Tscha, wo Du recht hast...!
Bin ein "älterer Liebhaber" und habe meine D3 gegen eine Fuji X-T1 getauscht! Natürlich mit einer Festbrennweite, die auch einen Blendenring hat (2/35mm).
Das erfrischende daran ist, dass ich seither auch wieder anspruchslose Fotos machen kann. Bei der D3 hatte ich immer das Gefühl, es müsste was "besonderes"
hinten rauskommen. Was`n Stress!
Das erfrischende daran ist, dass ich seither auch wieder anspruchslose Fotos machen kann. Bei der D3 hatte ich immer das Gefühl, es müsste was "besonderes"
hinten rauskommen. Was`n Stress!
Das erfrischende daran ist, dass ich seither auch wieder anspruchslose Fotos machen kann. Bei der D3 hatte ich immer das Gefühl, es müsste was "besonderes"
hinten rauskommen. Was`n Stress!
Für mich hätte es die D3s nicht gebraucht. 24MP zu einem lächerlich hohen Preis einhergehend mit unterirdischen Hi-ISO Eigenschaften und einer Serienbildrate, die den Namen kaum verdient. Wir wollen nicht vergessen, das dafür mal sieben Riesen aufgerufen wurden ... siebentausend Euro ... und eine Hand voll Opfer das auch echt bezahlt hat ... ich komm' vor lachen nicht in'n Schlaf!
Das muss dann weh tun, wenn man sieht, dass es heute für +/- 1/4 des Preises Kameras gibt, die in JEDER Hinsicht bessere Leistung bringen. Nur so kann ich mir deinen Beitrag erklären.
So gesehen ist Deine Aussage korrekt - aber nicht richtig da sie grundsätzlich
auf alle technischen Bereiche zutrifft in denen es gravierende Fortschritte gibt.
Ich glaube für die Kodak DCS 1 wurde damals um die 20 000.- D-Mark bezahlt
und die Ergebnisse sind im Vergleich zu meinem für 50 € gebraucht gekauften
iPhone 3 unterirdisch.
Und wegen dem Umstand dass manche Altgläser für Sammler interessant sind und keinen großen Wertverlust haben sind es Wertanlagen?
Die D3 wird als Nostalgieträger auch nicht wertvoller.
Ich sehs an meiner D700, deren Wert wird auch unterschätzt, im fotografischen und finanziellen Aspekt. Gibt wahrscheinlich zu viele.
Es ist doch wie bei Gebrauchtwagen das muss ich jetzt wirklich nicht erklären oder ?
Mir ist es als Praktiker auch egal das ein neues E oder G Objektiv
ein-zwei oder drei Linienpaare mehr auflöst oder nicht es gibt kaum
jemanden der dies an Hand der Prints oder Druckergebnisse fehlerfrei
herausfinden könnte.
Meine aktuelle Reisekombi ist ne D700 (650.-) mit Nikkor Ais 4,0/80-200 (100.-)
bei Konzerten ein Nikkor Ais 1,8/105 (380.-) bei Nachtaufnahmen ein auf Ai umgebautes Nikkor N 2,0/28 (230.-) sprich 750/1030/980 Euro die ich wenn ich
das Zeug wieder verkaufe auch locker wieder dafür bekomme und so lange mache
ich damit Bilder die mit aktuellem Krempel locker mithalten können.
Für mich war die D3 wie eine "Offenbarung" und nie Stress. Im Gegenteil. Plötzlich konnte ich mit einer Kamera schnell und in jeder "Stellung" (quer oder hoch) fotografieren und die ISO wurden zur Nebensache. Im Grunde ist die Kamera auch heute -im Zeichen des Hochladens von "Bildchen" ins Netz mit höchsten 1600 Pixeln- immer noch das Gerät der Wahl von Preis/Leistung her. Fast neue Kameras gibt es für unter € 1.000,00 und kaputt gehen die nie. Was will man mehr?
Wie kommt Ihr alle auf 1982? Die Einführung des heute noch verwendeten EOS-Systems mit EF-Bajonett war doch 1987? Vorher hatten sie mal so ne Eintagsfliege mit AF, müsste die T80 gewesen sein wenn ich mich recht erinner, mit wenigen speziell dafür gefertigten AF-Objektiven auf FD-Bajonett-Basis. Ähnlich wie Nikon F3 AF mit nur 2 Linsen, ein Test, aber nix für die Markteinführung in echten Stückzahlen.
Tscha, wo Du recht hast...!
Bin ein "älterer Liebhaber" und habe meine D3 gegen eine Fuji X-T1 getauscht! Natürlich mit einer Festbrennweite, die auch einen Blendenring hat (2/35mm).
Das erfrischende daran ist, dass ich seither auch wieder anspruchslose Fotos machen kann. Bei der D3 hatte ich immer das Gefühl, es müsste was "besonderes"
hinten rauskommen. Was`n Stress!
Ich bin trotzdem froh, dass ich meine D3s verkauft habe, denn die heutige Kamerageneration (und Sensorgeneration) bietet schon deutlich mehr, das kann man nicht nur auf die Megapixel reduzieren.
Darüber hinaus sind Kameras "Consumer Electronics" und werden leider auch nur den Lebenszyklus von Consumer Electronics Produkten haben.
Die mechanischen Kameras und Objektive von ehedem funktionierten auch nach 50 Jahren noch.
Das wird man mit einer D3 nicht erleben, versprochen.
Das ist OK, und die Nikon Produkte sind ja schon recht haltbar. (Gibt es eigentlich D2Kurt noch?) Mit 10 Jahren sollte man schon rechnen können. Mit 20 würde ich nicht rechnen. (Meine Minolta XG9 im Keller mit vergleichsweise minimaler Elektronik würde vermutlich auch nach fast 30 Jahren noch funktionieren wenn ich eine Batterie rein mache.)
Ach Kinners, seid nicht so bierernst! Klar ist `ne D3 nicht komplizierter als `ne Fuji. Eher im Gegenteil. Aber wer ein Kameraimmerdabei-Typ ist, kennt das ja auch, dass man nach Hause kommt, hat das Teil stundenlang rumgeschleppt, und kein Foto ist einem über den Weg gelaufen. Bei so `ne kleinen Knipse macht das nix, aber bei solchen Brocken taucht am nächsten Tag dann schonmal die Frage auf: "soll ich oder soll ich nicht"! ..und man weiß ja, die Motive kommen immer, wenn man grade keine...!