Nikon Coolscan V ED und Agfa Scala

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Slowhand

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Seit ein paar Tagen bin ich glücklicher Besitzer eines Nikon Coolscan V ED. Ich scanne mit der zum Lieferumfang gehörenden NikonScan-Software. Nach ersten Farbdias, die sehr schön gescannt worden sind und auch beim Ausdrucken auf Papier sehr gut geworden sind, habe ich nun meine ersten Versuche mit dem S/W-Diafilm Agfa Scala gemacht. Die ICE-Korrektur habe ich ausgeschaltet, wie für S/W-Aufnahmen empfohlen.

Hier ein Bild, zu dem ich Eure Hilfe brauchen könnte:
picture.php


Meine Anfrage ist folgende:

Der Scan ist vom Ergebnis her recht gut geworden. Nur fällt mir eine Abweichung vom Original-Dia auf, dass nämlich die Tonwerte härter rüberkommen. Die rechte Gesichtsseite ist im Schatten, die linke im Licht. Auf dem Dia hat die Schattenseite immer noch recht viel Zeichnung. Anders beim Scan, wo die Schattenseite ziemlich stark "absäuft".

Habt Ihr eine Idee, was ich bei den Einstellungen o.ä. verändern könnte, damit die Schatten mehr Zeichnung haben?

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!

Slowhand
 
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Danke für den Hinweis! Probiere gerade dran rum. Der Schattenbereich lässt sich durch den LCH Editor tatsächlich etwas aufhellen. Das Auge im Schattenbereich kommt mehr raus. Nur muss ich dann bei der Gradationskurve das Bild etwas härter machen, da sonst die schwarzen Partien etwas matschig-grau werden.

Das Ergebnis hier:

picture.php
 
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Das ist natürlich auch ein schwieriges Ausgangsbild.
Der Monitor vor dem ich gerade sitze wurde schon länger nicht mehr kalibriert, aber das Bild ist viel zu flau. Ich würde an Deiner Stelle versuchen die rechte Seite der Gradationskurve noch einwenig nach unten ziehen.
 
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Man könnte eine hochgelobte HDR-Software über 2-3 Scanns unterschiedlicher Helligkeit laufen lassen.

Grüße - Bernhard
 
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Das ist natürlich auch ein schwieriges Ausgangsbild.
Der Monitor vor dem ich gerade sitze wurde schon länger nicht mehr kalibriert, aber das Bild ist viel zu flau. Ich würde an Deiner Stelle versuchen die rechte Seite der Gradationskurve noch einwenig nach unten ziehen.

Das war ein guter Tipp! Damit rückt das Bild wieder stärker in den Low-Key-Bereich und die Schwärzen werden satter.

Der Monitor-Eindruck und der Eindruck eines gedruckten Bildes auf Papier ist dann jedoch nochmals ein anderer.
 
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Ich werde mir das Bild heute Abend mal runterziehen und schauen wie weit ich damit komme.
Ich glaube aber, daß die Dynamikunterschiede zu groß sind um es perfekt zu machen.
 
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Gib' mal bitte "HDR" oder "HDRI" in die Forensuche ein.

Habe ich - nach meiner Suche im Forum und im Net - das richtig verstanden: Eine HDR-Software "mischt" verschieden belichtete Aufnahmen eines Motivs so zusammen, dass innerhalb eines Bilds somit größere Kontrastumfänge möglich werden?
 
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Korrekt. Und bei Scanns von kontrastreichem Filmmaterial finde ich HDR als Hifsmittel zu Dynamikverbesserung des Scanners wesentlich interessanter als manche verschlimmbesserte und kontrastverflachte Digitalaufnahmen.

Grüße - Bernhard
 
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