300mm).


Über Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Mir wären vor allem 28 mm nach unten zu wenig für eine Hochzeit. Man kann ja aber mit einem geliehenen SWW ergänzen.
 
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Nun, ich arbeite bei manchen Portraits gern mit Gegenlicht. Hier wäre es schon ärgerlich plötzlich diese Streifen im Helligkeitsverlauf zu haben. Aber das ist schon sehr speziell.
 
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Nun, ich arbeite bei manchen Portraits gern mit Gegenlicht. Hier wäre es schon ärgerlich plötzlich diese Streifen im Helligkeitsverlauf zu haben. Aber das ist schon sehr speziell.

Aber das setzt Du nicht direkt an den oberen Rand, oder?

Denke das D750 Gegenlichtproblem ist in der Praxis so selten wie das mit den Langzeitbelichtungspikeln der D810.
Das AF Problem der D800 war für die Betroffenen relevant, das kenne ich.
Das mit dem Schmutz auf den D600 Sensoren sicher auch.
Bis jetzt hat noch keiner gezeigt welche "sinnvolle" Aufnahme wegen des D750 Problems vergeigt wurde.
Alles nur gruselige praxisfremde Testfotos um das Problem zu zeigen.

Gruß
Jürgen
 
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Aber das setzt Du nicht direkt an den oberen Rand, oder?

Denke das D750 Gegenlichtproblem ist in der Praxis so selten wie das mit den Langzeitbelichtungspikeln der D810.
Das AF Problem der D800 war für die Betroffenen relevant, das kenne ich.
Das mit dem Schmutz auf den D600 Sensoren sicher auch.
Bis jetzt hat noch keiner gezeigt welche "sinnvolle" Aufnahme wegen des D750 Problems vergeigt wurde.
Alles nur gruselige praxisfremde Testfotos um das Problem zu zeigen.

Gruß
Jürgen


Nun es fällt mir schon eine Situation ein, wo ich das nutze. Bei Portraits von jungen Damen gibt das Gegenlicht einen sanften Verlauf, der sehr verträumt und schmeichelhaft ist. Denke dies beiden Beispiele sollten belegen, was ich meine. (Noch mit der D200) Über den künstlerischen Wert mag man sich streiten, aber mir gefällt diese Art der Aufnahme.




Margarita by Felix Baum, on Flickr




Before Sunset by Felix Baum, on Flickr​
 
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Der Dynmaikumfang ist einfach atemberaubend.

Hab ichs nicht gesagt. :D

Mittlerweile achte ich vor allem darauf, die Lichter nicht ausfressen zu lassen, da die Schatten so viel Reserven haben, dass ich es am Anfang nicht glauben wollte.

Wollte ich nach meinem Umstieg von der D90 auch nicht glauben... Ich lege dir eine nähere Beschäftigung mit den Isoless-Fähigkeiten ans Herz, vor allem in Gegenlichtsituationen ergeben sich hier noch einmal ganz neue Belichtungsaspekte. ;)

Achja: schöner Bericht, den ich gern gelesen habe (obwohl ich keine D750 besitze)...
 
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Schon passiert. Das erste Bild vom Skifahrer war mind. 1EV unterbelichtet. Wenn Du willst, stelle ich mal das Original ein. Deswegen finde ich die lichterbetonte Messung auch so genial.
 
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Ich kann gerade die EXIFs nicht einsehen, welche hattest du bei den Skifahrern verwendet?
 
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