Hallo Nikonfreunde,
nachdem gebrauchte D200 Gehäuse halbwegs erschwinglich geworden sind, habe ich mir kürzlich so ein Teil aus der elektronischen Bucht gefischt. Die Kamera vermag immer noch in vielen Details zu beeindrucken, aber es ist auch nicht alles Gold.
Im Kamera-Menü habe ich als konservativer alter Knacker dem Blendenring am Objektiv seine klassische Funktion wieder zugeteilt, so dass ich für die Blende an D-Objektiven nicht die Rädchen am Gehäuse benutzen brauche. Jedoch hatte mein Vorbesitzer den Blendenmitnehmer am Gehäusebajonett womöglich nie richtig (außerhalb der jeweils kleinsten Öffnung) genutzt. Vor allem bei einigen lichtstarken AIS Optiken blieb der Mitnehmer auf seinem Rückweg gerne mal irgendwo hängen, wenn ich am Blendenring des Objektivs wieder aufblendete. Daraufhin legte ich die Kamera auf den Rücken, behandelte den Ring rund ums Bajonett mit etwas Kriechöl und ließ das vor dem Reinigen etwas sacken und einwirken. Nun hakt nichts mehr. Vorerst. Hoffentlich bleibt es so. Die antike Gabel, das Wahrzeichen früherer Nikonobjektive, hatte eben auch Vorteile. Ältere wissen, wovon ich spreche.
Zudem scheint der D200 das Drehen am Rad wenig bekömmlich zu sein. Rund um das vordere Einstellrädchen löst sich nämlich die Gummierung. Sie scheint sogar schon etwas ausgeleiert und geweitet zu sein. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigt auch die Bedienung des Rädchens.
Weiterhin zeigt der Monitor im abgeschalteten Zustand die in manchen Forenbeiträgen kritisierten leichten Schlieren. Nichts schlimmes, aber es irritiert.
Schließlich bitte, warum muss die Rückwärtskompatibilität bei Nikon eigentlich so furchtbar teuer sein?
Letztes Jahr kaufte ich die Lumix G1 als Vorführer mit voller Garantie für nur knapp 250 €. Mit Hilfe verschiedener Adapter kann man nahezu jedes beliebige Objektiv ansetzen. Belichtungsmesser und Belichtungsautomatik funktionieren problemlos. Die Entfernungseinstellhilfe funktioniert ebenso universal. Leider muss man bei der kleinen G1 den Cropfaktor 2 in Kauf nehmen. Dafür wird man mit Live-Bild und Schwenkmonitor entschädigt.
Ende der Majestätsbeleidigung.
nachdem gebrauchte D200 Gehäuse halbwegs erschwinglich geworden sind, habe ich mir kürzlich so ein Teil aus der elektronischen Bucht gefischt. Die Kamera vermag immer noch in vielen Details zu beeindrucken, aber es ist auch nicht alles Gold.
Im Kamera-Menü habe ich als konservativer alter Knacker dem Blendenring am Objektiv seine klassische Funktion wieder zugeteilt, so dass ich für die Blende an D-Objektiven nicht die Rädchen am Gehäuse benutzen brauche. Jedoch hatte mein Vorbesitzer den Blendenmitnehmer am Gehäusebajonett womöglich nie richtig (außerhalb der jeweils kleinsten Öffnung) genutzt. Vor allem bei einigen lichtstarken AIS Optiken blieb der Mitnehmer auf seinem Rückweg gerne mal irgendwo hängen, wenn ich am Blendenring des Objektivs wieder aufblendete. Daraufhin legte ich die Kamera auf den Rücken, behandelte den Ring rund ums Bajonett mit etwas Kriechöl und ließ das vor dem Reinigen etwas sacken und einwirken. Nun hakt nichts mehr. Vorerst. Hoffentlich bleibt es so. Die antike Gabel, das Wahrzeichen früherer Nikonobjektive, hatte eben auch Vorteile. Ältere wissen, wovon ich spreche.
Zudem scheint der D200 das Drehen am Rad wenig bekömmlich zu sein. Rund um das vordere Einstellrädchen löst sich nämlich die Gummierung. Sie scheint sogar schon etwas ausgeleiert und geweitet zu sein. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigt auch die Bedienung des Rädchens.
Weiterhin zeigt der Monitor im abgeschalteten Zustand die in manchen Forenbeiträgen kritisierten leichten Schlieren. Nichts schlimmes, aber es irritiert.
Schließlich bitte, warum muss die Rückwärtskompatibilität bei Nikon eigentlich so furchtbar teuer sein?
Letztes Jahr kaufte ich die Lumix G1 als Vorführer mit voller Garantie für nur knapp 250 €. Mit Hilfe verschiedener Adapter kann man nahezu jedes beliebige Objektiv ansetzen. Belichtungsmesser und Belichtungsautomatik funktionieren problemlos. Die Entfernungseinstellhilfe funktioniert ebenso universal. Leider muss man bei der kleinen G1 den Cropfaktor 2 in Kauf nehmen. Dafür wird man mit Live-Bild und Schwenkmonitor entschädigt.
Ende der Majestätsbeleidigung.