Nikon Astrofotographie Zubehör

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deddie

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Hallo Gemeinde,ich möchte Astro-Fotografie betreiben mit der Nikon D90.Ich möchte gern wissen,was ich brauch,also Anschluss ans Teleskop.Es geht hier um ein Coudé-Refraktor 150/2250 und ein Cassegrain-Spiegelteleskop 500/10000.Ich möchte nun gern wissen ob ich den selben Adapter nutzen kann und ob ich da evl. eine Vergrößerung zwecks Jupiter oder Saturn brauch.
Noch eins,wie bekomme ich die Farbe des Orion Nebels ins Bild.Ich hab Photoshob CS5 als Bildbearbeitung zur Verfügung.
Also ich bin hier absolut neu auf diesem Gebiet.
Vielleicht kann jemand helfen.Ohh,gerade gelesen im Betreff,falsch geschrieben,schuldigung.
Danke schonmal.;)
 
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Moin,

normalerweise macht man das mit einem T-2 Adapter.

Ob Du eine Vergrößerung brauchst, siehst Du, wenn Du die Kamera am Teleskop hast. Die Farben bekommst Du durch hinreichend lange Belichtung.
 
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Hallo ,ich bin´s nochmal,also ich brauche für die Astrophotographie für Zeiss Teleskope einen Adapter mit der hinteren Öffnung von 42mm,als 1".Gibt es aber nicht,laut Astroshop in Hamburg.Habt Ihr eine Alternative,natürlich ohne Drehbank.:D Einsatz einer Nikon D90 zur Nutzung!!:cool:
 
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Was nun 42mm oder 1" = 25,4mm?

Für beides sollte es Adapter auf 1,25" oder 2" geben und da ginge dann ein T2 Adapter dran. Bei 1" macht es allerdings keinen Sinn, da der durchlaß viel zu klein ist und nur eine Riesenvignette aufs Bild käme
 
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Sicher dass keinen 2" anschluss gibt? Ich habe noch nie ein Teleskop gesehen, dass nur eine 1,25" öffnung hatte, außer es wär ein älteres von Aldi oder so. Planeten mit der Spiegelreflex zu fotografieren ist auch keine soooo gute Idee und definitiv keine Dauerlösung. Am besten eignet sich bei sowas eine Webcam oder irgendwann eine spezielle CCD-Kamera. Meistens brauchst du dann dabei eine sogenannte Barlowlinse. Diese haben meistens einen 1,25" durchmesser und sind auch nur für die Fotografie mittels Webcam oder allgemein mit CCD Sensor nutzbar.
Letzte Möglichkeit wäre ein 1,25" Adapter mit T2 Anschluss. Das ganze gibt es in der Form, dass man ein Okular direkt vor die Kamera packen kann.
Gut ist das allerdings auch nicht...
 
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Hallo,

wenn das Teleskop wirklich nur einen 1''-Okularauszug hat, ist es für einen DSLR-Sensor eh zu knapp. Teleskope die nicht wenigstens 1,25'' oder besser noch 2'' haben, sind meistens seltene Exoten (kann bei älteren Zeiss schon mal vorkommen, wir haben an der Sternwarte auch noch eins mit Einschraub-Okularen...) oder wirklich billiger Mist. Kannst du eine Modellbezeichnung erkennen und uns mitteilen, ist es z.B. eines der Telementor-Modelle?

Andere Frage:was hast du für eine Montierung darunter? Für alles was wenige Sekunden Belichtungszeit übersteigt, braucht du eine motorisierte Nachführung. Da wir die Sache schnell komplex und teuer. Darum meine Empfehlung:
  • Lies ein paar Einführungen zum Thema Astrofotografie, Links werden hier im Board an einigen Stellen genannt
  • Überleg dir was genau du fotografieren möchtest:
  • Beschränkst du dich auf Mond/Planeten, kommst du erstmal um das Thema Nachführung herum,dann sollte die Anschaffung einer Webcam erwogen werden, die Ergebnisse der Videoastronomie bei Planeten ist denen von DSLRs weit überlegen
  • Sollen es DeepSky-Fotos werden, vergiss für den Anfang das Thema fotografieren durchs Teleskop, da handelst du dir zu viele Schwierigkeiten auf einmal ein. Besser beginnst du mit Weitwinkelaufnahmen vom Stativ, die du PC stackst, das musst du eh lernen. Danach Nachführung mit Motor besorgen und mit Normal- und Teleoptik fotografieren. Wenn du das alles beherrschst, weißt du auch ob und wie das mit Teleskop weitergehen soll
Als Anregung zum Thema DeepSky hier der Link zu einem Beitrag von mir: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/173385-deepsky-fotografie-mit-beschraenkten-mitteln.html

Gruß,
 
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Hallo,ich schick einfach mal ein Link zum Verein.Die Bilder zu den Teleskopen bekomme ich nicht einzeln aus Bild.Stehn unter Teleskope,sind 2 Sternwarten.
http://www.urania-sternwarte.de/Unter Sternwate stehen die 2 Teile.Hab im Internet gegoogelt,finde dazu nix.Beim Zeiss Archiv hab ich mich auch schon informiert,kein Erfolg.
Danke auch für deinen Link.Man brauchte noch einen alten Zeissjaner um zu wissen,wie das damals war.Aber im Verein gibt es sicher noch solche Leute?
Also weder eine Nummer vom Teleskop noch sonstiges.Vielleicht helfe ja die Bilder weiter,glaub ich aber kaum?:confused:
Es handelt sich wirklich um 43,5mm.
Danke übrigens für Deinen Link!;)

Also würde DSLR Fotografie nicht viel bringen,oder?:heul:
 
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Hallo,

nicht gleich aufgeben, man kann zumindestens am Mond mit einer DSLR einiges erreichen, bei Planeten sind die Webcams o.ä aber klar im Vorteil:
  • Sie haben viel kleinere Sensoren, da her viel größere äquivalente Brennweite (z.B. Jupiter/Saturn brauchen für bildfüllende Abbildung an Kleinbild etw 10m Brennweite)
  • Sie machen viele sehr kurze Einzelbelichtungen, da ist die Luftunruhe in den einzelnen Aufnahmen viel geringer

Wenn du in einem Verein bist, frag einfach erfahrenere Astrofotografen, da kann man immer am meisten lernen.

Gruß,
 
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Farben enstehen nicht durch einfaches langes Belichten. Für bestimmte Objekte (auch der Orion Nebel) strahlen unterschiedlich und in verschiedenen Spekrten ab, die das Auge nicht sehen kann und die DSLR teilweise auch nicht. Entweder benötigt man eine modifizierte DSLR oder entsprechende Filter.

Gruß
Frank
 
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Den Orion bekommt man auch mit einer Standard-Nikon schon ganz brauchbar hin

picture.php
 
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Ich hatte das hier mal etwas ausführlicher beschrieben

Kurzform: D700 an 150er Newton. Mehrere 30s Belichtungen bis ISO 6400 und gestackt.
 
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