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Quincy 66

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Hallo Leute,

nachdem ich die ColorEfex schon in Capture NX2 nutze, habe ich mir nun auch die Demo des PS-Plugins installiert. Dabei bin ich aber über einen Effekt gestolpert, der mich etwas rätseln lässt: PS legt die Effekte ja als eigene Ebene an, auf der man wie gewohnt arbeiten kann. Soweit so schön.
Sobald allerdings solche "Nik"-Ebenen vorhanden sind, lassen sich auf der Hintergrundebene keine Korrekturen mehr ausführen (Stempeln etc.) Erst, wenn die Nil-Ebenen deaktiviert sind, funktioniert das wieder.
Es scheint also, dass die Ebenen nicht transparent sind??
Das könnte ja den Schluss nahelegen, dass man alle Sachen aus dem Nik-Bundle erst ganz zum Schluss durchführt, was ja nich Sinn der Sache sein kann :nixweiss:

Dass das an der Demo-Version liegt, kann ich mir nicht vorstellen....
Alle anderen PS-Einstellungsebenen funktionieren diesbezüglich einwandfrei...

Viele Grüße
Quincy
 
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Wieso legst Du nicht einfach eine Ebene drüber und retuschierst dort?

Ok, wäre eine Lösung, habe ich noch nicht dran gedacht...
Bisher war das auch nicht nötig, weil alle PS-Ebenen transparent sind und ich eigentlich immer auf der Hintergrundebe arbeite...

Danke für den Tipp!!

Viele Grüße
Quincy
 
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In der Regel empfiehlt sich die Bearbeitung über Einstellungsebenen und nicht auf der Hintergrundebene, um möglichst non-destruktiv zu bleiben.
Ok, dann werde ich mal versuchen, eine Kopie der Hintergrundeben zu erstellen (und sehen, ob die dann geschützt ist) und dann darauf zu arbeiten.
Non-destruktiv war mir bislang nich so wichtig, weil ich eh kaum was gemacht habe, entrauscht und ggf. noch etwas gestempelt.

LG
Quincy
 
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Die Nutzung als Smartfilter ist dem non-destruktiven Arbeiten in CNX ähnlicher, m.E. einen Versuch wert.

Muss ich mich mal mit beschäftigen :)
Smartfilter habe ich bislang einzig dazu benutzt, Tiefen/Lichter quasi auf einer Einstellebene nutzen zu können. Zu mehr auch nicht...
Da habe ich dann wohl noch eine Baustelle :)

Viele Grüße
Quincy
 
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Wenn Du Nik-Filter in PS nutzst, dann wirst Du die non-destruktive Arbeitsweise auf irgendeine Art und Weise immer verlassen müssen, da führt kein Weg daran vorbei.
Auch wenn Du die NIK-Filter als Smartobjekt anwendest, passiert immer Folgendes:
NIk-Software legt aus allen darunter liegenden (und aktiven!) Ebenen eine zusammengefasste Ebene an, auf der die Nik-Filter-Änderungen angewendet werden. Diese Ebene ist nicht "transparent"!
Wenn Du z.B. darunter eine Einstellungsebene Gradationskurve hast und diese (nachträglich) veränderst, dann hat das keinerlei Auswirkung auf das "Endergebnis", solange die Nik-Ebene darüber liegt, denn die ist (wie Du richtig vermutet hast) nicht "transparent".
Einzige mir bekannte Lösung für dieses Problem:
Unter der "alten" Nik-Ebene eine neue Nik-Ebene anlegen und die alten Bearbeitungsschritte auf die neue Kopieren.
Ob das aber dann noch passt, muss halt genau angeschaut werden.
So mache ich das immer bei D-Fine, wenn ich unter D-Fine etwas nachträglich ändere.
So kann man zwar non-destruktiv arbeiten, für mich ist das aber mehr eine quasi-non-destruktive Arbeit.
Gruß Axel
 
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Der nichtdestruktiven Anwendung von NIK-Filtern messe ich persönlich nicht die große Bedeutung zu, weil

- Fehlerkorrekturen wie Entrauschen eh an den Anfang des Workflows gehören, dann ist es relativ egal, wenn destruktiv gearbeitet wird

- bei der Anwendung einer Korrektur auch schon die Variation der Ebenendeckkraft reicht, um präzise einstellen zu können, solange sich die weiteren Korrekturen auf den Ebenen darüber befinden

- mit zunehmender Erfahrung dem Bearbeiter klar sein sollte, was er in der Bearbeitung seines speziellen Bildes genau will und dadurch nachträgliche Feinkorrekturen mehr und mehr entfallen

Schöne Grüße
Helmut
 
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- Fehlerkorrekturen wie Entrauschen eh an den Anfang des Workflows gehören, dann ist es relativ egal, wenn destruktiv gearbeitet wird

Das war für mich der Grund, die Nik-Filter in PS und nicht in Capture NX2 zu nutzen.
Nun habe ich allerdings gesehen, dass manche der Filter (z.B. "Struktur" aus Viveza) in dunklen Bereichen u.U. selbst Rauschen erzeugen. Das Originalbild hätte ich niemals entrauscht, das Gefilterte würde danach schreien. Ein nachträgliches Entrauschen ist zwar mit Sicherheit suboptimal, würde mich aber nicht davon abhalten.
Auch treten z.T. Sensorflecke in Erscheinung, die man in der ungefilterten Aufnahme nicht erkennen kann - ein digitaler Grauverlauf kann die schon deutlich hervorheben. Also möchte ich die dann auf der HG-Ebene eliminieren (ok, dafür scheint es ja eine Lösung zu geben :) ).

Viele Grüße
Quincy
 
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Im Bild vorhandene Fehler werden durch nachfolgende Bearbeitungsschritte verstärkt. U.a. deshalb gehört die Beseitigung von Bildfehlern, wie z.B. das Entrauschen, ja an den Anfang des Workflows.

Schöne Grüße
Helmut
 
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Hm, also auch die Variante mit der Hintergrund-Kopie überzeugt mich nicht wirklich, denn kleinere Stempeleien, deren Notwendigkeit erst beim (fast) fertigen Bild auffällt, sind nur sichtbar, wenn die Nik-Ebenen ausgeblendet sind.
Auch die Hoffnung, dass der Effekt sichtbar wird, wenn ich alle Ebenen auf die HG-Ebene reduziere, hat sich zerschlagen... :nixweiss:
Das geht unter CNX2 irgendwie geschmeidiger...

LG
Quincy
 
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Hm, also auch die Variante mit der Hintergrund-Kopie überzeugt mich nicht wirklich, denn kleinere Stempeleien, deren Notwendigkeit erst beim (fast) fertigen Bild auffällt, sind nur sichtbar, wenn die Nik-Ebenen ausgeblendet sind.

Du kannst doch über dem "fast" fertigen Bild eine neue leere Ebene erstellen. Für diese Ebene aktivierst du oben in der Leiste "auf alle Ebenen anwenden" und dann kannst du in der leeren Ebene Stempeln.
 
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Hm, also auch die Variante mit der Hintergrund-Kopie überzeugt mich nicht wirklich, denn kleinere Stempeleien, deren Notwendigkeit erst beim (fast) fertigen Bild auffällt, sind nur sichtbar, wenn die Nik-Ebenen ausgeblendet sind.
Auch die Hoffnung, dass der Effekt sichtbar wird, wenn ich alle Ebenen auf die HG-Ebene reduziere, hat sich zerschlagen... :nixweiss:

Workflow wie folgt:

• Bild öffnen, Hintergrundebene wird angezeigt
• Nik-Filter anwenden, smart oder unsmart, z.B. Entrauschen oder sonstwas. Es entsteht eine neue Ebene über der Hintergrundebene.
• Wenn Du retuschieren willst: obere Ebene aktivieren, Strg + Alt + Umschalt + E: es entsteht eine neue Ebene über der Nik-Filter-Ebene, auf der alle Informationen zusammengefaßt sind.
• Obere Ebene aktivieren, mit Einstellungsebenen wie gewohnt weiter arbeiten.

Schöne Grüße
Helmut
 
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Workflow wie folgt:

• Bild öffnen, Hintergrundebene wird angezeigt
• Nik-Filter anwenden, smart oder unsmart, z.B. Entrauschen oder sonstwas. Es entsteht eine neue Ebene über der Hintergrundebene.
• Wenn Du retuschieren willst: obere Ebene aktivieren, Strg + Alt + Umschalt + E: es entsteht eine neue Ebene über der Nik-Filter-Ebene, auf der alle Informationen zusammengefaßt sind.
• Obere Ebene aktivieren, mit Einstellungsebenen wie gewohnt weiter arbeiten.

Schöne Grüße
Helmut

Wenn Du Speicherplatz sparen möchtest, Rolf, dann sparst Du Dir Punkt 3 und arbeitest darüber gleich mit Einstellungsebenen weiter, das kommt auf das Gleiche raus, nur halt speichersparender.
Zum (non-destruktiven) Retuschieren, wie Kai das bereits geschrieben hat, mit leerer Ebene arbeiten, "alle Ebenen aufnehmen" anhakan bzw. "aktuelle u. darunter" wählen und dann retuschieren.
Das funktioniert mit dem Bereichsreparaturpinsel und dem Stempelwerkzeug, nicht aber mit dem Ausbessern-Werkzeug (da musst Du tatsächlich mit STRG+ALT+Umsch+E eine neue "Zwischen"-Ebene erstellen).
So ist das jedenfalls bei CS6, ob das bei CC zwischenzeitlich anders ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Viele Retuschearbeiten gehen aber mit dem Stempel oder Bereichsrepararturpinsel ganz gut.

Gruß Axel
 
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Wieviel Speicherplatz spart man da, so ungefähr?

Schöne Grüße
Helmut

Das hängt natürlich vom Bild ab, Helmut:D...
Je mehr Informationen drin sind, umso mehr spart man sich.
Ich hab grad mal nachgeschaut, bei meiner größten PS-Datei umfasst die letzte zusammengefasste Ebene 120 MB (da sind aber auch sehr viele Ebenen drin), bei anderen Bildern ist das natürlich weniger.
Bei einem anderen (ich würde sagen) normalen Bild sind das bei einem gerade bei mir geöffneten Bild ca. 40 MB.
Aber darum ging es mir ja nicht unbedingt, es ging ja nur darum, dass ich Rolf sagen wollte, dass Dein aufgezeigter Schritt (Nr. 3) normalerweise nicht notwendig ist, den kann man sich (von wenigen Ausnahmen abgesehen) auch sparen.

Gruß Axel
 
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