Information Neue Regelung für Passbilder

[Tom#2]

Siehe hier

Wegen neuer Regelung für Passbilder: Fotografen in der Region fürchten um ihre Existenz

Einige Kommunen in der Region setzen in ihren Bürgerbüros bereits auf Selbstbedienungs-Terminals für Passbilder. Die Fotografen im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn fürchten um massive finanzielle Einbußen.

www.general-anzeiger-bonn.de

Oder auch hier

Passfotos nur bei der Behörde - was soll das?

• Staatliche Aufsicht beim Passfoto? • Innenminsterium will Bildmanipulationen vorbeugen • Einzelhandel läuft Sturm gegen Gesetzentwurf

www1.wdr.de

Klicken zum Weiterlesen...

 

[cjbffm]

Deutschland = 83 Millionen Verbrecher, Betrüger und Erbschleicher.
Da muß so etwas sein.

Grüße, Christian

Bei dem staatsgetriebenen Wahnsinn, der seit 20, 30 Jahren um sich geift, kann man direkt froh sein,
die erste Hälfte seines Lebens schon hinter sich zu haben. Da erlebt man den Kulminationspunkt mit
einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr.

 

[Gelöschtes Mitglied 24311]

Und dies nur weil 1 Beamter/in gepennt hat und gelinkt wurde. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Aber politisches Unvermögen mit Aktionismus zu füllen ist ja heutzutage ein gutes Feld um sich Podestchen zu bauen....

 

[VisualPursuit]

Ich seh morgens (so um's Zähne putzen herum) öfter mal jemanden, den man
schon gefragt hat ob er nicht Augen/Ohrenabstand o.ä. ein wenig verändern könne,
um biometrische Totalüberwachung im Zuge zivilen Ungehorsams zu erschweren.

Das würde der natürlich niiiiiiiie machen.


Die (treu guck) unbestechlichen Beamten im Bürgerbüro hätten das ja auch sofort
gemerkt (ganz sicher bin).

 

[cjbffm]

Übrigens enthalten derartige Artikel immer wieder einmal wertvolle Anregungen,
auf die man ansonsten im Leben nicht gekommen wäre.

Grüße, Christian

 

[Christian B.]

Und dies nur weil 1 Beamter/in gepennt hat und gelinkt wurde. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Aber politisches Unvermögen mit Aktionismus zu füllen ist ja heutzutage ein gutes Feld um sich Podestchen zu bauen....

Falsch. Ein Fall mit einem deutschen Reisepass, der durch einen sorgfältigen Beamten aufgedeckt wurde. Die Dunkelziffer ist sicher größer. So steht es jedenfalls im verlinkten Zeitungsartikel.

 

[cjbffm]

Die Dunkelziffer ist sicher größer.

Alles wilde Vermutungen ohne jeden Beweis für die Richtigkeit.

Sonst möchte die Politik doch auch bei jedem Mist zunächst jahrelange Studien, Fakten und Zahlen,
bevor irgendetwas unternommen wird. - Kann man das Etikett der (angeblichen) Sicherheit daraufbappen,
muß alles immer ganz schnell eingeführt werden und der Erfolg solcher Maßnahmen wird mit jeder noch
so hanebüchenen Begründung gerechtfertigt, Zahlen werden systemtisch geschönt (zum Beispiel bei dem
Gesichtserkennungsversuch am Berliner Ostkreuz).
Aber wie gesagt, um dazuzulernen ist so etwas immer sehr gut. - Ich sage damit ja nicht, daß ich derjenige
bin, der dazulernt, da gibt es sicher aufnahmefähigere.

Grüße, Christian

 

[Kay]

Wie waren wir früher stolz auf unsere Reisepässe mit all den bunten Stempeln und Einklebern aus der Ferne.
Der Westen fing an von den vorderen Seiten der Pässe, andere Länder begannen (für unser Verständnis) von hinten zu stempeln.
Erfasst wurden wir schon immer. Mich stört es nicht. Mich stört es auch nicht, den Personalausweis vorzulegen.

Was mir Sorge macht, sind die Erfassungen, die uns gar nicht mitgeteilt werden.

Und was mir keine Sorge macht, was mich aber zunehmend nervt, sind die ständigen Fragen nach Cookies. -
So einen Blödsinn sollte eine DSVGO abschaffen;
aber bei den Keksen dient die Erfassung unserer Daten der Gewinnmaximierung
und diese allgegenwärtige abstoßende Alles-haben-wollen-Mentalität hat in unserem Staate absolute Priorität. Und dann ist plötzlich alles erlaubt.
Alles ist nur Pille-Palle-Augenvertrübung und Vorgaukelei, dass es um den Rechtsstaat ginge - Blödsinn !
Bei Umsatz wird gespeichert auf Euro komm raus !

 

[Gianni33]

Als ich kürzlich im Münchner Bürgerbüro einen neuen Reisepass beantragte und von einer professionellen Fotografin im Studio angefertigte, biometrische Passbilder vorlegte, wurden diese abgelehnt und ich musste am Foto-Automaten des Bürgerbüros Fotos machen - die dann auch entsprechend schlecht waren. Aber mit einem solchen Foto im Pass muss ich halt jetzt die nächsten 10 Jahre leben...

Gruß
Hans

 

[Tom#2]

Als ich kürzlich im Münchner Bürgerbüro einen neuen Reisepass beantragte und von einer professionellen Fotografin im Studio angefertigte, biometrische Passbilder vorlegte, wurden diese abgelehnt und ich musste am Foto-Automaten des Bürgerbüros Fotos machen - die dann auch entsprechend schlecht waren. Aber mit einem solchen Foto im Pass muss ich halt jetzt die nächsten 10 Jahre leben...

Gruß
Hans

Da bin ich ja heilfroh das ich erst 2018 einen neuen Reisepass habe machen lassen und ich mich die nächsten 8 Jahre noch mit nem "schönen" Bild identifizieren kann

 

[Engagi]

Wozu die Aufregung?
- Ich mache meine Fotos für Reisepass und Perso schon seit Jahren selber
- Jetzt müsste ich ca 4,50 € auf dem Amt zahlen. Nicht schön, aber bei dem Preis der Pässe verkraftbar (natürlich könnten die Fotos preistechnisch auch inkludiert sein)
- Wer bisher das Geld beim Fotografen sparen wollte, ist eh schon zum Automaten gerannt, jetzt geht er halt zum Amt, spart dadurch sogar Zeit
- Wer anspruchsvolle Fotos für z.B. Bewerbungen haben möchte, wird weiterhin zum Fotografen gehen
- Wenn ein Fotograf seine Einnahmen zu 90% aus Passfotos erzielt, hat er in Betriebswirtschaft nicht aufgepasst
- Um Fälschungen einzudämmen, ist der Ansatz, die Passfotos auf dem Amt zu machen, nachvollziehbar
- In anderen Ländern (z. B. den USA) werden Fotos für den Führerschein schon seit Jahrezehnten digital bei der Prüfstelle gemacht

 

[tomtom65]

Falsch. Ein Fall mit einem deutschen Reisepass, der durch einen sorgfältigen Beamten aufgedeckt wurde. Die Dunkelziffer ist sicher größer. So steht es jedenfalls im verlinkten Zeitungsartikel.

Wenn das, wie im Artikel beschrieben ist, erst bei Grenzkontrollen aufgefallen ist, hat vorher bei der Passerstellung schon einer gepennt.

 

[tomtom65]

Wozu die Aufregung?

- Wenn ein Fotograf seine Einnahmen zu 90% aus Passfotos erzielt, hat er in Betriebswirtschaft nicht aufgepasst

Das ist aber ein sehr arrogante Aussage, du hast keine Ahnung wie er sein Geschäftsmodell aufgebaut hat und erzählst dann sowas.

 

[Christian B.]

Wenn das, wie im Artikel beschrieben ist, erst bei Grenzkontrollen aufgefallen ist, hat vorher bei der Passerstellung schon einer gepennt.

Oder er konnte - weil es sehr geschickt gemacht worden war - nicht erkennen, dass das verwendete Passbild mit mittels EBV so "gemorpht" worden war, dass es zwei Personen ähnlich sieht. Der kriminalistisch weniger ausgebildete Verwaltungsbeamte im Einwohnermeldeamt hat es nicht erkannt, der insoweit besser ausgebildete Grenzer schon. "Pennen" kann sein, muss aber nicht. Genau um diese Gefahr geht es.

 

[cjbffm]

...biometrische Passbilder...

Auch bekannt als Verbrecherfotos.

Grüße, Christian

 

[cjbffm]

Oder er konnte - weil es sehr geschickt gemacht worden war - nicht erkennen, dass das verwendete Passbild mit mittels EBV so "gemorpht" worden war, dass es zwei Personen ähnlich sieht. Genau um diese Gefahr geht es.

Ja ja.
Wie ich bereits schrieb:

Deutschland = 83 Millionen Verbrecher, Betrüger und Erbschleicher.
Da muß so etwas sein.

Grüße, Christian

 

[Engagi]

Das ist aber ein sehr arrogante Aussage, du hast keine Ahnung wie er sein Geschäftsmodell aufgebaut hat und erzählst dann sowas.

Nein. Wenn ich in meinem Beruf nur auf ein Geschäftsfeld setze, muss ich mich bei Marktveränderungen nicht wundern, wenn ich pleite gehe.
Stichwort: Diversifizierung

 

[Jottel]

Moin,

tja - die Zunft der Berufsfotografen verlieren eventuell (?) das leichte Brot-und-Butter-Geschäft. Die Masse machts wohl aus. Da habe ich sogar etwas Verständnis für die Aufregung.

Aber: Passfotos sind ja nicht für einen Beauty-Contest gemacht. Der Persoausweis ist doch keine sedcard !

Für kleine Fotos der Liebsten im Portemonnaie (auch in Passfoto-Größe); für den Schreibtisch haben doch die biometrischen Fotos ohne Lächeln usw. eben die "kalten" Fotos auch nicht getaugt. Da wollte man doch schon eigentlich immer mehr.

Da muss man doch als Profi ansetzen; hier ist Kreativität gefragt, um durch die veränderten Rahmenbedingungen Chancen für sein Geschäftsmodell zu entwickeln.

apropos: ich denke, die biometrischen Passfotos haben schon sowieso den Eingang in die Datenbanken gefunden. Warum dann als weiteres Sicherheitsmerkmal nicht die neue Regelung.

Ich weiß, meine Meinung wird polarisieren. Das hängt eben wie so oft aber mit der Interessenlage zusammen.

 

[Wuxi]

Ich mache schon seit Jahren meine biometrischen Fotos selber.
Die sind grottenschlecht.
Im Rathaus gucken sie dann immer so komisch und fragen ob das wirklich ein biometrisches Foto sei.

Also mich wundert dieser Schritt der Kommunen jetzt kein bisschen, finde Ihn eigentlich sogar vernünftig das schließt eine Sicherheitslücke.
(Fingerabdrücke nimmt man auch nicht beim Fotograf oder anderen ungeprüften Dienstleistern.)

Ich seh morgens (so um's Zähne putzen herum) öfter mal jemanden, den man
schon gefragt hat ob er nicht Augen/Ohrenabstand o.ä. ein wenig verändern könne,
um biometrische Totalüberwachung im Zuge zivilen Ungehorsams zu erschweren.

Das würde der natürlich niiiiiiiie machen

Das würde am Ausreise- bzw Einreiseautomat auch sofort auffallen.
Ist also eine ziemlich blöde Idee für jemand der auch mal verreisen will.

 

[Gelöschtes Mitglied 24311]

1 zu 83 Millionen - selbst wenn es 2,4 zu wären... Ähniches Verhältnis wie im Lotto zu gewinnen. (lach)

Das sind keine Marktveränderungen weil der Markt regelt sich durch Angebot und Nachfrage. Das ist einfach nur politisch Willkühr, die im Verhälnis zu nichts steht sondern auf reine Angsmacherargumente aufgebaut ist und somit in keinem Verhältnis steht.
Vielleicht steht da ja auch ein "Vetter" im Hintergund, der Passbildanlagen verkauft... Ein Schelm wer...