Frage Neueinstieg ins Digitale von der FE

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Renke

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Hallo zusammen,

nach einigen Jahren Auszeit, in der meine schöne alte FE nur noch im Schrank gelegen hat, möchte ich den Wiedereinstieg in die Fotographie wagen.
Ich suche einen gebrauchten (FX oder DX?) oder neuen Body (DX?) bis ca. 800 EUR sowie ein Objektiv, das "alles" kann. Das ca. 1990 neu gekaufte manuelle Nikon 28-85 empfand ich als nahezu perfekt, weil es unversell einsetzbar war (leichter Weitwinkel, leichtes Tele, Makroring). Vermutlich lohnt es sich aber nicht mehr, dieses mit den heutigen Bodies zu kombinieren.

Was würdet Ihr mir als Kamera und Objektiv empfehlen? Mehrere Objektive empfinde ich wegen des Gewichts eher als lästig und bevorzuge daher, wie oben schon angedeutet, lieber eine eierlegende Wollmilchsau.

Gruß,

Renke
 
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Hi Renke,

wenn es etwas ambitionierter sein soll, empfehle ich die D7100 mit dem Objektiv 18-140.
Das ist eine ziemlich geniale Allroundkombi für ziemlich genau max. 800,- Euro - gebraucht.
Ist ein DX Body, der Bildwinkel mit dem Objektiv entspricht 24-210 mm an deiner FE, bei DX musst du für den äquivalenten Bildwinkel die Brennweite des Objektivs mit 1,5 multiplizieren.
Die D7100 bietet dir alle Möglichkeiten von der einfachen "grünen" Vollautomatik bis hin zu ambitionierter Blitzsteuerung, Belichtungsreihen, und du könntest, wenn es dir doch jemals in den Sinn kommt, auch ältere Objektive ohne eingebauten AF Motor verwenden, weil die D7100 einen eingebaut hat,

Etwas weniger ambitioniert, aber mit dem gleichen Sensor und einem Schwenkdisplay ausgestattet ist die D5300 oder D5400, bin nicht ganz sicher. Dürfte dann auch günstiger sein.
 
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Ich werfe mal einen FX Body in den Ring und zwar die D600. Gebraucht um 500 Euro zu bekommen. Zu einem Allroundobjektiv kann ich weinger sagen, da ich kein solches nutze.
 
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Ich werfe mal einen FX Body in den Ring und zwar die D600. Gebraucht um 500 Euro zu bekommen. Zu einem Allroundobjektiv kann ich weinger sagen, da ich kein solches nutze.

Dem schließe ich mich an. Wer bis heute mit Vollformat unterwegs ist/war, wird die gleiche Perspektive wie bei der analogen Fotografie sie mal war, schätzen.
Stichwort: ein 50er ist ein 50er; nicht nur die Brennweite, sondern eben auch der effektive Bildausschnitt.
Ein kleiner zusätzlicher Hinweis: von der FE kommend (bei mir war es dieses Jahr FM, FE, FE2, die nun im Schrank liegen), bin ich mit der Fokussierung nicht klargekommen. Da ich mein "Altglas" weiterverwenden wollte und keinen Wert auf Autofokus lege, bin ich bei einer Sony A7 gelandet. Das ist aber abhängig, von Deinen Wünschen bezüglich der Vorgehensweise. Schau Dir auf jeden Fall beide Systeme im Geschäft an. Die Bildqualität bezüglich der 24Mpx Vollformat Sensoren ist annähernd gleich und somit kein ausschließendes Kriterium. Das gilt auch für die Nikon D750.

Nach meiner Erfahrung läßt sich sagen:
Wer per AF mit neuen (Plastik) Objektiven unterwegs sein möchte und auf schnelle Bilder Wert legt (Sport, Wild-/Tierfotografie) ist klar besser mit Nikon bedient.

Wer - wie ich - die manuelle Fotografie favorisiert; ähnlich (sogar fast gleiche) Haptik erleben möchte, wie mit einer FE; ist klar besser mit einem Sony A7 System beraten.
Passive Adapter für Nikon Altglas kosten keine 20€.

Hier noch ein Link, wie es bei mir war und nun ist:
http://www.nikon-fotografie.de/vbul.../274477-meine-fototasche-1981-und-2016-a.html
 
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Danke an alle für Eure Infos!

@Schlemu und bl2002: Lässt sich an der D600/D750 oder an der Sony A7 das alte manuelle 28-85 Objektiv weiter betreiben?
Welche Vorteile hätte eine D600/D750 (gebraucht) gegenüber der D5500 / D7XXX (neu)?
[MENTION=53541]mhensche[/MENTION]: Hat das 18-140 Objektiv eine Makrofunktion? Welche Vorteile hat die D7100 gegenüber z.B. der D5500? Eine neue D5500 als Kit mit dem 18-140 kostet auch ca. 800 EUR.
 
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Vor kurzem stand ich vor einer ähnlichen Frage.

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/kaufberatung/276299-d300-oder-d700.html

Als Resultat des Threads kam zunächst eine D700 heraus, aber am Ende war ich damit doch nicht so recht glücklich und bin dann bei einer ladenneuen D3 (950 €) gelandet.
Früher habe ich Jahrzehnte mit einer F3 fotografiert. Gewohnt an eine großes, helles Sucherbld, dass 100 % zeigt, passt die D3 vorzüglich, Zudem ist die Rauscharmut selbst im hohen ISO Bereich schlichtweg beeindruckend. Ich bin mit der Kamera sääähr zufrieden. Da ich eine 50 mm Optik in der Regel bevorzuge, kam noch ein AF/S 1.8 50 mm dazu (150 €) .
Dein 24-85 müsstest Du natürlich an so einer Kamera erst mal ausprobieren.
 
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Danke an alle für Eure Infos!

@Schlemu und bl2002: Lässt sich an der D600/D750 oder an der Sony A7 das alte manuelle 28-85 Objektiv weiter betreiben?

Ich hab ne A7 und das 28-85mm AI-S.
Ich würde es nicht empfehlen...
Und generell würde ich raten, die A7 mal gründlich zu testen, falls möglich mal ausleihen, im Nachhinein hätte ich doch lieber eine D750 gehabt...

Edit:
Etwas ausführlicher:
Das Glas ist mMn das am wenigsten digitalgeeignete manuelle, von der Auswahl die ich habe.
Dazu gehören noch das 35-200 AI-S, und diverse Festbrenner von 24-200mm.
 
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Ai und Ai-S Altglas ist kompatibel zu D600/D750, wie anderen FX Sensor Bodies.
An DX Bodies funktionert nur die 7000er Serie.

Aber: Bei Nikon funktioniert die Blendensteuerung mit der berechneten Zeit nur für Ai-S Objektive korrekt. Ai Objektive haben eine nichtlineare Blendensteuerung; die Zeitvorgaben sind nicht 100% genau.
Muß man theoretisch wissen. Die Abweichung ist nur in extrem Situationen von Bedeutung; ansonsten läßt sich das leicht in Photoshop korrigieren, da beide Sensoren genügend Dynamikreserven haben.

Unterschied zum DX Sensor: dieser ist eben kleiner. Um die gleiche Auflösung zu erzielen (24Mpx) müssen die Pixel dichter liegen. Dies hat zur Konsequenz, daß das Rauschverhalten nicht gleich gut ist. Hauptunterschied ist aber der Cropfaktor. An der FE ist Dein 50mm Objektiv Deine Standardbrennweite; die Bildwirkung entspricht ungefähr dem menschlichen Blick. Dies ist genauso bei den Vollformat Sensoren (Nikon = FX; Sony A7 Baureihe). An einem DX Sensor (Nikon 7000er Serie, Sony 6000er Serie) entspricht Dein 50mm Objektiv genauso 50mm, aber der kleinere Sensor hat auch einen kleineren Bildauschnitt aus dem 50mm Objektiv. Der Umrechnungsfaktor bei Nikon und Sony ist gerundet 1,5. Dein 50mm Objektiv hat dann eine Bildwirkung wie ein 75mm Objektiv an Vollformat; ist somit dann schon ein leichtes Tele.
Mich nervt dieser Sacherverhalt furchtbar, da ich meine Festbrennweite-Objektive für Vollformat Bildwirkung abgestuft habe.
Es gibt aber auch Vorteile bei den kleinen Sensoren; nämlich bei Makro und Telefotografie. Bei Makro gibt es eine höhere Schärfentiefe bei der Telefotografie ist das entfernte Objekt näher dran, da ja z.B. ein 200mm Objektiv an APS-C Sensoren einer 300mm Brennweite an einem Vollformat Sensor entspricht.
Somit lassen sich auch APS-C gerechnete Objektive kleiner, leichter und preiswerter bauen; sie müssen ja auch nur einen kleineren Sensor ausleuchten.
Sogenanntes Altglas (ich meine die Nikkore und vergleichbares) sind für Vollformat gerechnet. Können also an beiden Systemen eingesetzt werden. Hier treffen zwei Effekte zusammen, die sich wohl praktisch aufheben:
1) Im Innenbereich sind die Objektive immer schärfer, als im Aussenbereich, davon profitiert der APS-C Sensor
2) Da der APS-C Sensor aber eine höhere Piixeldichte hat, als der VF-Sensor, benötigt er höher auflösende Objektive.

Ich hatte für Testzwecke ein paar Monate die Nikon D5200 (24Mpx, APS-C Sensor). Das funktioniert nicht mit Altglas, da keine Blendenübertragung stattfindet. Die Kamera weiß also nicht, welche Blende manuell am Altglas eingestellt ist und kann deshalb keine passende Zeit zuordnen. Es gibt auch keinen Belicherungsmesser, der die korrekte Belichtung anzeigen würde (so wie bei der FE); also Testbild bei manueller Einstellung und die Paramter anpassen, bis es paßt. Geht praktisch nur im Studio. Die D7000er Serie kann demgegenüber immer Manuell und mit Zeitautomatik betrieben werden (die Blenden Automatik funktioniert nur bei den modernen Objektiven).

Bei der Sony A7 funktioniert das anders. Hier wird der tatsächliche Lichteinfall auf dem Sensor (auch abgeblendet) gemessen. Durch die Abblendung verdunkelt sich das Sucherbild; man sieht also sofort ob korrekt belichtet wird. Da es auch Situationen gibt, wo das abgedunkelte Bild nachteilig ist; wenn es dunkel ist und mit zusätzlicher Abblendung noch weniger zu sehen ist, kann man hier den elektronischen Sucher umschalten. Er arbeitet dann als Restlichverstärker und es ist trotzdem möglich eine Fokussierung zu machen. Das geht soweit, daß eine DSLR wie z.B. die D600/D750 im Sucher zu dunkel ist - und somit eine manuelle Fokussierung ausgeschlossen ist - eine Sony hier weiterhin ein Sucherbiild zeigt und die manuelle Fokussierung, vor allem unterstützt von Fokuspeaking und Lupenfunktion noch klappt. Allerding gibt es eine technische Limitierung: das Sucherbild rauscht umso stärker, je dunkler es ist.

Bei mir ist es genau umgekehrt: ich bereue den Kauf der A7 keine Sekunde; verwende aber nur Altglas Festbrennweiten, fotografiere keinen Sport oder Action.

Hier noch ein paar Links:
http://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=2727
https://phillipreeve.net/blog/photography/
 
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= AF-S Nikkor 24-120 1:4G ED VR ?

Gibt es an den heutigen Objektiven eigentlich noch einen Makroring?

Genau das, war jahrelang mein ständiger Begleiter. Zum Makroring kann ich leider nichts sagen. Ein guter Achromat oder Zwischenring kann (bei geringen Gewicht) fehlende Makrotauglichkeit aber etwas abmildern.
 
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Aber: Bei Nikon funktioniert die Blendensteuerung mit der berechneten Zeit nur für Ai-S Objektive korrekt. Ai Objektive haben eine nichtlineare Blendensteuerung; die Zeitvorgaben sind nicht 100% genau.
Muß man theoretisch wissen. Die Abweichung ist nur in extrem Situationen von Bedeutung; ansonsten läßt sich das leicht in Photoshop korrigieren, da beide Sensoren genügend Dynamikreserven haben.

Das spielt nur bei P und S eine Rolle und das funktioniert mit den Digitalen ohnehin nur mit Gläsern, die eine CPU haben (elektrische Kontakte am Bajonett).
Von daher spielt das keine Rolle.

In den Modi A und M wird "stumpf" bis zur eingestellten Blende abgeblendet, da stimmt die Belichtung.
 
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Die Umrechnung im Rahmen einer Offenblendmessung funktioniert für zwei Variablen nur, wenn diese dem unterstellten linearem Zusammenhang folgen. Die Blenden der Ai Objektive folgen dieser Vorgabe aber nicht; also kann das Belichtungsergebnis auch nur eine Annäherung sein. Wie ich geschrieben habe, ist die praktische Relevanz über Photoshop leicht korrigierbar.

Läßt sich übrigens leicht ausprobieren:
Ai-S Objektiv mit einstellbaren Blitzlicht auf ein Motiv richten. Schritt für Schritt abblenden, bzw. die Blitzleistung erhöhen.
Ergebnis: alle Bilder sind ungefähr gleich belichtet.

Das gleiche mit einem Ai Objektiv:
Die Belichtungsreihe läuft aus dem Ruder. Aber wie gesagt, im Rahmen des Dynamikumfanges eines Sony A7/Nikon D750 Sensors; läßt sich also korrigieren.
 
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Die Umrechnung im Rahmen einer Offenblendmessung funktioniert für zwei Variablen nur, wenn diese dem unterstellten linearem Zusammenhang folgen. Die Blenden der Ai Objektive folgen dieser Vorgabe aber nicht; also kann das Belichtungsergebnis auch nur eine Annäherung sein. Wie ich geschrieben habe, ist die praktische Relevanz über Photoshop leicht korrigierbar.

...

Nein.
Die Kamera "haut" den Blendenhebel immer bis Anschlag zu, die Blende schließt nur bis zum eingestellten Wert.

Edit: Lässt den Hebel zufallen, ist passender.

Die Kamera steuert den Hebel nur gezielt, bis zu dem gewünschten Wert an, wenn die Kamera auf P oder S steht. Und das kann die digitale nur bei CPU-Gläsern, nicht bei Ai-Objektiven.
 
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Die Belichtungszeit-Messung an der Nikon Kamera erfolgt offenblendig.
Wenn also z.B. die Blende F=8 vorgegeben ist (per Ai Steuerung mechanisch übertragen), berechnet sich daraus die erforderliche Belichtungszeit im Zusammenspiel mit der Lichtmessung. Genau wie beim Blitz Beispiel verändert die Kamera in einem linearen Zusammenhang die Belichtungszeit, wenn die Blende geändert wird. Die Kamera weiß aber nicht, ob ein Ai oder Ai-S Objektiv angedockt ist. Für beide Objektivtypen wird allerdings mit dem gleichen linearen Zusammenhang die Belichtungszeit ermittelt.
Das Problem dabei: die Ai Objektive folgen gar keinem linearen Blendenzusammenhang.
Nur ungefähr. Das führt zwangsläufig zur (korrigierbaren) Fehlbelichtung.

Dieses Problem produziert die Sony A7 im manuellen Modus genauso, wenn sich nur auf die gegenläufige Steuerung von Zeit und Blende verlassen wird.
Da im manuellen Modus aber auch eine Effektivblendenmessung stattfindet, ist vor Auslösung dieser Sacherverhalt ablesbar (Belichtungsmesser), oder - bei passender EVF Einstellung - das Bild, wie es der Sensor sieht, kontrollierbar.

Auch im Automatikmodus kein Problem mit unlinearer Blendensteuerung (betrifft die alten Objektive), da ja hier nicht offenblendig gemessen wird, sondern bei real eingestellter Blende; somit fließt eben nicht ein mathematischer Blendenwert in die Berechnung ein, sondern der physikalisch tatsächlich effektiv vorhandene und der hierbei gemessene Lichtwert.

Das ist ein grundsätzlicher Unterschied. Nicht umsonst erfreut sich das Sony A7 System bei der Altglas Fraktion größter Beliebtheit. Mehr oder weniger jedes Altglas kann angeschlossen und mit Zeitautomatik korrekt betrieben werden. Es wird gemessen und nicht angenommen.
 
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Hat das 18-140 Objektiv eine Makrofunktion? Welche Vorteile hat die D7100 gegenüber z.B. der D5500? Eine neue D5500 als Kit mit dem 18-140 kostet auch ca. 800 EUR.

Hi,

Das 18-140 hat keine Makrofunktion.

Ein paar der Unterschiede zwischen D7xxx und D5xxx findet google:
http://snapsort.com/de/Vergleichen/Nikon-D5500-vs-Nikon-D7100/Ausführliche

Was da nicht steht, ist die Haptik. Nimm einfach mal beide in die Hand.
Dazu hat die D7xxx mehr Bedienknöpfe und mehr "Profifeatures" wie die Mastersteuerung des Blitzes, diverse Bracketingfunktionen. Im Detail mag es noch Dinge geben, die m. E. gegenüber den genannten wenig ins Gewicht fallen.
 
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Immernoch nein.
Das würde ja bedeuten, dass man nur mit AI-S Objektiven Diafilm präzise hätte belichten können.
f/8 bei einem AI Objektiv ist gleich mit f/8 bei einem AI-S Objektiv.
Das hat nix mit der Übersetzung des Hebelchens zu tun.
 
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Wer - wie ich - die manuelle Fotografie favorisiert; ähnlich (sogar fast gleiche) Haptik erleben möchte, wie mit einer FE; ist klar besser mit einem Sony A7 System beraten.

Mit Verlaub - das ist falsch! Ohne jetzt die 264igste Grundsatzdiskussion zu Spiegellosen vom Zaun brechen zu wollen (die würdest du mir gegenüber immer verlieren) kann man mit einer FX-Nikon wunderbar mit manuellen Objektiven arbeiten. Sowohl mit meiner D700 wie auch der D600 stelle ich mit immerhin 5 manuellen Zeiss-Objektiven absolut präzise scharf. Die Sucher sind so gut, dass ich zusätzliche Hilfen nicht brauche. Das kann man lernen, denn ist es ist einfach nur Übungssache.
Und die Haptik einer A7 finde ich weit entfernt von meiner F3 oder FM3A oder Leica R6 oder.....

Grüße
Erhard
 
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Ich habe ausführlich die Einzelheiten für meinen Systemumstieg nach 35 Jahren in verschiedenen Beiträgen erläutert. Wenn Du mit Deinem System zufrieden bist, freut es mich und ich wünsche Dir gute Bilder. Ich bin es mit meiner Lösung ebenfalls.

Und wie ich eingangs geschrieben habe, sollte der TO sich beide Systeme anschauen.
Wofür er sich entscheidet, ist seine Sache. Er will ja schließlich auch zufrieden sein.
 
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Das 24-120/ VR ist gut, aber bei einem 800 Euro Budget inklusive Body wäre es mir zu teuer. Das AF-D 28-105/3.5-4.5 ist auch sehr gut, aber gebraucht für 100 bis 150 zu haben. Damit bleibt genug Geld für eine D600 oder D700.
Die D600 hat Vorteile bei der Dynamik bei ganz tiefen ISO und bei Rauschen über ISO 3200. Sie ist kleiner und leichter. Und hat mit sehr guten Objektiven rund 28% mehr Auflösung pro Richtung (nicht 41%, wie die Verdoppelung der Pixelzahl eigentlich erwarten lassen würde).
Die D700 hat den besseren AF und den knackigeren Bildeindruck bei gleichem Schärfen, schärft man die D600 Bilder so stark nach, dass sie auch so knackig werden, leidet das Rauschen beim D600 Bild dann etwas. Die D700 hat zudem mehr Direktzugriffe, man hat mehr in der Hand, und mit Batteriegriff und den richtigen Akkus gehen bis 8 Bilder in der Sekunde.

Welche von beiden besser geeignet ist für dich, hängt von deinen Vorlieben ab. Kosten tun sie beide etwa das gleiche.
 
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