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Naturfotografie 2015

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Heiko Men.

Heiko Men.

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Es bleibt schon etwas länger hell, die Vögel inspizieren schon die Niskästen in unserem Garten... Und so erwache auch ich langsam aus meinem fotografischen Winterschlaf. Meine ersten Touren waren zu einem Bach, der nur wenige hundert Meter vom Haus entfernt ist und zum Eisvogel.

#1
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#2
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#3
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Fortsetzung folgt...

Gruß
Heiko
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Na, den Bach hätte ich auch gern vor der Haustür. Freue mich schon auf das, was noch kommen wird...

Gruss, Martin
 
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zanshin-mike schrieb:
Erste Tour und er geht mal eben so zum Eisvogel... tststs... :dizzy::up:
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Das ist in diesem Jahr recht unkompliziert, es ist das erste Frühjahr, in dem der Ansitzast in absolut unveränderter Form vorhanden ist. In den letzten Jahren hatte ihn das Hochwasser im Winter entsprechend zurechtgestutzt, das immer weniger davon übrig war. In diesem Winter gab es kein Hochwasser...bisher.

Gruß
Heiko
 
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Also wird das hier ein neuer Dauerbrenner? Da freue ich mich drauf!
Die nächsten Bilder zeigen dann den Eisvogel im Wasser? ;)
 
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Hast Du wieder super getroffen, den blauen Diamanten!

Und die Bachaufnahme lässt ja dann wirklich auf "waterproofed" Aufnahmen hoffen.
Freue mich auf mehr!
 
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Meine Makromotive werden in diesem Jahr oft sehr klein sein. Fotografiert mit D800E + Zwischenringen PN-11 + PK-13 + Nikon AIS 2,0 35 in Retrostellung, freihand.

Sonnentau (Drosera capensis), an den kleinen, klebrigen Tröpfchen bleiben Insekten hängen. Die Pflanze reagiert dann sofort und biegt aktiv alle naheliegenden Drüsententakeln zur Beute. Auch das gesamte Blatt biegt sich so, dass das Insekt umschlossen wird. Auf diese Weise wird das Tier maximal fixiert und anschließend enzymatisch verdaut:
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Dauerhaft an Land lebendes Krebstier...Kellerassel:
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Gruß
Heiko
 
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Heiko Men. schrieb:
Meine Makromotive werden in diesem Jahr oft sehr klein sein. Fotografiert mit D800E + Zwischenringen PN-11 + PK-13 + Nikon AIS 2,0 35 in Retrostellung, freihand....
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Hallo Heiko,
ein spannendes, aber auch sehr schwieriges Thema, hast Du Dir da vorgenommen! Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
Gruß Axel
 
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birchior schrieb:
Hallo Heiko,
ein spannendes, aber auch sehr schwieriges Thema, hast Du Dir da vorgenommen!
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Vor allem ein Thema mit einer ganz anderen Ausrüstung wie ich sie bisher kenne. Viele Dinge gibt es nicht fertig zu kaufen, sondern müssen irgendwie zusammengefügt werden. Z.B. ist ein normaler Makroschlitten absolut ungeeignet um Fokusstackings in Schritten von 1/10 mm zu machen. Hier haben sich Mikrometertische aus dem technischen Bereich bewährt.
Wen das Thema interessiert, eine sehr informative Seite mit tollen Bildern findet sich hier:
http://extreme-macro.co.uk/macro-gallery.php

In Amerika und England gibt es erstaunlich viele Fotografen, die sich auf diesen Bereich der Fotografie spezialisiert haben. Um mich mit Ihnen auszutauschen, habe ich sogar etwas gemacht, das ich bisher immer abgelehnt habe...mich bei Facebook angemeldet :fahne:

Gruß
Heiko
 
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Da bin ich aber gespannt auf deine Ergebnisse, Heiko! Das 35er scheint ja sehr gut zu sein?

Wenn ich dir Inspiration zum Thema Ultramakros empfehlen darf, dann die Flickr-Streams von John Hallmen, Nikola Rahme und - mein Favorit - Thomas Shahan. ;)
 
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[MENTION=1870]Daniel[/MENTION]: Das 2,0 35 ist schon sehr gut, wobei ich es bisher nur in Retrostellung genutzt habe. Welche Figur es im normalen Betrieb an der D800 macht, habe ich noch nicht probiert.
Ich hatte lange gesucht, da das Objektiv auch mit Kupplungsring am Makroobjektiv zum Einsatz kommt, musste es mindestens eine Lichstärke von f2 haben. Außerdem wollte ich kein neues G-Objektiv, da man hier in Retrostellung die Blende nicht verstellen kann. Ich meine mal etwas gelesen zu haben, dass Du die bei Deinem mit etwas Papier o.ä. fixierst(?).

Ich bin mir noch unschlüssig bezgl. des Mikroschlittens. Es gibt die Möglichkeit ein Modell für die Feinmechanik aus dem Baumarkt zu benutzen oder direkt etwas kompakter und genauer für den Laborbedarf. Ich tendiere zur zweiten Lösung, diese ist bei den Makro/Mikrofotografen im Ausland sehr verbreitet. Ich werde morgen mal mit der Firma im England Kontakt aufnehmen.

Es ist schon sehr interessant, was man für nützliche Infos über die Netzwerke bekommen kann. Ich habe jetzt schon mehrere Tage mit Blitzgeräten versucht auszuleuchten aber ich war nie zufrieden mit den Ergebnissen. Nun habe ich den Tipp bekommen, womit viele der erstklassigen indoor Mikrobilder die man so im Netz sieht, ausgeleuchtet werden: Mit einer bestimmten 8 Eur. Ikea LED-Lampe...das Ding hat in den entsprechenden Foren schon fast Kultstatus :rolleyes:

Danke für die Tipps, Shahan kenne ich natürlich (wobei mir die Bilder in der Sättigung fast schon etwas zu "poppig" sind). Die anderen beiden werde ich mir heute Abend mal anschauen.

Gruß
Heiko
 
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Heiko Men. schrieb:
Ich meine mal etwas gelesen zu haben, dass Du die bei Deinem mit etwas Papier o.ä. fixierst(?).
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Ja, das geht ganz gut, ist aber natürlich alles andere als genau...

Heiko Men. schrieb:
Ich bin mir noch unschlüssig bezgl. des Mikroschlittens. Es gibt die Möglichkeit ein Modell für die Feinmechanik aus dem Baumarkt zu benutzen oder direkt etwas kompakter und genauer für den Laborbedarf. Ich tendiere zur zweiten Lösung, diese ist bei den Makro/Mikrofotografen im Ausland sehr verbreitet. Ich werde morgen mal mit der Firma im England Kontakt aufnehmen.
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Das würde mich auch sehr interessieren! Wenn nur der Preis nicht wäre... solange werkele ich noch mit dem Castel-Q herum.
Könntest du mir noch verraten, in welchen Foren du dich genau herumtreibst bzw. wie diese Lampe heißt? :up:

Mal schauen, eigentlich habe ich ein Schneider-Kreuznach Componon auf dem Schirm, ggf. mit Balgen. Und eigentlich hatte ich an einen Blitzarm gedacht - die Lampe bietet eben nicht den Vorteil, dass sie das Motiv einfriert, was bei leichtestem Windhauch nicht zu verachten ist.
Nutzt du eigentlich Erdnägel, Fixierungen oder ähnliches?

Das solls dann auch von mir gewesen sein, in diesem deinem Bilderthread. :fahne:
 
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Kein Problem mit dem Thread, Daniel...kann ja ruhig ein gemischter Thread werden.

Die Lampe heißt Jansjö. Gib mal "jansjö macro" in die Google (Bilder)suche ein.

Ein sehr informatives Forum ist für mich: http://www.photomacrography.net

Zum Thema macro stage, also Mikro Einstellschlitten habe ich für mich bisher zusammengetragen: Viele nutzen besonders am Anfang den Proxxon KT70, manche auch den stabileren KT 150. Ein wirklicher Klassiker ist aber ein Newport 423 mit SM-25 Micrometer. Vorteil von diesem: Er ist so kompakt, dass man ihn auch outdoor auf dem Stativ benutzen kann. Häufig wird er auch unter einem z.B. Novoflex-Schlitten benutzt. Den einen für die Grobjustierung den anderen fürs Feine.

Da ich früher auch mikroskopiert habe, habe ich schon 1-2 recht ordentliche Mikroskopobjektive. Wenn mir die Sache Spaß macht, kommen die mit entsprechendem Adapter auch zum Einsatz aber es gibt noch viel zu testen...denn das Thema Blitzlicht für draußen steht bei mir auch noch aus.

Gruß
Heiko
 
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Heiko Men. schrieb:
[MENTION=1870]Daniel[/MENTION]: Das 2,0 35 ist schon sehr gut, wobei ich es bisher nur in Retrostellung genutzt habe. Welche Figur es im normalen Betrieb an der D800 macht, habe ich noch nicht probiert.
Ich hatte lange gesucht, da das Objektiv auch mit Kupplungsring am Makroobjektiv zum Einsatz kommt, musste es mindestens eine Lichstärke von f2 haben. Außerdem wollte ich kein neues G-Objektiv, da man hier in Retrostellung die Blende nicht verstellen kann. Ich meine mal etwas gelesen zu haben, dass Du die bei Deinem mit etwas Papier o.ä. fixierst(?).

Ich bin mir noch unschlüssig bezgl. des Mikroschlittens. Es gibt die Möglichkeit ein Modell für die Feinmechanik aus dem Baumarkt zu benutzen oder direkt etwas kompakter und genauer für den Laborbedarf. Ich tendiere zur zweiten Lösung, diese ist bei den Makro/Mikrofotografen im Ausland sehr verbreitet. Ich werde morgen mal mit der Firma im England Kontakt aufnehmen.

Es ist schon sehr interessant, was man für nützliche Infos über die Netzwerke bekommen kann. Ich habe jetzt schon mehrere Tage mit Blitzgeräten versucht auszuleuchten aber ich war nie zufrieden mit den Ergebnissen. Nun habe ich den Tipp bekommen, womit viele der erstklassigen indoor Mikrobilder die man so im Netz sieht, ausgeleuchtet werden: Mit einer bestimmten 8 Eur. Ikea LED-Lampe...das Ding hat in den entsprechenden Foren schon fast Kultstatus :rolleyes:

Danke für die Tipps, Shahan kenne ich natürlich (wobei mir die Bilder in der Sättigung fast schon etwas zu "poppig" sind). Die anderen beiden werde ich mir heute Abend mal anschauen.

Gruß
Heiko
Zum Vergrößern anklicken....

Die Geschichte mit der Lampe kenne ich ;) IKEA grüßt

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/off-topic/175560-diy-makroleuchte-von-ikea.html

Hier wäre auch noch ein Macroschlitten
http://fotonovum.de/default.asp?BID=002&PID=002&ME=014
 
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