Frage Natürlicher Tod einer Kamera und dessen Anzeichen

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bergischland

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Moin, moin!

Vor einiger Zeit hatte ich den Tod meiner Fuji-Kompakt-Kamera zu beklagen. Gerade wollte ich sie nach einiger Zeit mal wieder aktivieren und hatte einen neuen Akku gekauft, da quittierte sie ihren Dienst, indem sie teilweise ansprechende und künstlerisch anmutende - aber Fotos nicht ähnelnde - Farbverteilungen auf dem Chip aufzeichnete. Hm.

Im Umfeld der digitalen Spiegelreflex-Kameras ist öfters von Angaben zur Verschluss-Lebensdauer zu lesen und wessen Kamera sich dieser Auslösungszahl nähert, hat vielleicht schon etwas Grummeln im Bauch.

Abgesehen von z.B. Überfahren durch Panzer oder Tauchgängen in Bachläufen: Wie verläuft ein "natürlicher Tod" meiner geliebten DSLR? Versagt urplötzlich der Verschluss? Kündigt sich das durch Fehlbelichtungen aufgrund schlechter Auslösungen schon an? Sind andere Elemente die Auslöser für notwendige Reanimierungsversuche? Oder werden Eure Kameras schon vor Erreichen des Rentenalters mit seinen Wehwehchen auf's Altenteil in's Regal verbannt...
 
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Meine nicht. Meine höre ich lachen. Und tuscheln. Ich fürchte, über mich ... :heul:

:kaffee:,
Ralf

Jede Kamera hat eine Seele - ok, bei Canon würde ich mich auf eine Diskussion einlassen ...
 
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Bei meiner SLR/n kam nur noch rosa Gegrissel raus (rosa Rauschen, wie wir Fachmenschen zu sagen pflegen), aber das war ein Kurzschluß, verursacht durch eine Spur von Feuchtigkeit im Wahlrad, der bis zur Hauptplatine durchgeschlagen ist.

:tasse:,
Ralf
 
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Meine erste D1 ist auf der Ostsee gestorben, hatte Salzwasser auf einem Schluchboot geschluckt, die Versicherung hat eine D2 gezahlt :hehe:
 
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Hallo Martin!

Bei der ganzen Story verstehe ich nur nicht die Bezeichnung CCD (Charged Coupled Device, zuletzt in der 10MP-Klasse D200/D80/D60 verbaut) - die heutigen Sensoren sind doch alle CMOS?!?
Ja klar, die Story ist ja schon Jahre her und betraf eine ganze Serie von Sony-CCD-Sensoren, die in den unterschiedlichsten Kompaktknipsen eingebaut waren.
Selbst bekam ich drei dieser Teile in die Finger, eine Canon, Oly und Minolta, die allesamt bei ihren Serivcestellen kostenlos repariert wurden, die letzte vor ca. 4-5 Jahren.
Dieser Fehler kann sicher immer noch bei betagten Knipsen auftreten, wie der Service dazu heute ausschaut, keine Ahnung.
 
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Welche Todesart möchtest Du denn beschrieben haben? Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie eine Kamera sterben kann.

Na, ich dachte z.B. an die, die Du erlebt hast. - Und wie gesagt, nur die natürlichen, sagen wir mal aus Altersschwäche - nicht die unter widrigen Umständen vielleicht selbst verursachten.

Nee, meine Kamera ist noch warm :hehe:

Das heißt nichts. Vielleicht ist sie noch nicht lange tot. Oder sie liegt tot hinterm Kachelofen :rolleyes:.

...und betraf eine ganze Serie von Sony-CCD-Sensoren, die in den unterschiedlichsten Kompaktknipsen eingebaut waren.
...

Das könnte auf meine Sony-Handycam zutreffen. Da hat sich der Service von Sony geziert, irgendein firmeneigenes Verschulden anzunehmen. Seitdem habe ich ein gestörtes Verhältnis zu dieser Marke...:confused:


Nein - ich hatte so die kindliche Vorstellung, dass jemand aus eigenem Erleben vielleicht erzählen könnte, dass zuerst die Auslöseverzögerung zuzunehmen scheint und ein paar Tage später nicht mehr ausgelöst werden kann. Oder es tauchen auf den fertigen Bildern erst waagerechte dünne schwarze Streifen auf, die dann breiter werden.

Schön ist natürlich auch, wenn es den natürlichen Tod nicht gibt...
 
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Nein - ich hatte so die kindliche Vorstellung, dass jemand aus eigenem Erleben vielleicht erzählen könnte, dass zuerst die Auslöseverzögerung zuzunehmen scheint und ein paar Tage später nicht mehr ausgelöst werden kann. Oder es tauchen auf den fertigen Bildern erst waagerechte dünne schwarze Streifen auf, die dann breiter werden.

Schön ist natürlich auch, wenn es den natürlichen Tod nicht gibt...

Tststs ...
Eine Nikon stirbt nicht, die ist für die Ewigkeit. Wenn die Erde von der Sonne verschluckt wird und das Universum explodiert, werden die Nikons übrigbleiben und bis in alle Ewigkeit durch das große Nichts treiben, bis sie alle durch die Gravitation wieder zusammengefunden haben, sich unter ihrer Masse verdichten, bis sie implodieren und ein neues Nikonversum gebären ...

:liturgy:,
Ralf

Hallo, Düsseldorf? So, und nun rüber mit der D3s, die ihr mir für diesen Schmarrn versprochen habt, aber hurtig!! Ääääh ... mist ... hab' den Kommentar gar nicht abgeschaltet ... hehehe ...
 
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Gilt Verschleiß als natürlicher Tod?
Meine D70 quittierte mit 75.000 Auslösungen ihren Dienst.
zuerst bei großer Kälte, dannbei 0°C, später regelmäßig blieb der Spiegel hängen und es kam eine Fehlermeldung.
Das war dann so extrem, dass nur noch jedes 10. Bild etwas wurde.
Es war also abzusehen, als sie zu zicken anfing.
Meine D300 hat jetzt 110.000 Auslösungen und klingt wie am ersten Tag, das tat die D70 schon nach 50.000 nicht mehr.
Martin
 
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