...und das klappt auch mit Negativen ? Und was mache ich danach ?
Spitzohr
Klar, ist aber ein wenig mehr Aufwand als mit Dias.
Bei SW Negativen reicht oft die Umkehrung und Helligkeit/Kontrasteinstellung.
Bei CN Negativen kommt bei mir im ersten Einsatz die Umkehrung, dann Tonwertkorrektur und der gezielte EInsatz in NX2 von Graukontrollpunkt und weiß Kontrollpunkt. Dann nach Gefühl und empfinden ggf. Detailkorrekturen.
Ist ggü Dias wirklich doppelter Zeitaufwand, aber es lohnt sich. Ich habe auch bei 30 Jahre alten SW Negativen die leichten Schrammen im Bild gelassen - dafür muss man sich heutzutage extra Softwarefilter beschaffen um so einen authentischen Eindruck zu bekommen.
Bedingungen an weiteren Geräten:
gutes Reprostativ oder stabiles Stativ mit Umkehrvorrichtung der Mittelsäule (2. suboptimal)
ein Leuchtpult - am besten 5000 Kelvin Tageslicht (mit Leuchtfläche um 13x18cm um die 40 EUR
und für alle Fälle eine absolut saubere entspiegelte Glasplatte, wenn z.B. Mittelformatnegative anstehen, damit diese plan liegen oder auch KB-Streifen, damit das Handling kein Gefudel ist.
FDHW