Hallo @all,
erstmal danke für die Rückmeldungen, ich freue mich, daß meine kleine Geschichte gefällt.
Von Land und Leuten habe ich leider nichts zu bieten, das Wetter war unglaublich bescheiden. Außer dem Tag bei den Robben versuchte ich, noch ein paar der wenigen noch verbliebenen Tölpel gescheit zu erwischen, aber außer einer gnädigen Möwe, die freundlicherweise nahe an mir vorbeiflog, habe ich kein einziges Bild, das auch nur annähernd zeigenswert wäre. Es war sehr windig und ich hatte kein Stativ dabei, dazu mein Objektiv, die fehlende Übung auch noch
Da bleibt wohl nichts anderes, als ein neuerlicher Helgolandbesuch zu besserer Jahreszeit (v.a. auch wegen der Überfahrt: würg), dann sind auch mehr Tölpel zu sehen.
Die Bilder sind in der Tat gecroppt, nicht entrauscht und nach der Verkleinerung nicht nochmals geschärft. Ich bin nicht soo firm in EBV, da wollte ich mal lieber kein Risiko eingehen, lieber ein bissel zu weich als überschärft, dachte ich. Aber superscharf sind sie in der Tat nicht.
Ich wäre froh um mehr Brennweite gewesen (meine Begleiter hatten alle mindestens 500mm Festbrennweiten, teils mit Konvertern) und v.a. um ein lichtstärkeres Objektiv. Möglicherweise reichen 200mm solange die Tölpel noch in größeren Zahlen da sind, vielleicht lag es aber auch am Wind, daß sie kaum näher an unseren Felsen geflogen sind.
Ich habe extra wegen der Reise mein Weihnachtsgeschenk, die D300, vorgezogen, darüber bin ich im Nachhinein sehr froh, weil mit meiner D70s bei dem Wetter wohl nicht so viel gegangen wäre, d.h. in Sachen Iso und croppen.
Ja, und zu Helgoland nochmal: die Insel lohnt die Reise und ich werde mit Sicherheit nochmal dorthin fahren.
Grüßle,
Birgitt