Damit Makos auf dauer nicht langweilen (weil man die schon tausendfach in Natur- oder Biologiepublikationen gesehen hat) sollte man erst eine Idee haben, etwas anderes zu fotografieren.
Vielleicht nicht unbedingt Natur / Blümchen / Bienen / Spinnen - weil es da schon so viele gibt. Vielleicht eine Serie mit ähnlicher Thematik, von mir aus verrostete Schraubenköpfe oder seine Sammlung Modellautos / Uhren / Fotoapparate / Schmuck / Messer / Besteck / Werkzeug / Glühbirnen / Gläser / Kristalle / Steine / oder / oder / oder. Wer es ganz ausgefallen mag vielleicht Bauchnabelpiercings...
Und ran an die Details. Vielleicht auch so, dass man erst scharf nachdenken muß, was es ist oder war. Die Welt der unlebendigen kleinen Dinger ist schier unbegrenzt und sehr vielfältig, auch wenn die Natur noch mehr Formen, Farben und größen zu bieten hat. Also: nachdenken, Idee haben, das fotografieren, was man selbst oder andere noch nicht so oft gesehen haben.
Übrigens, das Pfingstrosenfoto ist gut. Mir gefällt der Kontrast zwischen den hellen Blättern und der schwarzen Fliege. Dazu die hübschen pinken Farbränder, die sehr dezent optische Akzente setzen.
Grüße - Bernhard