Nikkor 60/2.8 oder 60/2.8 N

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Tarantel

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Hallo, was würdet Ihr mir empfehlen an meiner D5500, ein 60er ohne Focus oder besser doch mit Fokus. Ich brauche es eher für Porträts und seltener für Makro. Kann man das Teil problemlos manuell scharfstellen. Ich tendiere ja eher zum alten 60er wegen der Wertigkeit :winkgrin:
 
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Ich hatte das neue 60mm und die Wertigkeit war hoch. Für Makro wäre mir die Einschränkung egal, aber da Du das Objektiv hauptsächlich anders verwenden möchtest, nämlich auch für sich bewegende Motive, würde ich persönlich auf den AF nicht verzichten wollen. Das neue Objektiv ist außerdem optisch etwas besser.
 
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Danke, aber ich habe mehrfach gelesen, dass das neue Makro eben nicht ganz so gut wie das alte ist.
 
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wovon ist hier die rede? 60er micros gibt es nur mit af. und es gibt drei verschiedene. ein 60/2.8N ist nicht darunter.
 
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Er meint Aaah-F ;-)
Das wissen wir doch, und vermutlich weiß er sogar, dass eben jener NUR mit dem neuen 60er an der D5x00 funktioniert und er auf diesen beim AF-D verzichten könnte...was ich nicht wollen würde...
AF-S / AF-D und AF > nur Erstgenanntes hat AF bei Gehäusen ohne Stangen-AF-Antrieb
 
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Genau so ist es, es gibt ein 60er 2.8, ein 60er 2.8D und ein neues mit der Bezeichnung nikon 60mm 1:2.8 G ED und da steht auch ein N drauf. Nur das letzere funktioniert an Modellen ohne AF-Motor. Ich habe eine D5500 meine Frage war , ob der AF problemlos einzustellen ist und ich habe eben gelesen, dass das neueste Mikro nicht so gut ist wie die alten.
 
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es wäre doch schön, wenn man sich an den üblichen sprachgebrauch der nikon- gemeinde halten würde und danach gibt es an 60er micro-nikkoren ein af, ein af-d und ein af-s (ob das letztere eine nanovergütung hat, ist völlig wumpe).

und um deine frage zu beantworten: hast du mit einem dx-sucher, zumal noch einem pentaspiegel, mal manuell fokussiert? ich würde das nicht wollen, schon gar nicht mit einem af-objektiv.
 
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Hallo Tarantel,

selbst wenn das neue Micro Nikkor AF-S 2.8/60mm G optisch eine Winzigkeit schlechter sein sollte als das Micro Nikkor AF 2.8/60mm D, würde ich in jedem Fall in Kombination mit der D5500 zum neueren greifen.

Ohne AF bei Portraits zu arbeiten geht, ist aber mit der Kombi eher mühsam. Zudem sind die Micro Nikkore i.d.R. so scharf, dass Deine Models sich eher über die Schärfe mokieren, die jeden Pickel und jede Pore sichtbar macht

Grüße
Peter
 
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Na ja mit zu viel Schärfe kann ich eher Leben als umgedreht. Einen Weichzeichner kann man immer noch nutzen. Ich werde es auch nicht als Standardobjektiv für Porträts nutzen. Mit meinem Sigma Art 18-35 ist das manuelle Scharfstellen überhaupt kein Problem.
 
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Vielleicht verrätst Du uns auch, weshalb Du letztes Jahr im Nachbarforum dein Micro-Nikkor 105mm verkauft hast. Zu lang?? Zu schlecht??
 
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Mir war die Ausrüstung zu schwer und da habe ich mich von meiner D7000 getrennt und auch von meinem 105er. Das war ein super Objektiv, aber zu schwer für meine Bergexpeditionen.

Jetzt habe ich eine D5500. Die ist klein, leicht und hat einen super Sensor. Das 60er eignet sich sowohl für Makroaufnahmen als auch für Porträts. Ist die Frage ob ich mit einem nur manuellen AF vernünftig arbeiten kann oder besser das um gut 100€ teurere mit AF Motor nehmen soll.
 
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Ist die Frage ob ich mit einem nur manuellen AF vernünftig arbeiten kann oder besser das um gut 100€ teurere mit AF Motor nehmen soll.

Es gibt keinen manuellen AF, das 'A' steht für "Auto". Auto und manuell schließen einander per definitionem aus. Um auf Deine Frage zurückzukommen: bei 100€ Unterschied sollte man nicht einmal damit beginnen, darüber nachzudenken, das ist der funktionierende AF bei einer Kamera mit Pentaspiegel locker wert.

Eventuell wäre zu überlegen, ob Du Dir nicht das 85mm Makro kaufen solltest, das ebenfalls sehr gut ist, aber noch weniger wiegt als das 60mm Makro. Tendenziell würde ich bei Makro eher zu längeren Brennweiten greifen.

Qualitativ spielen diese Objektive alle in derselben Liga.
 
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